Notizen

Eines der umstrittenen Begrüßungsschilder beschmiert

Das beschmierte Begrüßungsschild auf der E42 nahe dem Grenzübergang Steinebrück.

Es war nur eine Frage der Zeit, dass jemand seine Wut an einem der umstrittenen Begrüßungsschilder an den Autobahn-Einfahrten nach Belgien auslassen würde. Das ist jetzt der Fall.

Eines der großflächigen Plakate der Wallonischen Region, die lange Zeit von sich reden machten und insbesondere in politischen Kreisen in der DG auf Kritik stießen, ist von Unbekannten beschmiert worden. Die Buchstaben am Anfang und Ende von „WALLONIE“ wurden mit Farbe überstrichen.

Dabei handelt es sich um das Schild in Steinebrück in Richtung St. Vith. Ein Leser schickte „Ostbelgien Direkt“ dieses Foto. Er vermutet, dass das Begrüßungsschild bereits Mitte Dezember 2014 beschädigt wurde.

Vor Monaten hatten die Schilder in Steinebrück und Lichtenbusch für Diskussionen gesorgt. Sie waren sogar Gegenstand einer parlamentarischen Anfrage des Regionalabgeordneten Edmund Stoffels (PS-SP). Dessen Parteifreund Charles Servaty hatte sogar ein Alternativplakat entworfen.

54 Antworten auf “Eines der umstrittenen Begrüßungsschilder beschmiert”

  1. Klüngel

    Die meisten Idioten von der Sorte (Schmierer mit Pinsel ) kommen aus dem Süden.
    Wann hört diese Schmiererei mal auf.
    Es ist mit Sicherheit nicht die beste Werbung für die deutschsprachige Gegend.

    • R.A. Punzel

      @Klüngel: Schön, dass Ihnen auch mal gestattet wird die andere Hälfte der DG zu beleidigen. Woher wissen Sie denn, dass die Schmiererei der Pinselträger nicht vom Idioten-Norden der DG oganisiert (wird) wurde?

      Der Süden der DG hat sich doch schon ihren größten total unfähigen Leistungsversagern entledigt, und diese im Norden (hoffentlich) endgelagert. ;-))

      • Steeklöpper

        @ R.A.Punzel , der Klüngel sieht das an der „künstlerischen Fähigkeit “ des Malers, das er aus dem Süden der DG kommen muss, Kriegen die Nordlichter nicht hin, im IKOB sind die was anders gewohnt.

        @ Klüngel, du hast was vergessen . Der Künstler war, wenn er denn aus der Eifel kommt, bestimmt besoffen und ist zu 99,9% zu schnell gefahren, worauf man wieder schliessen kann, das er wahrscheinlich in Luxemburg arbeitet und zurTatzeit mit dem Firmenwagen unterwegs war.
        Aber mit einem hast du Recht , solche Kommentare wie deiner sind wirklich keine Werbung für die DG……

    • „Die meisten Idioten von der Sorte (Schmierer mit Pinsel ) kommen aus dem Süden.“

      Aha, die meisten der Idioten kommen also aus dem Süden, bzw.der Eifel Das wären ,nach Ihrer Einschätzung, rein rechnerisch, bei den in „Generalverdacht“ stehenden Südstaatlern,( Zitat:“die meisten“), summa summarum fast 30.000 Idioten .Da kommt es auf die paar Mannekes, die die Schmierereien verursacht haben, auch nicht mehr an, oder waren das etwa die einzigen Nicht-Idioten?

  2. llor?

    Naja, wie auch immer. Entlang der Lütticherstrasse zwischen Kelmis und weissem Haus stehen jetzt auch ein paar Schilder, auch nur in Französisch. Mal gucken wann man sich darüber echauffiert.

  3. Kuschelscheider

    Ein Skandal!!!!
    Vandalismus wohin man nur schaut.

    Die wunderschönen Begrüssungsschilder, die Herr Servaty im Schweiße seines Angesichtes, so mühsam aufgestellt hat, sind auch alle weg.

    Leider gib es keine Aussagen, warum sie so schnell verschwunden sind?

    Waren es Diebe, Herr Servaty selber, die Gemeinden, der Wind, oder gar die Eifelmännchen?
    Ein Mysterium
    Vielleicht kann Herr Servaty, als fleissiger OD Leser und Politiker, der den ehrlichen Umgang mit seinen Wählern pflegt, das Geheimnis lüften?.

