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Aachen: 100.000 Unterschriften für Stilllegung von Tihange 2

Das Kernkraftwerk von Tihange. Foto: Shutterstock

In der Aachener Region machen Atomkraftgegner weiter mobil gegen das AKW Tihange. Kürzlich hatte die Atom-Aufsichtsbehörde FANK Betreiber Electrabel die Erlaubnis erteilt, die beiden Reaktoren Tihange 2 und Doel 3 wieder hochzufahren, was voraussichtlich Mitte Dezember der Fall sein wird.

Dagegen haben Bürgerinitiativen wie das Aachener Aktionsbündnis gegen Atomenergie schon 100.000 Unterschriften gesammelt. Diese sollen an die belgische Regierung in Brüssel übergeben werden.

Gegen das AKW Tihange gibt es im Aachener Raum schon lange Vorbehalte, liegt es doch nur 85 km von Aachen entfernt.

Im Mai 2015 forderte der Stadtrat Aachen in einer Resolution die Abschaltung des seiner Meinung nach maroden AKW im Südwesten von Lüttich.

„Tihange stellt für Aachen und die Umgebung eine ernste Gefahr dar. Bei größeren Unfällen könnten kilometerweit Mensch und Umwelt durch radioaktive Kontamination belastet, die gesamte Region unbewohnbar werden“, hieß es in dem einstimmig verabschiedeten Papier des Stadtparlaments.

Um zu der Petition zu gelangen, genügt ein Klick auf folgenden Link:

https://www.change.org/p/an-die-belgische-atomaufsichtsbehörde-widersprechen-sie-dem-antrag-auf-neustart-der-rissereaktoren-tihange-2-und-doel-3

59 Antworten auf “Aachen: 100.000 Unterschriften für Stilllegung von Tihange 2”

    • „Am deutschen Wesen soll wieder die Welt genesen? Sollen die doch erstmal ihre Energiewende hinkriegen!“

      Ich wünschte, Belgien hätte in Punkto Energie nicht dauernd alles hingerichtet, was noch halbwegs funktioniert hat. Diese zwei Reaktoren sind ein weiterer Schandfleck für Belgien und zeigt die Korruption unseres Heimatstaates..

  1. Paul Siemons

    „Sollen die doch erstmal ihre Energiewende hinkriegen!“

    Ich sehe keinerlei inhaltlichen Zusammenhang zwischen Ihrem Satz und der, vorsichtig ausgedrückt, auf Vetternwirtschaft basierenden Wiederinbetriebnahme einer Ruine, deren Zustand man nicht anders als ruinös bezeichnen muss. Können Sie denn gar keiner anderen Tätigkeit nachgehen als der Propaganda für Tihange? Tote Tiere von der Autobahn kratzen vielleicht?

      • Abendland

        These :“Die ganzen AKW-Befürworter sind bekannt dafür, Risiken, geschehene Unfälle zu marginalisieren bzw. klein zu reden“

        Antithese: „Die Befürworter der Energiewende sind bekannt dafür, dass sie nicht erkennen, dass sie von Physik und Marktwirtschaft nichts verstehen (wollen).

        Synthese: Ist unser Stromnetz noch zu retten?

        • Antithese: „Die Befürworter der Energiewende sind bekannt dafür, dass sie nicht erkennen, dass sie von Physik und Marktwirtschaft nichts verstehen (wollen).

          Energiewende hin oder her, unsere Atommeiler sind vom technischen Stand her nur noch Altlast, die es zu entfernen gibt. Es werden keine neuen AKWs gebaut, schon klar, aber das macht Thiange auch nicht besser.
          Und ja, Braunkohlewerke oder Gaswerke fordern ebenso ihr Tribut an die Gesundheit der Menschen. Aber wenigstens müssen nicht tausende Menschen fliehen, wenn dort mal etwas schief geht.
          Mir sind nämlich Braunkohlewerke und Gaswerke lieber als Ersatz, als ein Atomkraftwerk, das dauernd in den Schlagzeilen steht.

