Seit einiger Zeit sind auch in Ostbelgien betrügerische „Teerkolonnen“ unterwegs. Zwei „Opfer“ haben sich bereits an „Ostbelgien Direkt“ gewandt. Eine Frau gab an, dass sie die Polizei verständigen werde.
„Eben war so eine Asphaltfirma bei mir. Sie sagten, sie hätten Asphalt übrig. Sie sind aus Schottland. Jetzt lese ich von so einer Betrügerstory im Internet. Sind die jetzt auch in Eupen? Ich habe gerade die Polizei gerufen.“
Zuvor war „Ostbelgien Direkt“ ein ähnlicher Betrugsfall bekannt geworden. Ein Mann schrieb uns Folgendes: „Bei mir war heute jemand, der meine Einfahrt teeren wollte, weil er angeblich noch etwas Teer übrig hatte. Ich habe sofort bemerkt, dass da etwas nicht stimmte, und habe das Angebot abgelehnt. Das Fahrzeug hatte ein niederländisches Kennzeichen.“ Der Mann schrieb von einer „Asphaltmafia“.
Gelackmeierte gibt es wohl etliche
Die Masche ist immer die gleiche: Die Betrüger schellen bei ahnungslosen Hausbesitzern und geben zum Beispiel an, dass sie noch etwas Teer von den Arbeiten an der nahe gelegenen Autobahn übrig haben. Sie stellen sich als Mitarbeiter einer großen Straßenbaufirma vor und bieten an, schnell die Einfahrt für eine geringe Gebühr zu asphaltieren.
Das vermeintliche Schnäppchen ist dann aber teurer als gedacht. Vor allem werden die Arbeiten mangelhaft ausgeführt. Gewährleistung gibt es keine – und zum Ende der Arbeiten wird ein teurer Aufpreis angerechnet.
Gelackmeierte gibt es wohl etliche, sonst wäre die Methode nicht so weit verbreitet.
Ich würde dieser Firma den Auftrag erteilen, den Rotenberg in Eupen zu teeren.
Die Rechnung dafür können sie dann an die Stadt Eupen schicken.
-Ganz dringend auch die Kolonne zur Strasse Büllingen nach Losheimergraben schicken!Da hätten die für einige Monate Arbeit!
Die Strasse sieht seit vielen Jahren ganz grausam aus!
Wie war noch das Schild von vor einiger Zeit:
-Grosse Wahlen-grosse Sprüche-grosse Löcher!
Vor allem alte Leute müssen gewarnt werden, denn sie sind begehrte Opfer dieser Mafia.
Wenn nicht Bodarwé auf den Arbeitsjacken steht, können es keine echten Straßenbauer sein
Bodar(weh).
Komm lass mal gut sein.
Fahre schon seit Jahren einen Geländewagen um mein Kreuz zu schonen. ;-)
Die gehören geteert und gefedert….
Die Jungs teeren wenigstens!
Wenn auch völlig überteuert.
Unsere „Strassenprofis“ klatschen kalten Teer in die Löcher und gut ist.
@ Realist :
Genau SO ist es ! Und diese „Strassenprofis“ sind sehr leicht zu erkennen : Einer klatscht die Löcher zu, ein anderer hält den LKW fest (damit der nicht umkippt), der nächste sorgt dafür dass das Bier nicht zu warm wird, sein Kollege passt höllisch auf, ob die Röcke der jungen Damen nicht zu lang sind und der „Chef“ steht da und achtet darauf dass sich keiner übermüdet !
MfG.
MfG. (also Augen auf ……!).