ZIKUWI („Zentrum für innovative künstlerische und wirtschaftliche Impulse“) setzt sich aktiv für die Erprobung neuer Internet-Technologien ein. Mit dem Projekt PIONEERS NOW bietet ZIKUWI eine produktneutrale und bürgernahe Plattform zur Erkundung von Blockchain-basierten Ansätzen.
Blockchain ist eine spezielle Technologie zur Datenhaltung in dezentralen verteilten Netzwerken, d.h. in Netzwerken, die nicht von einer zentralen Instanz verwaltet werden. Die Zeit, in der persönliche Daten in großen, zentralen Datenbanken gespeichert wurden, geht zu Ende (Web 2.0). Ein neues System der Datensicherung basiert auf einer eigenständigen, dezentralen, anonymen und übertragbaren Sicherung der Daten auf der Blockchain.
Aktuell stellt sich die gesamte Internetinfrastruktur auf eine neue Art der Datensicherung um. Für viele noch unsichtbar, setzen immer mehr große Unternehmen auf dezentrale Datensicherung, um eigene, firmenspezifische Internetsysteme aufzubauen. Zahlreiche große Firmen, so PayPal, Mastercard, IBM und viele weitere, speichern ihre Daten zunehmend Blockchain-basiert.
Ziel ist es, den Menschen die Kontrolle über ihre digitalen Pfade zu ermöglichen und ihre eigene, ursprüngliche Datenhoheit wieder zu erlangen. Dazu gehört gleichsam die Beantwortung der Fragen von neuen Formen digitalen Eigentums. ZIKUWI ist einer der ersten Vereine der Welt im Web 3.0.
„Wir leben die Innovation und verstehen uns als Brückenbauer und Fährmänner für neuartige Entwicklungen und Impulse“, so Benjamin Fleig, Präsident des Vereins. „Dies ist auch der Grund, warum wir die Arbeitsgruppe PIONEERS NOW nun ins Leben rufen.“
ZIKUWI unterstützt eine wachsende globale Bewegung, die die Entstehung einer großen, öffentlichen, dezentralen Internetinfrastruktur ermöglicht, deren Eigentum bei den Menschen selbst liegt.
„Wenn wir diesen Wandel selbstbestimmt gestalten, kann jeder von uns ein Stück der Internetinfrastruktur für sich sichern. So haben wir die Möglichkeit, Teil eines neuen Marktes zu werden – des Marktes der großen, öffentlichen Internetinfrastruktur im Eigentum der Menschen“, so Jana Rusch, Visionärin und Organisatorin hinter dem Projekt. Dieses Eigentum bietet Einnahmequellen, die bisher nur den großen Tech-Giganten zugänglich waren. Die Datensicherung durch Blockchain bringt so einen tiefgreifenden Strukturwandel mit sich.
„Diese Möglichkeiten möchten wir als Verein fördern und bereitstellen, weil sich hier neue Wirkungsmechanismen auch für die Kunst und Kulturlandschaft anbieten. Spannend ist auch der Perspektivwechsel vom User also vom Produkt des Internets zum Eigentümer und zum kreativen Gestalter oder sogar Schöpfer. Da kommt der Kunst und Kulturlandschaft eine ganz neue Bedeutung zu“, so Benjamin Fleig.
ZIKUWI V.o.G. wurde jetzt mit dem Innovationspreis „Eifel Award 2024“ ausgezeichnet, da der Verein als erster in unserer Region in diesem Bereich proaktiv tätig ist und bereits über eine eigene Internetinfrastruktur verfügt. Aktuell gibt es mehrere Blockchain-basierte Funktionen, die diesen Strukturwandel unterstützen. Die erste Funktion des Internets, die eine weltweite, dezentrale, autonome Internetinfrastruktur mit Eigenbesitz ermöglicht, ist Mprofy und die MprofyDAO. Diese innovative Funktion nutzt der Verein erfolgreich und ist damit der erste Verein der Welt im Web 3.0.
INFO – Alle Interessierten (Einzelpersonen, Unternehmen oder Organisationen) können sich der Arbeitsgruppe PIONEERS NOW anschließen und den digitalen Wandel mitgestalten. ZIKUWI lädt alle Interessenten zu einem virtuellen Treffen via Zoom am Montag, dem 2. Dezember, um 19 Uhr ein.
Weitere Informationen unter www.pioneers-now.com
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Wer kann mir auf deutsch erklären, was dieser Verein macht???
Muss Ihnen voll zustimmen. Offensichtlich ist der Artikel ein Pressetext, leider ohne Erklärung
Und selbstverständlich mit finanzieller Unterstützung der Deutschsprachigen Gemeinschaft
Ein typisches Produkt von und für Internet-Nerds. Sollten die Entwicklern es nicht schaffen, ihr innovatives Produkt MprofyDAO möglichen Interessenten auf verständliche Weise und auf deutsch zu erklären, müssen sie sich nicht wundern, wenn es ein Flop wird. Aus dem Artikel geht nicht mal hervor, ob es neben dem Pokal auch ein Preisgeld für die Gewinner gab. Viel heiße Luft um Nichts.
Man braucht sich keine Sorgen zu machen, diejenigen, die sich angesprochen fühlen, begreifen das durchaus!
Fragen Sie doch unseren Fachelektriker Prof. Dr. Dr. Mint-Dax. Der wird Ihnen das in fließendem Informatisch erklären (oder eben auch nicht).
Da der Eifel Award von der Eifel Tourismus GmbH mit Sitz in Prüm verliehen wird, glaube ich nicht dass
mit mit finanzieller Unterstützung der Deutschsprachigen Gemeinschaft gerechnet wird.
Es scheint so, dass es in diesem Forum üblich ist, dass zu gleich welchem Thema immer das Geldverteilen der Deutschsprachigen Gemeinschaft angepranger wird.
Mich dünkt, dass manche hier sich nur noch durch Klagen lebendig fühlen.