    • Von technischen Zustand der KKW in Tihange haben Sie doch gar keine Ahnung. Sie haben auch keine technische Ausbildung die es Ihnen ermöglicht den SCP report on Safety Case 2015 RPV Tihange 2 zu lesen und zu verstehen. Sie plappern nur Öko-Propaganda von Green peace und Co nach. Also nur heiße Luft, mit der man kein Strom erzeugen kann…

      • @ Dax

        Sie können Sich die ganzen Reports an die Wand nageln wenn etwas passiert. Die Möglichkeit ist gegeben. Menschliches Versagen, technisches Versagen oder einfach nur eine Naturkatastrophe. Ein Flugzeugabsturz oder ein Meteoriteneinschlag. Die Tatsache das dreissig Jahre lang nichts passiert ist, ist keine Gewähr dafür das es so weiter get. Der amerikanische Ingenieur Edward A. Murphy, jr.
        prägte den Satz: „Whatever can go wrong will go wrong.“ Wenn man Ihnen glauben kann irren Ingenieure nie. :-))

        • Nach der Logik gehen Sie bloss nicht mehr auf die Straße, da kommen täglich Leute um’s Leben! Und das Wohnen und Arbeiten in der Unterstadt, völlig unmöglich angesichts der schon dagewesenen Dammbrüche. Nach Murphy’s Law also nur eine Frage der Zeit bis hunderte Menschen in der Unterstadt jämmerlich ertrinken nur weil wir so blöde waren eine Talsperre zu bauen um die Haushalte das ganze Jahr über mit sauberem Trinkwasser zu versorgen….

          • „Nach der Logik gehen Sie bloss nicht mehr auf die Straße, da kommen täglich Leute um’s Leben! Und das Wohnen und Arbeiten in der Unterstadt, völlig unmöglich angesichts der schon dagewesenen Dammbrüche. Nach Murphy’s Law also nur eine Frage der Zeit bis hunderte Menschen in der Unterstadt jämmerlich ertrinken nur weil wir so blöde waren eine Talsperre zu bauen um die Haushalte das ganze Jahr über mit sauberem Trinkwasser zu versorgen….“

            Im Gegensatz zu Autounfällen, sind immer nur die Unfallverursacher und Opfer betroffen, die Teil des Unfalls waren. Bei einem GAU sieht das Ganze anders aus. Eine Straße wo ein Unfall war, kann man meistens danach wieder befahren. Ob das wohl so ähnlich aussieht, wenn ein AKW in die Luft fliegt?

            Vom wirtschaftlichen Versagen mal komplett abgesehen, hat ein Super-GAU mehr Bedeutung wenn er mal wirklich eintrifft.

            Das mit der Talsperre stimmt ebenso. Aber da kann der Mensch wenigstens nach einem Unfall wieder etwas aufbauen und reparieren. Ein verstrahltes Gebiet ist für Jahrhunderte vergiftet und gefährlich wenn man dort lange lebt.

            • Da haben Sie das nächste Öko-Schauermärchen am Start. Selbst „verstrahlte“ Gebiete sind wegen der relativ kurzen Halbwertszeit der Spaltprodukte nach einer Dekontamination wieder problemlos bewohnbar. Ausserhalb des Werksgeländes von Fukushima ist die Strahlungsexposition höchstens noch vergleichbar mit der im Hochgebirge; viele Bereiche liegen weit darunter. Alles wäre problemlos wieder bewohnbar, nur die Strahlenphobie macht aus 10 mSv/anno eine tödliche Bedrohung. Es bleibt dabei, das Risiko der Kernkraft ist nicht grösser als das bei anderen Industriellen Aktivitäten (Petrochemie, Staudämme, Kunststoffe…) es wird nur aus politischen Gründen über alle Maßen dramatisiert.

          • @ Dax

            Im brasilianischen Minas Gerais gab es, von der Welt weitgehend unbeachtet, vor wenigen Tagen einen Dammbruch.Es gab zwar, für brasilianische Verhältnisse, wenige Opfer zu beklagen, die Folgen aber sind eine Verseuchung der Region auf Jahre wenn nicht auf Jahrzehnte. Der Damm sollte ein Rückhaltebecken mit Klärschlämmen sichern. Jetzt ergiesst sich ein giftiger Mix aus Schwermetallen ( jedes einzelne ein Segen für die Menschheit, die Kombination ein hochtoxischea Gemisch) ergiesst sich bis in den Atlantik. Insgesamt sollen rund 60 Millionen Kubikmeter Abwasser ausgeflossen sein. Der direkt unterhalb des Dammes gelegene Ort Bento Rodrigues wurde von den Schlammmassen stark getroffen und hunderte von Häusern zerstört. elbst in dem gut 80 Kilometer entfernten Ort Barra Longa war die Flutwelle Berichten zufolge noch gut 15 m hoch. Und bis in 300 Kilometern Entfernung ist die Trinkwassergewinnung durch das Ereignis beeinträchtigt. Bis zum 12. November waren 9 Todesopfer zu beklagen, wobei noch 19 Personen als vermisst galten.
            Und wenn Sie sich noch so lange darüber lustig machen, alleine die Tatsache das so etwas in unserer hochtechisierten Zeit möglich ist sollte sogar Ihnen zu denken geben.