  4. Die Schilderschmiererei in der Eifel ist doch wirklich nichts neues. „Liège“ wird in der Eifel überpinselt, „Aachen“ in Fléron aber nicht! Die Eifel gibt da ein ganz trauriges Bild ab….

    • Labernich

      Nicht nur das , Sie sind auch hochgradig Asozial, wer fährt denn ständig besoffen durch die Gegend und verurscht schwere Verkehrsunfälle? Richtig , schaut nur in die Zeitung , und solch ein Verhalten ist Asozial ,wenn nicht , dann beweise das Gegenteil

      • Pfingstochse

        Aha. Die Menschen in der Eifel sind also hochgradig Asozial. Ob Labernich schon mal die Zeitung am Tag nach der Pfingstkirmes in Kettenis gelesen hat? Vermutlich auch alles Asoziale.
        Aber in Eupen gibt es zum Glück keine Asozialen. Da ist ja jetzt auch der rechte Prinz am rechten Ort.

  5. Zaungast

    Die Eifeler sind so wie die Tiroler zur Zeit Andreas Hofers von echtem Schrot und Korn. Sie unterwerfen sich nicht kampflos dem französischen bzw. wallonischen (Sprach-)Imperialismus.

    Was die übermalten Ortsschilder angeht, so heißt Büllingen nun mal nicht Bullange und Amel nicht Amblève. Wenn Kelmis sich darin gefällt, La Calamine genannt zu werden, so ist das seine Sache.

    Gibt es in Malmedy oder Weismes ein einziges zweisprachiges Ortsschild? Nein? Na also! Das sind aber auch Gemeinden mit (theoretisch) sprachlichen Erleichterungen für Deutschsprachige.

    • Steeklöpper

      Also Weismes heißt dann Weismes?

      Wohl noch nie was von Waimes gehört? Tut das auch weh?

      Hier könnt ihr Schlaumeier noch was grübeln : wo liegt denn “ Aussenborn “ und “ Engelsdorf „? Kleiner Tipp, beides maximal 10km von Waimes entfernt…

      • Merowinger

        warum soll in einer französischsprachigen Gemeinde ein deutschsprachiges Ortsschild
        stehen ?
        nichts verstanden anscheinend .besser 2 mal lesen!
        Zaungast schrieb von „Ortsschilden“ das sind die weißen Dinger an der rechten Seite der Strasse wenn man in eine Ortschaft hineinfährt oder wieder herausfährt.Also wenn die nicht in der Sprache der dort lebenden Bevölkerung geschrieben werden sollen egal ob deutsch oder französisch weiss ich auch nicht was sie wollen .Alles auf Englisch ,wäre das für Sie besser da englisch die Weltsprache ist oder was wollen sie??

        • @Merowinger

          Schlettstadt war eine deutschsprachige Gemeinde im Elsass und es stand dort ein Ortsschild mit diesem Namen. Nach mehreren Umsiedlungswellen in deren Verlauf französischen Staatsbürgern Prämien gezahlt wurden wenn sie sich im Elsass niederlassen, war es geschafft. Die Deutschsprachigen waren in der Minderheit. Seitdem heißt die Stadt Sélestat und so steht es auch auf dem Ortsschild.

          • Merowinger

            @ EdiG
            dann will ich mal hoffen das die Wallonie keine Prämien zahlt um die DG zu unterwandern ;)
            und wenn es so wäre müsste ich mich damit abfinden.
            nichts ist so beständig wie der Wandel.

      • @Steeklöpper

        Was zum lachen,Steeklöpper,on e jot Nöjohr an Üch.

        -Und erst die Ortsschilder von:Schirm und Schlommefurth oder Morsheck.
        Würden so dann:Paraplü und Route dégradée oder Route qui boite,und Haie pouri.
        Und vielleicht noch ein Tip an Charles für die Domäne wo er dann das Schild:Bêtise aine anbringen könnte,und Berg könnte ab dann Mont heissen und Elsebure würde zu Source d’Else.

