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Mehr als 2.500 Personen machten am Sonntag in Aachen mobil gegen rund 170 Anhänger von Pediga

Aachens Oberbürgermeister Marcel Philipp bei seiner Ansprache bei der zentralen Gegenkundgebung am Elisenbrunnen. Foto: Stadt Aachen-Twitter

Mehr als 2.500 Personen haben am Sonntag am Elisenbrunnen in Aachen gegen eine zur gleichen Zeit vor dem Tivoli stattfindenden Kundgebung von etwa 170 Pediga-Anhängern demonstriert. Beide Kundgebungen verliefen friedlich. Nach Polizeiangaben gab es lediglich sechs Festnahmen.

Um Zusammenstöße zwischen beiden Lagern zu verhindern, war die Polizei mit einem Großaufgebot präsent. Zwischen der kleinen Gruppe von Rechtspopulisten und den viel zahlreicheren Gegendemonstranten hatten die Beamten Absperrgitter errichtet.

Die Pegida-Kundgebung hatte das Ziel, die Flüchtlingspolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) an den Pranger zu stellen.

Bei der zentralen Gegenkundgebung am Elisenbrunnen kamen rund 2.000 Menschen zusammen. „Wir sind Aachen, die Nazis sind es nicht“, war auf einem Transparent zu lesen.

Oberbürgermeister Marcel Philipp (CDU) betonte, Aachen wolle eine klare Haltung für Toleranz und für die Menschenrechte zeigen. Die Stadt stehe gemeinsam gegen Rechts. Der Oberbürgermeister rief die Menschenmenge zu Offenheit und Mitmenschlichkeit auf. Fremdenfeindliche Parolen würden in Aachen nicht auf fruchtbaren Boden fallen. (wdr.de)

 

 

29 Antworten auf “Mehr als 2.500 Personen machten am Sonntag in Aachen mobil gegen rund 170 Anhänger von Pediga”

  1. KarierteSockenundneganzengeJeans

    2000 Menschen hat das Linke Aachener Autonome Zentrum zusammen mit der Antifa Deutschlandweit zusammengetrommelt! Kriegen ja Kohle dafür unsere Linken Gutsmenschen , musst Ihr Euch ma schlau machen das es da Antrittsgelder und so gibt….

  2. Duc d'Aubel

    @ Öppe Alaaf, und wo sind die restlichen 98% der Aachener Bevölkerung denn geblieben, die die Flüchtlinge ach so gerne bei sich zu Hause auf eigene Kosten aufnehmen möchten und dauerhaft beköstigen? Sie werden bestimmt das schlechte Wetter dafür verantwortlich machen, das die allemal zu Hause geblieben sind….

    • Öppe Alaaf

      Seltsame Argumentation, Duc.

      Pegidioten verlangen in den Medien, das Gutmenschen Flüchtlinge zuhause aufnehmen sollen und wundern sich am Ende, warum keiner zur Demo kommt. Kann es sein, dass die Forderung dumm ist? …schliesslich zahlt man ja schon Steuern und es gibt noch immer genug Menschen, die nicht die Meinung der Pegidioten teilen.

      Btw: Sie haben mich nicht mit Gutmensch tituliert und mit Pegidioten meine ich nicht Sie ;)

      • Mit 66 Jahren da hat man Spaß daran

        „Pegidioten verlangen, … “

        Nicht nur Pegidisten verlangen. Auch die „Gutmenschen“ forderten, dass im Rahmen einer „Willkommenskultur“ die BürgerInnen „Asylanten“ bei sich aufnehmen sollten.

        Stelle fest: die Einen fordern, die Anderen verlangen.

        Wie ÖA schreibt, „schließlich zahlt man ja schon Steuern“. Das Argument lässt sich umdrehen: weil wir schon Steuern zahlen, sind wir nicht bereit, auch noch weitere Nachteile, die uns durch „Asylanten“ entstehen, widerspruchslos zu ertragen. Der Staat soll die ihm anvertrauten Steuergelder sinnvoll für seine BürgerInnen nutzen, und nicht in Chaos, Kriminalitätssteigerung und Unsicherheitszuwachs investieren.