            • Erstens mache ich mich nicht über Industrieunfälle lustig, sondern höchstens über die teilweise lächerliche Überzeichnung der Kernkraftunfälle aus politischen Gründen. Zweitens erstaunt mich Ihre Naivität. Glauben Sie denn wirklich es gäbe eine risikolose Industriegesellschaft?? Das ist eine Güterabwägung. Die Segnungen der Industriegesellschaft übersteigen um Potenzen deren Risiken. In welcher geschichtlichen Epoche wären Sie denn lieber zum Zahnarzt gegangen als heute, in unserer schrecklich verseuchten Industriegesellschaft….

    • Das Problem ist doch was kommt nach 2015?? 2003 hat die Regierung Verhofstadt in grenzenloser Naivität den Atomausstieg beschlossen in der falschen Hoffnung 2015 würden die Windräder und PV Dächer die KKW ersetzten. Dass das unmöglich ist, müsste eigentlich der letzte Öko verstanden haben, und HEUTE muss man die Weichen für 2025 stellen!! Neubau von KKW oder von Kohlekraftwerken muss man JETZT anstoßen und nicht nochmal auch ein Öko-Wunder zu hoffen welches bestimmt nicht eintreffen wird….

      • Altweltenaffe

        „HEUTE muss man die Weichen für 2025 stellen!! Neubau von KKW oder von Kohlekraftwerken muss man JETZT anstoßen “
        Nein, noch nicht einmal. Man muss nur die Gaskraftwerke in Betrieb nehmen, deren es schon genug in Belgien gibt. Wir müssen weder die Schrottmeiler in Betrieb nehmen noch müssen wir neue Kraftwerke bauen! ES IST GENUG KAPAZITÄT VORHANDEN um die maroden AKW’s zu ersetzten!
        Hier die Liste: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Kraftwerken_in_Belgien

        Es steht zwar da „in Betrieb“, aber die Gaskraftwerke SIND NICHT alle in Betrieb, OBWOHL derzeit 2 AKW-Reaktorblöcke ausser Betrieb sind! Trotzdem streut man das Gerücht, es könnte zu einem Blackout kommen, obwohl noch nicht einmal alle Kraftwerke laufen! Viele davon gehören Electrabel und die haben ihre Gaskraftwerke alle sanieren lassen und wartet nur darauf sie in Betrieb zu nehmen, aber erst wird die Atomkuh leergemolken, solange der Staat sich noch ERPRESSEN lässt!

  2. Wie toll es um die Deutsche „Energiewende“ steht sieht man an diesem Beispiel:
    http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/juwi-teure-flaute-am-hungerberg/12639202.html
    Und das ist nur die Spitze des Eisbergs, > 60% aller Windräder erwirtschaften eine „negative Rendite“. Darüber sollten die Deutschen sich Gedanken machen. Nach Abschalten der letzten KKW wird Deutschland sowieso den Strom aus Tihange benötigen, warum glauben die grünen Schlümpfe wohl wird das hier gebaut:
    http://www.amprion.net/sites/default/files/pdf/FAQ_ALEGrO_Stand%2023102013.pdf
    Welchen Zweck hat die Leitung? Wofür wird das Kabel benötigt?
    ALEGrO stärkt als direkte Stromleitung zwischen Belgien und Deutschland die Versorgungssicherheit und verbessert die Möglichkeiten zum Ausgleich von Stromangebot und –nachfrage.
    Die neue Leitung ermöglicht so auch mehr Wettbewerb durch Strom
    handel auf dem europäischen Energiemarkt. Der Ausbau erneuerbarer
    Energien, der Kernenergieausstieg und der zunehmende europäische Stromhandel erfordern den europaweiten Ausbau des Stromnetzes. ALEGrO kann als fehlendes Glied im europäischen Stromnetz erachtet werden, da die Stromnetze um Aachen und Lüttich zwar nah beieinander liegen, aber derzeit nicht miteinander verbunden sind. Die neue Verbindung verbessert insofern insbesondere die Versorgungssicherheit für die Regionen Lüttich und Aachen
    …..
    Ob das die Aachener wissen? Sicher nicht….

