Nachrichten

450.000 Kondome für Athleten bei Olympia in Rio

Foto: Twitter

Bei den Olympischen Spielen vom 5. bis 21. August 2016 in Rio de Janeiro werden insgesamt 450.000 Kondome an die Athleten verteilt. Das sind drei Mal so viele wie bei Olympia 2012 in London.

Dass so viel mehr Kondome in Rio verteilt werden, hat nichts damit zu tun, dass die Lust auf Sex in Brasilien drei Mal so groß ist wie in London vor vier Jahren. Der eigentliche Grund ist die Sorge, dass Athleten vom Zika-Virus angesteckt werden.

Das australische Olympiateam wird wegen der in Brasilien grassierenden Zika-Plage sogar mit besonderen Schutzvorkehrungen nach Rio reisen. Sie erhalten „super-starke“ Kondome, die dank eines speziellen Gleitmittels fast vollständigen Anti-Viren-Schutz gewährleisten.

Das von Moskitos übertragene Zika-Virus wird für schwere Gesundheitsschäden bei Babys von infizierten Schwangeren verantwortlich gemacht. Es kann auch durch Sex übertragen werden.

Vergangene Woche riet die Weltgesundheitsorganisation WHO Schwangeren von Reisen nach Rio de Janeiro ab und forderte alle Athleten auf, sich bei den Olympischen Spielen vor dem Virus zu schützen.

Doch ganz abgesehen von der Zika-Gefahr: Bei den Olympischen Spielen gibt es unter Athleten viel Sex, wie immer wieder Insider berichten, insbesondere bei rauschenden Festen nach dem Gewinn einer Medaille.

18 Antworten auf “450.000 Kondome für Athleten bei Olympia in Rio”

    • Es reicht!

      Noch nie was von der dritten Halbzeit gehört. Moral runter und Kondom drüber ist der Slogen. Das Geld was für Schmiergeldzahlungen an Funktionäre gezahlt wurde muss schliesslich wieder in den Wirtschaftskreislauf eingeführt werden.

  1. @ Pierre Wenn ich mir den Grundwert Disziplin von meiner Kindheit an strikt befolge und danach Lebe , so habe ich absolut kein Problem mit der Enthaltsamkeit . Von jungen Jahren an habe ich mir das Laufen mit Disziplin JEDEN Tag , aber wirklich jeden Tag auferlegt und das 8 KM täglich dieselbe Strecke . Ein Beispiel, vor 15 Jahren bekam ich morgens die Mandeln herausoperiert und Abends um 8 Uhr lief ich meinen Parcours , weil ich strikt diese Disziplin einhalte . Bin nun mittlerweile Ende sechziger und befolge dies über 45 Jahren , mit IDEALGEWICHT und kein NORMALGEWICHT .

    • Coudenhove-Kalergi

      Lieber Pierre, ich bin ganz Ihrer Meinung! Aber mit dem Wort „Disziplin“ werden Sie sich keine Freunde machen, hier, bei den Linken, denn diese sind ja für das maximale Laissez-faire. Alles soll erlaubt sein; die Welt macht es vor.

  2. @Pierre
    habe ebenfalls Idealgewicht, allerdings ohne mich stets selbst zu kasseien.Ich sehe auch nicht ein, warum ich mich in Selbstenthaltung üben soll, in Essensangelegenheiten ist das anders, da geht es um meine Gesundheit

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern