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10-Euro-Schein

Der neue 10-Euro-Schein. Foto: epa

Wenn die Menschen in Belgien und in den anderen Euroländern ab dem 23. September Geld abheben, kann ihnen eine neue Banknote in die Hände kommen. Europas Notenbanken bringen die zweite Generation des 10-Euro-Scheins unters Volk.

Längst laufen die Vorbereitungen für die Einführung des Scheins der „Europa-Serie“, der das Porträt der mythologischen Figur im Wasserzeichen und im Hologramm tragen wird.

4,3 Milliarden Banknoten sind gedruckt, die ab diesem Monat über Geldautomaten und Kassenschalter oder als Wechselgeld bei den Verbrauchern landen.

Automatenbetreiber und Banken werden schon seit neun Monaten geschult – denn das Chaos vom Mai 2013 soll sich nicht wiederholen. Seinerzeit landete die neue 5-Euro-Note zwar in den Portemonnaies der Verbraucher. Doch an vielen Automaten in ganz Europa konnten die Menschen ihren Fahrschein oder das Parkticket damit nicht bezahlen.

Den Geldfälschern einen Schritt voraus

Als nächstes Zahlungsmittel wird der 20-Euro-Schein erneuert, dann folgen die von 50, 100, 200 und 500. Foto: Shutterstock

Als nächstes Zahlungsmittel wird der 20-Euro-Schein erneuert, dann folgen die von 50, 100, 200 und 500. Foto: Shutterstock

An den Sicherheitsmerkmalen der „Europa-Serie“ haben Experten lange getüftelt. Denn die Währungshüter wollen Geldfälschern einen Schritt voraus sein.

Im ersten Halbjahr 2014 wurden europaweit 331.000 Blüten aus dem Verkehr gezogen. „Gemessen an den mehr als 16 Milliarden echten Euro-Banknoten, die in den ersten sechs Monaten des Jahres in Umlauf waren, ist der Anteil der Fälschungen sehr gering“, erklärte die Europäische Zentralbank (EZB).

Nach dem Fünfer und dem Zehner gibt es voraussichtlich in 18 Monaten einen neuen 20-Euro-Schein.

8 Antworten auf “10-Euro-Schein”

  1. Baudimont

    Geldschöpfung sprichwörtlich „aus dem Nichts“
    Banken können quasi Geld aus dem Nichts schaffen. Die Geldmenge wächst und wächst das Geld verliert chronisch an Kaufkraft und koppelt sich immer mehr von der realen Wirtschaft ab. Eine gigantische Blase und Inflation drohen
    Aber Geld im staatlichen Zwangsgeldmonopol.
    hat keine Geldfälschern nötig um wertlos zu sein!

      • Baudimont

        http://www.roland-baader.de/gelddrucken/
        Banken sind Monopolbetrieb für die Gelderzeugung „aus dem Nichts“.
        Die Politikern erklären an die Menschen nicht das dieses „Bankengeld keinen Wert hat aber nur.den Wert von Monopoly geld egal ob damit der „Lohn bezahlt1, Rente oder Anleihen“ Spielgeld hat seinen Scheinwert nur solange behält wie alle mitspielen, den Auszahlbar ist es nicht – es besteht nur aus reinster Luft! Monopolygeld hat einen Wert,damit kann man Monopoly spielen und viele schöne Stunden gemeinsam verbringen.
        Und wir spielen schon lange in der Verlängerung.

  2. Mischutka

    Schöner Geldschein….aber die ganze Arbeit jetzt…. wenn die Fälscher ihre Druckmaschinen umprogrammieren müssen. Bekommen die ein Gratis-Muster ?
    N.B.: Es stimmt, dass ich mich hier „lustig“ mache : Als vor einiger Zeit der 5 € Schein im Umlauf kam und ich damit in einem Supermarkt bezahlen wollte, glaubte die Kassiererin nicht, dass dies ein „echter“ sei ! Sie wollte sogar Alarm schlagen – und hat mir einen „echten“ (also alten) Schein FRECH vor die Nase gehalten…. (das hat nachher „böse“ Folgen seitens der Zentraldirektion für sie gehabt).
    MfG.

    • Linda Nix

      „das hat nachher “böse” Folgen seitens der Zentraldirektion für sie gehabt“

      wahrscheinlich hat die Zentraldirektion es im vorfeld aber nicht für nötig erachtet, ihre Mitarbeiter darauf hin zu weisen, dass ein neuer Schein in Umlauf kommt, ansonsten hätte die Verkäuferin ja nicht so reagiert.

      Wozu also die Schadenfreude?
      Irren ist menschlich.

      • R.A. Punzel

        @Linda Nix: Ob in der Politik, oder in der so genannten „freien“ Wirtschaft: Alles was hohl und nicht offen ist, schwimmt physikalisch bedingt oben (siehe Flaschen)…

        Gewichtiges, also auch Argumente, gehen eben unter. Tel avive, wie der Franzmann sagt :-((

      • Mischutka

        @ Linda Nix :
        Was soll das bitte mit „Schadensfreude“ ??? Was soll das bitte mit „Irren ist menschlich“ (in diesem Fall) ??? Bitte mal meinen Text GENAUER lesen ….. Ich schreibe nämlich, die Frau hat mir den Schein FRECH vor die Nase gehalten !!! Sie sagte wörtlich, ich sei ein perfekter Betrüger mit einem solchen Schein den Versuch zu machen, zu zahlen ! Und das vor anderen Kunden ! Und : ich würde damit einige Jahre ins Gefängnis kommen ! UND ALLES MIT SEHR LAUTER STIMME ! (Frage : nennt man das „irren“ ??).

        • Linda Nix

          Nun, was die Kassiererin zu Ihnen gesagt hat, ging doch aus ihrem Kommtar gar nicht hervor.

          Mag sein, dass die Frau sich im Ton vergriffen hat, peinlich genug wird die Geschichte für sie selbst doch gewesen sein, da sie nichts von dem neuen Schein wusste. somit war sie also gestraft genug.
          Sie hingegen sind doch nicht zu Schaden gekommen, immerhin wussten Sie doch, dass sie im Recht sind.
          Woher wissen sie von der reation der Direktion, haben Sie sich beschwert?

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