        • Hans Wurst

          Zu erwähnen wären noch
          -Ruisseau de Bizarrerie (Mackenbach)
          -Ruisseau de pus (Eiterbach)
          -Ruisseau courbé (Crombach)
          -Levagin oder Ledivorce (Lascheid)
          -Peindrevagin oder Peindredivorce (Malscheid)
          -Seauvagin oder Seaudivorce (Eimerscheid)
          -L’horloge (die Our)
          -zu Deutsch: Einspieler (Espeler= Niederländisch)
          -Coursebrune (Braunlauf)
          -Sart (Rodt)
          -Champshôte (Wirtzfeld)
          -Jamaisautour (Nidrum)

          • @Hans Wurst

            Verflixt,hab mich ein paar mol verfahren.Mein GPS gibt mir andere Vorgaben.So u a:
            -Chien Champ=Honsfeld
            -Quel Fumier=Kelmis
            -Homme qui tombe=Manderfeld,oder auch Homme qui champ.
            -Sceau bûche= Eimerscheid
            -Aldrange-Aldringen
            -Courbe Rivière=Crombach
            -Arrière Maison=Hinderhausen
            -Hal et champ=Halenfeld
            -Fané roue=Welkenradt
            -Aigre pain=Sourbrodt
            -Dehors source=Aussenborn/Faymonville
            -Acheter=Schoppen
            -Empereur Baraque=Kaiserbaracke
            -Regrette pays=Reuland
            -Me champ=Mirfeld
            -Pus rivière=Eiterbach
            -Source=Born
            -Mont et mal=Montenau
            -Monsieur rivière=Herresbach
            Na denn gute Fahrt!

  6. Münsteraner

    Aus einem „Eifelgedicht“: „Von seinen Bergen, wie zur Macht, grüßt manche Burg ins Tal,
    Der alten Herrlichkeit und Macht bedeutungsvolles Mal.
    Und auf ein Volk, das Kraft besitzt, schaut sie hinab mit Stolz,
    Das, treu und bieder, ward geschnitzt aus echtem deutschen Holz.“

    So sind sie halt, echte Deutsche – find´ ich gar nicht schlecht…

  7. Alle reden von Europa, und wir „hauen“ uns die Köpfe ein. Wir öffnen die Tore für (zum größten Teil unerwünschte Fremde) und kommen miteinander nicht klar – auf’m Papier schon, aber nicht auf’m Schild. Beschämend. Irgendwas stimmt wohl nicht, im Staate DG. Liegt es vielleicht daran, daß hier Berge verpulvert werden, aber nicht für ein Zusammenleben? Der Hiesigen? Meine heimat, besonders aus der Ferne, wird wohl immer gut für eine Überraschung sein. Aber nicht immer positiv, leider!

  8. gerhards

    Na klar, vorallem bieder versteht sich. @Münsterraner ;-)
    Ich glaube wir haben dringendere Fragen in der DG zu klären. Allerdings muss ich zugeben das es davon in der belgischen Eifel weniger gibt als bei uns im francophielen Norden. Das kann schon an die den germanophonen angedichteten Eigenschaften liegen. Ich gebe zumindest bei einem durchaus recht. Die bei uns so hochgelobte französische Sprache der deutschsprachigen Belgier hilft nicht gegen Arbeitslosigkeit sondern gutes deutsch oder eben auch englisch.

  9. Was aus den Servatyschildern wurde?

    Darüber herrscht hier Stillschweigen. Auf einmal waren se´weg. Wieso, warum, weswegen weiss keiner, auf jeden Fall wars eine Blamage.

    Lieber Charles, dürfen deine Bekannten von dem Imbiss eigendlich Pommes als Fritten verkaufen?
    Deutsche, die in Belgien Fritten verkaufen, gemacht aus womöglich deutschen Kartoffeln, die dann als belgische Fritten bezeichnet werden?
    Was sagt der Lehrer Sevaty zu diesem Sprachenkonflikt?

  10. gerhards

    Unser kleines Land lebt davon das wir uns respektieren!! Daher deutschsprachige Schilder in der DG, französische in der Wallonie und in Gemeinden mit Spracherleichterung dann auch zweisprachig und in Brüssel dann in ALLEN Landessprachen. Das ist zugeben etwas Aufwand aber das sollte uns unser gemeinsames Belgien wohl wert sein. Ansonsten ist es besser wir teilen uns auf.