    • Münsterwald

      Tja „DAX“ scheint so das die Aachener das wohl anders sehen.

      http://www.aachener-nachrichten.de/lokales/aachen/stadt-genehmigt-sieben-windraeder-im-muensterwald-1.1234839

      Da nutzten dann auch keine schlauen Vorträge eines Atomlobyisten NICHTS.

      http://kein-windpark-himmelsleiter.de/mediapool/100/1003829/data/Die_Windstromillusion_version_1.pdf

      Die grünen Schlümpfe :-) hatten wohl bessere Argumente…oder vielleicht ziehen die Märchen der EIKE-Jünger langsam aber ganz sicher nicht mehr.

      • Da haben Sie recht, schlaue Vorträge bringen nichts. Die grünen Schlümpfe sind ideologisch so gefestigt, da prallen alle Fakten ab. Sie sind ja auch faktenresistent und auch noch stolz darauf. „Dummheit und Stolz wachsen auf dem selben Holz“. Genau auf dem Ast sitzen Sie und Ihre grünen Freunde und beklatschen den eigenen Irrsinn. Windräder ohne Wind, aber Hauptsache man setzt die Dinger in den Wald, der Strom kommt bei Ihnen ja eh aus der Steckdose, gel….

        • Münsterwald

          Klar kommt der aus der Steckdose „lieber DAX“, ist in Raeren aber in den meisten Häusern so, oder?
          Sie Atom Micky-Maus halten ja auch nur „Vorträge“ vor Leuten die so ticken wie sie, die klatschen dann vielleicht bei ihren Erleuchtungen. Der Zuschauerzuspruch ließ aber zu wünschen übrig…
          Freue mich schon wenn die Dinger ans Netz gehen. Wie ich schon schrieb, die Argumente der EIKE-Sekte interessieren vielleicht ihre Clique, sonst aber NIEMAND!! :)

          • Argumentation „ad hominem“ und auch noch an den Falschen gerichtet (ich habe noch nie einen öffentlichen Vortrag gehalten). Macht aber nichts, jeder so wie er kann, und Sie haben halt nicht mehr drauf.

            • Münsterwald

              Ist schon klar „DAX“. Seinen Schwachsinn dann auch noch leugnen zeigt aus welcher Ecke sie kommen. Ihre Versuche Leute immer wieder, durch ihr EIKE-Gewäsch, mundtot zu machen fruchten nicht. Sie können halt nichts dafür, wenigstens in den Foren mal so tun als ob…

                • Münsterwald

                  Na wenn es bei mir eine Phobie sein soll kann es sich bei ihnen nur um Shizophrenie handeln. Sie wissen schon nicht mehr was sie gemacht haben. Ich wiederhole was FAKT ist. Schlaue Vorträge halten vor Leuten die fürs Klatschen bezahlt werden und sich nicht mehr dran erinnern. Klar, waren sie ja nicht, eben wohl effektiv ein Fall von gespaltener Persönlichkeit…Bei EIKE dann damit prahlen, eben nur ein Witz von einer Atom Micky Maus

        • „Da haben Sie recht, schlaue Vorträge bringen nichts. Die grünen Schlümpfe sind ideologisch so gefestigt, da prallen alle Fakten ab. Sie sind ja auch faktenresistent und auch noch stolz darauf. „Dummheit und Stolz wachsen auf dem selben Holz“. Genau auf dem Ast sitzen Sie und Ihre grünen Freunde und beklatschen den eigenen Irrsinn. Windräder ohne Wind, aber Hauptsache man setzt die Dinger in den Wald, der Strom kommt bei Ihnen ja eh aus der Steckdose, gel….“

          Klar, aber die Arbeit von abertausenden Wissenschaftlern stellt dann doch eine Vereinigung einfach so in Frage, ohne selbst Klimaforschung zu betreiben und eine begründete Gegenthese bringen zu können.
          Oder man referenziert auf die eigenen Artikel, um sich glaubhafter dar zu stellen.

          Diejenigen, die ständig aus „EIKE“ zitieren, sind dieselben, die auf Betrüger und Stümper reinfallen.
          Ironischerweise werben sie sogar dreist damit „das erste komplett privat finanzierte Institut“ -> damit gibt man öffentlich schon zu, dass man Geldgeber hat, aber will sie nicht angeben.

          Schon erwähnt, dass EIKE von Ölkonzernen finanziert wird?