        Es gibt sie tatsächlich, die Alp-Öhis wie ÖA, die aus Wahlresultaten nie etwas lernen, so wie auch die Parti Socialiste in Frankreich unfähig war, in der französischen Zivilgesellschaft auch nur eine Hand breit Wirkungsspielraum zu erlangen. Bewegen sich erst, nachdem die Stimmung schon gekippt ist. Sarkozy ist auch nicht viel besser: der ging vor den letzten Präsidentschaftswahlen seinen citoyennes et citoyens ausgerechnet mit dem Allheilmittel „Angela Märkäll“ auf den Wecker.

        Ich sage nur: Weiter so! Nur stur an alten Standpunkten festhalten! Das schafft frischen Wind. Auf kurz oder lang!

        • Öppe Alaaf

          Wenn der militärische Einsatz nach einigen Jahren Ihre Rente frisst, werden Sie sehen, dass militärausgaben und Flüchtlingsunterbringung aus einem Topf bezahlt werden.

          Auch Ihnen würde es gut tun, weiter als bis zum eigenen Brett zu denken. Ich gehe einfach davon aus, das Sozialausgaben eher Investitionen sind, als Militärausgaben. Ich denke, da bin ich nicht der Einzige.

          • Mit 66 Jahren da hat man Spaß daran

            Sehr geehrter Öppe,

            „…dass militärausgaben und Flüchtlingsunterbringung aus einem Topf bezahlt werden.“ Das haben Sie FAST richtig gesehen. Richtiger jedoch wäre gewesen: „… dass Flüchtlingsunterbringung aus demselben Topf bezahlt werden muss, aus dem die Militärausgaben schon bezahlt WURDEN.“

            Also, die Militärausgaben zur Vermeidung zusätzlicher Flüchtlingsausgaben haben wir sowieso schon getätigt. Dann können unsere Soldaten auch an den Außengrenzen für die Sicherheit der eigenen Bevölkerung tätig werden. Wäre sowieso gut, wenn unsere Jungs und Mädels etwas mehr an unseren europäischen Außengrenzen „trainieren“ würden. Sage ich mal so, jedenfalls besser, als irgendwo auf der Welt Leute zu bombardieren, mit denen wir bis dahin eigentlich nichts zu tun hatten, oder, wie im Fall Lybien, sogar Leuten in den Rücken zu fallen, die für uns bis dato die Drecksarbeit machten!

            Mag sein, dass Flüchtlingsunterbringungskosten Peanuts sind im Verhältnis zu den Folgekosten der „Wir schaffen das“-Einladung an alle Fremdlinge der Welt. Aber diese Folgekosten, hinter denen auch die Möglichkeit eines eigenen „failed state“-Bankrotts stehen könnte, gilt’s zu vermeiden. Wenn die ohnehin fürs Militär getätigten Ausgaben nicht dafür dienen dürften, ja wofür dann? Schon jetzt muss unsere Armee Polizeiaufgaben übernehmen. Die Verteidigung unserer Grenzen gegen die Invasion von Fremdlingen wäre deren eigentliche Aufgabe. Klingt so trivial, weil es eigentlich selbstverständlich sein müsste.

            Die Naivität derer, die die Aufnahme weiterer Asylbewerber fordern, obwohl Frankreich und Belgien die (zumeist nordafrikanischen) Fremdlinge der letzten großen Einwanderungswellen selbst nach rund 60 bzw. 50 Jahren noch nicht zur Integration in unsere Gesellschaft motivieren konnten, passt zur Milchmädchenrechnung von ÖA.

            • „Also, die Militärausgaben zur Vermeidung zusätzlicher Flüchtlingsausgaben haben wir sowieso schon getätigt. Dann können unsere Soldaten auch an den Außengrenzen für die Sicherheit der eigenen Bevölkerung tätig werden. Wäre sowieso gut, wenn unsere Jungs und Mädels etwas mehr an unseren europäischen Außengrenzen „trainieren“ würden. Sage ich mal so, jedenfalls besser, als irgendwo auf der Welt Leute zu bombardieren, mit denen wir bis dahin eigentlich nichts zu tun hatten, oder, wie im Fall Lybien, sogar Leuten in den Rücken zu fallen, die für uns bis dato die Drecksarbeit machten! “

