Die AS Eupen hat am Samstag nach einer erneut desaströsen Vorstellung ihr Spiel bei AA Gent mit 1:2 verloren. Die Schwarz-Weißen leisteten sich kurz vor Schluss sogar den Luxus, einen Elfmeter nicht zu verwandeln.
Bei der AS Eupen fehlte beim Anpfiff nicht nur wegen Verletzung Logan Delaurier-Chaubet, sondern zum Schrecken vieler Fans wegen Krankheit auch Torhüter Marco Hiller. Deshalb stand in Gent erneut Manaf Nurudeen zwischen den Pfosten, dem im Pokalspiel bei Royal Antwerp FC am Mittwoch mehrere schwerwiegende Fehler unterlaufen waren.
Ansonsten kehrten Paeshuyse, Möhwald, Nuhu und Atteri in die Anfangsformation zurück. Bokadi, Wedingo, Prunier und Busquets nahmen wieder auf der Ersatzbank Platz.

Der nach dem Pokalspiel bei Royal Antwerp FC heftig kritisierte Eupener Torhüter Abdul Manaf Nurudeen stand auch in Gent zwischen den Pfosten, weil Marco Hiller krankheitsbedingt fehlte. Foto: Belga
Die Eupener Startelf: Nurudeen – Van Genechten, Paeshuyse, Kennedy, Gavory – Barès, Möhwald, Müller, Bitumazala – Nuhu, Atteri.
In der fast leeren Planet Group Arena (Kapazität: 20.000 Zuschauer) hörte man nur die mitgereisten Fans der AS Eupen.
Jong Gent übernahm von Beginn an die Initiative. Bei der AS lief in der ersten Viertelstunde im Spiel nach vorne nichts. Folglich war Nurudeen einige Male gefordert. Die erste kritische Situation gab es in der 19. Minute, als Paeshuyse in letzter Sekunde vor Abdullahi klären musste.
Die Spieler von Jong Gent waren viel wendiger und spielfreudiger als die Gäste aus Eupen, die sich nach der Pokalniederlage bei Royal Antwerp FC im Leistungszentrum des belgischen Fußballverbandes in Tubize auf dieses Spiel vorbereitet hatten. Von einer guten Vorbereitung war allerdings nichts zu sehen.
Wenn jemand in der ersten halben Stunde gefordert war, dann war dies AS-Torhüter Nurudeen. Die Spieler der AS wirkten steif.
In der 37. Minute wurde Eupen für seine bis dahin an den Tag gelegte Passivität bestraft. Jong Gent bekam einen Handelfmeter zugesprochen, den Abdullahi sicher verwandelte, 1:0.
Erst in der 44. Minute (!) kam die AS zu ihrer ersten Torchance bei einem Kopfball von Van Genechten nach einem Gegenangriff über Nuhu. Gents Torhüter Peersman war jedoch auf dem Posten.
Wie schon bei Olympic Charleroi und in Antwerpen hatte Eupen auch jetzt wieder eine grottenschlechte Halbzeit hingelegt und lag nach 45 Minuten völlig zu Recht mit 0:1 im Rückstand.
Die Spieler des AS Eupen kamen offenbar mit anderen Intentionen aus der Kabine, denn schon kurz nach dem Wiederanpfiff musste Torhüter Peersman einen Schuss von Bitumazala parieren.In der 55. Minute fiel dann der Ausgleich zum 1:1 durch Nuhu, der nach einem Zuspiel vom aufgerückten Van Genechten den Ball unhaltbar für Peersman ins obere Eck platzierte. War das die Wende?
In der 60. Minute gab es den ersten Wechsel bei der AS: Prunier kam für Atteri.
Wer an eine Wende glaubte, wurde nur zehn Minuten nach Nuhus Ausgleich enttäuscht, denn in der 65. Minute ging Jong Gent durch Seck erneut in Führung, 2:1.
Nur eine Minute später hatte derselbe Seck das 3:1 auf dem Fuß. Zum Glück für Eupen jagte der Genter den Ball überhastet übers Tor von Nurudeen.
AS-Coach Pinheiro brachte Keita und Caliskan für Bitumazala und Müller.
In der 88. Minute bekam Eupen einen Elfmeter zugesprochen. Mit einem Unentschieden hätte Eupen manches schönreden können. Doch nicht einmal das wollte den Schwarz-Weißen gelingen: Barès scheiterte am Genter Torhüter Peersman, der nach dem Schlusspfiff von seinen Mitspielern gefeiert wurde.
Mit diesem schlechten Ergebnis geht die AS jetzt in eine längere Pause. Am kommenden Wochenende hat sie spielfrei und anschließend kommt es zu einer Länderspielunterbrechung, bevor es zum Spitzenreiter Waasland-Beveren geht. Derweil gerät auch Cheftrainer Bruno Pinheiro immer mehr in die Kritik. (cre)

Die Springprosession der AS geht weiter. Ein Schritt nach vorne zwei zurück. Wieder eine schwache Leistung der Möchtegern Aufsteiger .
Wo ist der Ballbesitz Fußball die der Trainer immer erzählt ? Ist wohl ein Wunschgedanke ..
Gegen U23 Mannschaft verloren , was wollen die in der ersten Liga ?
Leider immer noch eine Gurkentruppe .
Desolat und beschämend! Ein Armutszeugnis und erneuter Schlag ins Gesicht der Fans. Ein Fußmarsch über die Landstraße anstelle einer lustigen Busfahrt zurück nach Eupen, schafft einen klaren Kopf und fördert die Physis!
Herr Uri?
Wer von den Söldnern wohnt in Eupen ?
Nächste Woche ist Eupen spielfrei und danach zum Spitzenreiter nach Beveren . Eupen wird wohl ins hintere Mittelfeld der Tabelle durchgereicht werden .
Rien n a changé à Eupen…normal la direction est toujours là même! vivement que QSI vienne mettre de l ordre !!
Armselige Spielerei eine Zumutung
Korrekt ! Schlimmer geht’s nicht mehr !
Es liegt nicht alleine am Trainer sein Vorgänger wurde auch kritisiert in 2.BL liegt er mit sein Team mit unter den Top 10. wie ist es mit dem Vorstand?
Genug der Entauschungen: Es liegt offenbar nicht am Trainer noch am Manager, sondern an den Zuhochbezahlten selbst. Solches Versagen hat Promotion-Format. Paris St Germain wird uns nicht retten, sondern die tapferen Spieler bei FC gegenüber.
Diese Pfeiffen verlieren sogor noch gegen eine Kindergartenmannnschaft haushoch. Wird endlich Zeit, dass die in die Amateur Liga kommen.
So kann kein Team auftreten, welches die Top 6 erreichen will. Dafür muss jeder auf dem Platz brennen. Wieder ist man zum Spielbeginn nicht mit dem richtigen Einsatz bei der Sache. Seit Wochen geht es in allen Bereichen bergab. Dem Trainer fällt nichts ein, um den Trend zu stoppen. So wird das nix mit dem Aufstieg, nicht einmal die ‚Top 6‘ sind derzeit realistisch zum Ende der Rückrunde erreichbar.