          • Eike ist ein ganz armer Verein von Idealisten die Probleme haben eine vernüftige Forumssoftware zu bezahlen. Würden die von der „Ölindustrie“ bezahlt, deren Internetauftritt sähe ganz anders aus! Selbst das können Sie nicht erkennen. Was die „vielen tausend Wissenschaftler“ angeht, da plappern Sie 1) nur nach was Sie irgendwo gelesen haben – und was so nicht stimmt (Heidelberg Appeal, Oregon Petition, Minority Report…) und 2) ist „Konsens“ in der Wissenschaft kein Kriterium, wer so argumentiert hat Wissenschaft nicht verstanden…

    • Wenn ich es nicht besser wüsste , das Sie so ein „verblendeter“ Atomenergiebefürworter sind, käme ich glatt auf die Idee ,Sie bekommen Geld für den Blödsinn welchen Sie hier verzapfen. Ein Hirn funktioniert auch ohne Atomstrom! ;-)

      • Schon mal mit einer Argumentation versucht? Oder haben Sie keine Argumente sondern nur ihr Bauchgefühl dass alles was Sie nicht verstehen automatisch schlecht sein muss? Es gibt Argumente gegen die Kernkraft (so wie gegen alles andere auch, am Ende ist alles eine Güterabwägung), nur lese ich hier zu 99% ideologischen Müll von wegen „Schrottmeiler“ und ähnlichem Vokabular der Nachplapperer von green peace und Co. Es gibt einen öffentlich zugänglichen Abschlussbericht zu den fraglichen Reaktoren (habe ich ja schon verlinkt) und ich warte noch immer auf den ersten Beitrag der darauf basierend Kritik übt. Aber zu mehr als markige Satzverstärkungsworte scheint es ja im Lager der Ökos nicht zu reichen….

    • @ Dax

      Manchmal lohnt es sich sogar Ihre Verlinkungen sorgfältig zu lesen.
      Zitat:
      Dient die Trasse dem Transport von Atomstrom aus Belgien?
      Belgien sieht wie Deutschland den Ausstieg aus der Kernenergie vor.
      In Belgien wurde beschlossen, die Kernkraftwerke ab 2015 bis 2025 abzuschalten.

      Zitatende

      Wenn dieser Beschluss jetzt auch noch umgesetzt würde….. Da er aber von Politikern gefasst wurde und nicht von der Wirtschaft glaube ich eher nicht daran.

  3. Es reicht!

    Wir stehen kurz vorm Supergau. Wenn dieses Ding durchbrennt werden wir selber zum Flüchtling. Dann wird unsere Gegend unbewohnbar. Fragt sich nur wer nimmt uns dann noch auf?
    Wenn es wirklich nicht ohne Atomkraft geht dann baut doch ein neues.
    Wenn meine Heizung uralt ist und nicht mehr zeitgemäss ist dann empfiehlt mir doch auch mein Heizungsmonteur eine neue anzuschaffen? Auch wird mein Auto nach solanger Laufzeit mit Sicherheit trotzt Unterhalt von der Autokontrolle aus dem Verkehr gezogen?
    Hier ist OD aber auch die ganze Regierung der DG gefordert schnellstmöglich zu handeln. EIn kommender Störfall könnte unser Gebiet unbewohnbar machen?

      • Altweltenaffe

        Nur dauert die Planung allein schon 6 Jahre, aber auch nur wenn es keine Verzögerungen gibt! Dann muss erst einmal gebaut werden! Wir HABEN genug Kraftwerke: GASKRAFTWERKE. Statt das der Staat noch einmal Milliarden in AKW’s investiert soll er besser zusehen, dass er Gaskraftwerke besser fördert und zB in den grossen Städten Gas-Blockheizkraftwerke aufstellen lässt. Die versorgen die Stadt mit Strom UND Wärme gleichzeitig!

        • Technisch keinProblem, aber teuer. Grundlast ist am billigsten aus KKW, gefolgt von Braunkohle und Steinkohle. Aber alles ist besser als Wind und Sonne denn die sind noch teurer und dazu noch witterungsabhängig. Das ist nur Ökoquatsch….

          • „Technisch keinProblem, aber teuer. Grundlast ist am billigsten aus KKW, gefolgt von Braunkohle und Steinkohle. Aber alles ist besser als Wind und Sonne denn die sind noch teurer und dazu noch witterungsabhängig. Das ist nur Ökoquatsch….“

            Was kostet wohl die Anschaffung, Verwendung und Entsorgung der alten radioaktiven Brennstoffe und Zusatzstoffe, wenn sie nicht noch höher subventioniert werden würde? Ein AKW wäre nicht mehr rentabel.

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