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„Als die Vennbahn noch fuhr…“: Der nostalgische Jahreskalender 2017

Der Heimatkalender 2017 „Als die Vennbahn noch fuhr…“ ist da. Er bietet historische Streifzüge durch Raeren, Roetgen, Monschau, Sourbrodt, Weywertz, Malmedy, St. Vith und Burg-Reuland. Der neue Kalender präsentiert insgesamt 33 romantische, teilweise sehr seltene Ansichten ab etwa 1900.

Das Titelbild wirft einen Blick auf den St. Vither Bahnhof zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Die zweite und dritte Seite vermitteln die bewegte Geschichte der Vennbahn aus der Feder von Klaus Dieter Klauser. Die beiden illustrierten Seiten bringen einen kurzen historischen Abriss – von der Geburtsstunde der Vennbahn am 15. Mai 1882 bis zur touristischen Nutzung ab 1990.

Danach folgen zwei Bildseiten mit insgesamt 16 kleineren Fotos unter dem Titel „Unterwegs mit der Vennbahn“. Mit diesem Bonusmaterial wird die einstige Vennbahn noch einmal lebendig – in ganz kleinen Dörfern wie Kalterherberg, Lommersweiler oder Montenau sowie in größeren Ortschaften wie Raeren, Roetgen oder St.Vith.

Bahnhof St. VithDie zwölf Monatsblätter bringen idyllische Ansichten, unter denen jeweils ein erläuternder Text steht. Nicht zuletzt weisen die Monatspläne auf lokale und regionale Feste und Veranstaltungen hin.

Die Vorlagen für diesen Kalender stellte der Königliche Geschichtsverein „Zwischen Venn und Schneifel“ zur Verfügung. Einige Monatsblätter zeigen besonders schöne oder seltene Ansichten. Der nostalgische Eisenbahn-Kalender vermittelt ein wohliges Heimatgefühl und bietet im besten Sinne bebilderte Heimatgeschichte.

Der Kalender 2017 „Als die Vennbahn noch fuhr…“ wurde aus wertvollem Kunstdruckpapier hergestellt sowie mit Ringbindung versehen. Er dürfte sowohl Erinnerungen bei älteren Menschen als auch geschichtliches Interesse bei jungen Leuten wecken.

Der schöne Kalender eignet sich besonders gut als Geschenk für Eisenbahn-Freunde und ist zum Preise von 12 Euro in der Geschäftswelt erhältlich. Weitere Infos und Verkaufsstellen unter www.lupe.be.

Lager Elsenborn

Eine Antwort auf “„Als die Vennbahn noch fuhr…“: Der nostalgische Jahreskalender 2017”

  1. Mischutka

    Ja Freunde, wer erinnert sich nicht daran. Als um 1900 diese Bahn alle großen Verbindungen zwischen den großen Städten sicherte. Wir brauchten damals nur im Internet den Fahrplan einzusehen dann ab zum Bahnhof wo auch schon der nächste ICE wartete. Während der Fahrt mit dem Handy schnell ein paar Verwandte oder Freunde angerufen, bzw. eine SMS geschickt – und bei der Ankunft wartete auch schon Kaffee und Kuchen… Unterwegs traf man noch ein paar Bekannte welche Kommentare auf OBdirekt schrieben…. da war der EdiG, der Réalité, der AS-Fan-Kelmis, der Ekel Alfred, der nmm, der Realist…. alle kommentierten die wunderschöne Fahrt längst der Autobahn. Man stieg unterwegs auch schon mal um, nahm die nächste U-Bahn nach Tihange um das Kraftwerk zu fotografieren. Und man hatte immer neuen Gesprächsstoff. Einige AS-Fans freuten sich über ein paar Neuzugänge bei der AS aus Katar (ab der Saison 1901/1902), die anderen wünschten sich eher Spieler aus der Bundesliga. Es wurde über das Fernsehprogramm diskutiert, manche sahen die Programme über Internet, andere hatten eine Sat-Schüssel (mit ein paar hundert Programmen). Das Thema Urlaub war immer schnell ausdiskutiert : wir hatten ja die Vennbahn – was sollten wir dann noch auf die Balearen oder nach Peru düsen ? Mit der Bankkarte und eine Last-Minut-Buchung wäre dies ja auch kein Problem gewesen…..
    Ja, das waren noch Zeiten….. Leider sind die meisten Digital-Fotos von 1900 ja inzwischen etwas verblasst, deshalb lohnt es sich schon, den Kalender zu kaufen und ihm einen Ehrenplatz einzuräumen……
    MfG.

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