      • gerhards

        Sie haben recht,ich meinte es so wie sie es schreiben. Wobei ich sagen muss das es in Raeren oder Hauset und Lichtenbusch es überhaupt keinen Sinn ergibt etwas in französisch zu beschildern da faktisch niemand hier französisch spricht aber als Zeichen des guten Willens fände ich es trotzdem gut und würde mir dieses in Malmedy in deutscher Sprache wünschen.

        • ne Roerender

          Mein(e) liebe(r) @gerhards,
          ich frage mich, wo Sie Ihre Informationen herhaben. Wenn Sie unsere deutschen Mitbürger meinen, mögen Sie wohl Recht haben.
          Aber die „Eingeborenen“ aus Raeren, Eynatten, Hauset und Lichtenbusch sind mehrheitlich mehrsprachig. Ich selbst spreche unsere 3 Landessprachen und alle „Belgier“ in meinem doch recht großen Bekanntenkreis, beherrschen neben der deutschen Sprache mindestens noch die französische Sprache.
          Sie sollten zukünftig Ihre Informationsquellen besser überprüfen, bevor Sie so eine Behauptung ins Netz stellen.

  11. Zaungast

    Nach der Annexion Südtirols durch Italien wurden dort alle, aber auch wirklich alle Ortsnamen italianisiert. Auch die Bezeichnungen von Bergen, Flüssen und Bächen wurden davon nicht verschont.

    So wurde das Gebirgsmassiv des Schlern zum Sciliar, Meran wurde zu Merano. Wo diese Lautmalerei nicht möglich war, wurden neue Ortsnamen erfunden. So wurde das kleine Bergdorf Gummer, in dem wir schon mal Urlaub gemacht haben, in San Valentino umgetauft.

    Erklärtes Ziel war es, alles Deutsche dort auszurotten. Dazu ist es allerdings nicht gekommen, vor allem auch dank des zähen Widerstandes der Südtiroler selbst.

    Da können die „Cantons rédimés“ noch von Glück sprechen, dass Büllingen nur zu Bullange wurde und Wirtzfeld nicht zum „Champ de Wirtz“ mutierte.

    • Réalité

      @EdiG

      da Sie sicher gleich auf’m Mittagschlaf sind,EdiG,gleich noch schnell paar gute Adressen für Sie,wenn Sie mal bessere Zeit haben und nach den vielen Kommentaren schreiben hier bei OD:
      -TUNTENHAUSEN,bei Rosenheim.
      -PUPS,,ein Dorf in Bayern mit 7 Einwohnern;(und keiner ist Minister!)
      -MORGENLAND,im Jadebusen.(= nicht der den Sie meinten!)
      -UMWEG,(Stadtteil von Baden-Baden)
      -OHNEWITZ,liegt im Haveland.

      Ihnen viel Spass und Freud beim dortigen Urlaub,wenn Sie dann man besser Zeit haben sollten….

        • Réalité

          @EdiG

          Sie sind zu beneiden,EdiG!
          In eine der schönsten Bundesdeutschen Gegend sich Urlaub zu vergönnen!
          Hoffentlich haben Sie gegen Ende Juli gebucht?
          Dann gibt’s ne Sommerjause da in Wernigerode!Von wem?
          Zum Jubiläum haben der Schröder Gerd und sein Kumpel der Pater dahin eingeladen!
          Der Gerd hat den Fladenmir als Sponsor gewonnen und der Peter sorg für Hummtata mit eine Regäbänd und einer Görlsschierliederjrupp von Panema an der Kopakabana,denn er kannte die Mädcher noch jut von damals…..!
          Grüssen Sie mir:Goslar,Oster- u Werniger-u Harzgerode sowie auch Quedlinburg und Blankenburg!Eine Gegend wie aus u im Bilderbuch!
          Und trinken Sie ein juutes Wernesjrüner auf mich,denn:
          Immer noch besser als Hückeswagen,
          Is en jutes Bier im Magen!
          Dann Prost,und kommen’se jut Heim!

  12. Republik Eifel

    So etwas gibt es nur in der B. Eifel.
    Beschmierte Schilder, ob Orts oder Touristik infos.
    Es begann mit der PDB heute Pro-DG.Ob diese
    Schmierfinken auch wissen dass die Ostbelgier die Kosten fuers entfernenTragen!!!

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