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Wieder Frühlingsfest der DG in Berlin

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Die Deutschsprachige Gemeinschaft (DG) richtete am Donnerstagabend in Berlin erneut ihr Frühlingsfest aus, das in der ostbelgischen Öffentlichkeit schon länger umstritten ist. Erwartet wurden 200 Gäste.

Veranstaltungsort war die Vertretung des Landes Baden-Württemberg. Unter den Gästen wurden neben Diplomaten sowie Vertretern von Regierungen deutschsprachiger Länder und Interessenverbänden auch Unternehmer aus Ostbelgien erwartet.

Ministerpräsident Oliver Paasch (ProDG) sollte das Föderalismusmodell Belgiens vorstellen.

Für Oliver Paasch war es das erste Frühlingsfest als Ministerpräsident. Foto: OD

Für Oliver Paasch war es das erste Frühlingsfest als Ministerpräsident. Foto: OD

Wie Paasch im BRF-Interview erklärte, ging es ihm als Regierungschef vor allem darum, aufzuzeigen, wie sehr eine kleine föderalistische Einheit wie die DG auf die europäische Zusammenarbeit angewiesen sei.

Ostbelgien stellt auf dem Frühlingsfest traditionell Produkte aus heimischer Herstellung vor.

Das Frühlingsfest der DG in Berlin hat in der Vergangenheit wegen der hohen Kosten für Polemik gesorgt. Nach Angaben der CSP zahlte die DG im vergangenen Jahr rund 21.000 Euro.

Der damalige Ministerpräsident Karl-Heinz Lambertz (SP) warf den Christlich-Sozialen vor, mit ihrer Kritik an den Kosten des Frühlingsfestes „primitive Demagogie“ zu betreiben.

22 Antworten auf “Wieder Frühlingsfest der DG in Berlin”

  1. Dieses Frühlingsfest dient nur der Verschwendung von Steuergeldern. Ich hätte von Paasch erwartet, dass er jetzt, wo er Lambertz abgelöst hat, diesem Quatsch ein Ende setzt. Aber den Mut hat Paasch nicht.

  2. …Ministerpräsident Oliver Paasch (ProDG) werde das Föderalismusmodell Belgiens vorstellen, hieß es.

    Und wenn es dabei kein frei Saufen und Essen gäbe, käme niemand dahin, weil es eigentlich keine Sau interessiert, heisst es….

  3. Réalité

    Na,wie gehabt.Ist alles so nötig wie ein Winter mit 1 m hoher Schnee!
    Selbstdarstellungen,und bringt nichts ein.
    Wenn der Ösling auch noch so ein Fest machte und die Sorben hinten in Sachsen,plus alle anderen kleinen Ecken und Orte zwischen Rhein u Maas auch noch solche Feiern organisierten,na ja….dann feiert mal tüchtig!

  4. Vino Blanco

    Herr Bodem,sehen sie das genug Weisswein da ist,sonst können sie ja Berliner Kindel bestellen.Das Belvaux Bräu wäre ja was zu weit.
    Und auch genug der Curry Würste und Schrippen,sind ja lecker in der Bundeshauptstadt.
    Und des Abends reservieren sie den Friedrichsstadtpalast für die Gäste.Tanz in den Mai,vom hohen Venn.
    Berlin-Berlin wir fahren Berlin,wir kommen,ick freu mich!
    Alles ömesös.

  5. Diese Feste hat uns Lambertz eingebrockt. Ich kann verstehen, dass die DG eine Zusammenarbeit mit anderen Regionen braucht, aber dafür braucht man doch nicht 21.000 € für ein paar Stunden auszugeben. Das ist, was die Leute so wütend macht.

  6. gerhards

    Man muss auch gönnen könne. Wäre es euch wirklich lieber wieder Kreisstadt zu sein? Mit einem Landrat statt eines MP, mit Dezernenten statt Ministern, mit einem Kreistag statt eines Parlamentes etc???? Da gibt man doch lieber feste, lässt die Infrastruktur vergammeln und dreht an den Steuern. Von all den gut bezahlten Posten ganz zu schweigen, oder!????

  7. Tja , so ist es nun mal , Paasch ist und wird nicht besser als sein Vorgänger . Steuergelder verschwenden und sich selber bereichern , das ist doch was Heut zu Tage IN ist . Ich frage mich sowieso , brauchen wir 4 Minister mit dem ganzen Anhang für rund 70000 Menschen . ALLES QUATSCH

  8. Ach noch was , in einigen Jahren sind wieder Wahlen und hoffentlich sind die Bürger denn schlauer wie letztes Mal , denn die jetzt dran sind waren alle bei Lambertz in der Lehre …………….

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