              Jede Regierung oder Regime, dass mehr Sicherheit in Außengrenzen gesetzt hat, musste wirtschaftliche Einschränkungen akzeptieren. Je nach Aufwand hat sich das Schützen von Außengrenzen so wenig gelohnt, dass die Instandhaltung der Grenzen derart teuer und ineffizient war, dass diese Regierungen irgendwann früher oder später den Bach runter gingen.
              Bei dem Thema „sich nicht in andere Konflikte einmischen“ gebe ich Ihnen allerdings Recht, aber genau hier ist die Ursache für diese Massenwanderungen die wir nun haben. Für mich ist beim Vermeiden von kriegerischen Aktivitäten ebenfalls ein Problem im Nahost gelöst. Nur im Alleingang ist das nicht zu bewerkstelligen.

              „Mag sein, dass Flüchtlingsunterbringungskosten Peanuts sind im Verhältnis zu den Folgekosten der „Wir schaffen das“-Einladung an alle Fremdlinge der Welt. Aber diese Folgekosten, hinter denen auch die Möglichkeit eines eigenen „failed state“-Bankrotts stehen könnte, gilt’s zu vermeiden. Wenn die ohnehin fürs Militär getätigten Ausgaben nicht dafür dienen dürften, ja wofür dann? Schon jetzt muss unsere Armee Polizeiaufgaben übernehmen. Die Verteidigung unserer Grenzen gegen die Invasion von Fremdlingen wäre deren eigentliche Aufgabe. Klingt so trivial, weil es eigentlich selbstverständlich sein müsste.“

              Die Ursachen dafür sind aber sehr unterschiedlich. Viele Probleme die wir heute haben (vor allem in Belgien) lassen sich auf Korruption, Vetternwirtschaft und mangelndes Budget für Sicherheitspersonal relativ einfach erklären. Wir haben sehr wenig Polizisten pro 1.000 Einwohner im Vergleich zu Deutschland. Das Geld für Flüchtlinge, deren Unterbringung und Integration sind nicht abschätzbar in meinen Augen. Es fehlt dazu ja auch das Gesamtkonzept damit man sich sicher sein kann, dass die Finanzierung ausreichend ist.

              „Die Naivität derer, die die Aufnahme weiterer Asylbewerber fordern, obwohl Frankreich und Belgien die (zumeist nordafrikanischen) Fremdlinge der letzten großen Einwanderungswellen selbst nach rund 60 bzw. 50 Jahren noch nicht zur Integration in unsere Gesellschaft motivieren konnten, passt zur Milchmädchenrechnung von ÖA.“

              Das ist keine allgemeingültige Aussage, da viel zu generell. Integration hängt nicht nur vom Scheitern gewisser ethnischer Gruppen ab. Anders herum gebe ich Ihnen Recht, dass Integration bei manchen Volksgruppen nie funktioniert hat.
              Naivität ist aber nicht mit der Frage verbunden, ob wir Asylbewerber aufnehmen, sondern, was für Integration getan wird und wie sie akzeptiert wird. Über die Akzeptanz von Integration bei Asylbewerbern kann man diskutieren, aber nie etwas beweisen, da es dazu wenig Zahlen gibt. Woran soll man Integration auch zahlenmäßig fest machen? Anzahl der Leute, die die Landessprache sprechen? Wenn ja, ab wann spricht jemand eine Landessprache gut und wann nicht? Auf welche Zeit?

              Frankreich ist mit seinen ganzen Vororten und Ghettos dafür bekannt, dass Integration hier nicht stattfinden konnte. Belgien wiederrum hat ganz andere Probleme (s. Molenbeek).
              Anders herum soll man hinterfragen, warum Integration nicht gelingt, gleichzeitig aber auch nicht jedes Problem mit einem Asylbewerber gleich auf mangelnde Integration zurück führen. Viele Probleme in den Flüchtlingsunterkünften lassen sich auf relativ einfache, soziale Aspekte zurück führen, die theoretisch jeden Menschen betreffen können. Damit meine ich allerdings keine Probleme, die im Zusammenhang mit Religion entstehen.
              Integration ist für mich die Akzeptanz unserer Gäste, sich an geltendes Gesetz zu halten und es zu beachten. Aber man sollte in der Debatte von den Flüchtlingen nicht mehr verlangen, als man von sich selbst verlangen würde, jeder von uns arbeitet auf den eigenen Vorteil hinaus, weil unsere Gesellschaft uns das so vorlebt.
              Das schafft natürlich viele „Probleme“, wenn zwei Welten aufeinander treffen. Die Frage ist, ob wir als Gesellschaft diese Probleme lösen können. Naivität ist für mich, wenn man davon ausgehe, dass Stacheldraht, Tretminen und Schusskommandos an Grenzen diese Probleme lösen könnten.

              • Jede Regierung oder Regime, dass mehr Sicherheit in Außengrenzen gesetzt hat, musste wirtschaftliche Einschränkungen akzeptieren. Je nach Aufwand hat sich das Schützen von Außengrenzen so wenig gelohnt, dass die Instandhaltung der Grenzen derart teuer und ineffizient war, dass diese Regierungen irgendwann früher oder später den Bach runter gingen. Das sagen Sie so!
                Die USA haben richtige Befestigungslinien entlang der mexikanischen Grenze. Und die Grenze zu Kanada ist auch nicht ohne, beiderseitig.
                Sind deswegen die Regierungen der USA und Kanadas den Bach runter gegangen?
                Kennen sie irgendwelche Beispiele für Ihr Statement?

            • Öppe Alaaf

              Der „failed state“ Bankrott resultiert wohl eher aus dem „too big to fail“ Bankrott der Banken. Das haben Sie schon wieder vergessen, oder? Der „Tax Shift“ (ach, ich liebe solche banalen Anglizismen) hat auch nichts mit der Common Migration Challenge zu tun, oder? Wenn ein Community Manager allerdings nur noch Public-Private-Partnership Assets verwaltet, dann ist es normal, dass Untermieter laut Mietvertrag nicht erlaubt sind.

              Ich gebe Ihnen einen TTIP: Beim Optiker gibt es Bifocal-Glasses. Dann können Sie schonmal zwei Themen zugleich miteinander in Relation stellen. Anscheinend ist etwas mit Ihrem Fokus nicht in Ordnung, Route 66. (Oh, I REALLY like them)

              Think big, Nimby!

              • Mit 66 Jahren da hat man Spaß daran

                Klar, Öppe, wie im alten Rom, auch ein staatlicher Organismus wird zuerst innerlich morsch und löchrig, bevor er von Fremdlingen übernommen werden kann. Die „to big to faile“-Bankrotte verschiedener Banken haben wir schon gehabt, warten wir nicht, bis unser Staatsgefüge wie ein poröser Knochen zerbröselt. Die Geschichte resorbiert solche Staatsimplosionen durch Völkerwanderungen.
                Und wohin fährt dann Öppe ? Etwa mit einem Oldtimer auf der Route 66 rauf und runter ?

  3. Jockel Fernau

    Der Schulterschluss CDU mir der linken SA ist deutlich beunruhigender als 170 (Wer hat da eigentlich so genau gezählt?) vermutlich von V-Leuten durchsetze Pegida-Demonstranten, denen man wenigstens eine Courage attestieren muss, die all den politisch korrekten Meutenfeiglingen abgeht, ganz egal, wie man zur Meinung der Pegida steht.
    Zufällig war ich am vor Kurzem in Aachen, nachdem ich diese Stadt jahrelang gemieden hatte. Was dort zu beobachten ist, Drogenabhängige in der Fußgängerzone, zur Schau gestelltes Multikulti, Burkaträgerinnen im Schlepptau sie anschreiender „Herren“, pöbelnde Obdachlose, provokativ auftretende „Südländer“ usw., das muss ich dann wohl als Auswüchse von Toleranz und Weltoffenheit betrachten?

  4. Delanda Raqqa

    Bereits 3 Monate VOR Paris 2 – und die erneute „Mollahbeek connection“ – sprachen sich 61% der Belgier gegen mehr Ausländer: „60% des Belges pensent qu’il y a trop d’immigrés dans le pays“
    Mis en ligne mardi 11 août 2015, 12h03
    Ist die Flut also demokratisch? Ich frage mich wirklich, wie ÖA und Freddy die Zahlen verdŕehen werden… Ihr seid ’ne Lachnummer! Aber eine tragikomische, und was für eine!

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