Die Zentralküche der Deutschsprachigen Gemeinschaft hat im laufenden Jahr erstmals mehr als 200.000 Mahlzeiten zubereitet und ausgeliefert. Damit erreicht die Einrichtung, die 2013 ihren Betrieb aufgenommen hat, einen neuen Höchststand.
Zu Beginn versorgte die Zentralküche die Austeilküchen des Robert-Schuman-Instituts (RSI), des Königlichen Athenäums Eupen (KAE), des Campus Monschauer Straße (Städtische Grundschule Unterstadt, Französische Schule, Zentrum für Förderpädagogik) sowie das erste Zentrum für Betreuung und Kindheit (Zentrum für Kinderbetreuung, Villa Peters).
Hinzu kamen drei Kioske an den Schulstandorten RSI, Kgl. Athenäum Eupen und der Autonomen Hochschule. Im Januar 2019 wurde die Küche des César-Franck-Athenäums (ACF) übernommen, im September 2020 folgte die Pater-Damian-Sekundarschule (PDS) einschließlich eines weiteren Kiosks.

Die in der Zentralküche der DG zubereiteten die zubereiteten Gerichte werden unter Einhaltung der Hygienebedingungen an die verschiedenen Standorte verteilt und dort kurz vor der Essensausgabe fertiggestellt. Foto: Kabinett Franssen
Das Team der Zentralküche (DgGSL) “Dienst mit getrennter Geschäftsführung Service und Logistik” bereitet täglich zwischen 5.00 und 9.30 Uhr in einem festgelegten Ablauf die Speisen frisch zu. Anschließend werden die zubereiteten Gerichte unter Einhaltung der Hygienebedingungen an die verschiedenen Standorte verteilt und dort kurz vor der Essensausgabe fertiggestellt.
Auch im laufenden Schuljahr bestätigt sich die steigende Nachfrage. Zwar nehmen die Schülerzahlen ebenfalls zu, jedoch nicht im gleichen Maße wie die Zahl der ausgegebenen Mahlzeiten.
Neben dem täglichen Betrieb organisiert das Küchenteam jährlich rund 35 Sonderveranstaltungen. Die Entwicklung der Verkaufszahlen zeigt das stetige Wachstum der letzten Jahre:
- 2013/14: ca. 60.000 Mahlzeiten
- 2016/17: ca. 95.000 Mahlzeiten
- 2018/19: ca. 117.000 Mahlzeiten
- 2021/22: ca. 160.000 Mahlzeiten
- 2024/25: über 200.000 Mahlzeiten (inkl. ZKB und Sonderveranstaltungen)
Unterrichtsminister Jérôme Franssen (CSP) erklärt: „Die Zentralküche ist heute ein fester und effizient arbeitender Bestandteil unseres Bildungs- und Betreuungssystems. Sie gewährleistet eine preiswerte Verpflegung. Mein Dank gilt allen Mitarbeitenden, die Tag für Tag dafür sorgen, dass unsere Kinder und Jugendlichen gut versorgt sind.“
Super Beitrag, mich würde dann eher interessieren was ein Essen zum Einstandspreis und im Verkaufspreis pro Stück kostet.
Wieviel die DG bei jedem Essen zuzahlt.
Und ob das Essen welches heran gekauft wird auch schmeckt?
Habe meine Enkel gefragt, und der Gesichtsausdruck hat mir eigentlich alles gesagt.
@Raerener
Wie wäre es, wenn sie ganz einfach ihren Schwiegersohn oder Schwiegertochter nach dem Preis befragen würden?
Um den Gesichtsausdruck ihrer Enkel aufzuhellen sollten sie vielleicht ein von Mutti mit viel Liebe zubereitetes Butterbrot oder Snack mit zur Schule nehmen.
Ihre Enkel werden mit einem breiten Lächeln im Gesicht darin beissen.
Und zum Dessert dann noch eine Tüte Chips oder 250 gr Gummibärchen.
meine Enkelkinder bekommen Pausenbrote und bleiben 1x die Woche in der Schule essen. Mein Vater bekam, wenn wir in Urlaub waren, Essen auf Rädern, und da wurde vieles nicht gegessen.
Ich rate ihnen an, mal etwas dort zu bestellen, und dann schreiben sie doch bitte nochmals hier rein.
An Raerener
Ich brauche nicht zu bestellen, ich beziehe bereits.
Wenn es den ihren Enkelkindern nicht schmeckt, sollen sie auch diesen Tag mit Pausenbroten von Mama in der Schule verbringen. Was ist daran so kompliziert??
Tausende Jugendliche und Erwachsene finden das essen gut, bekömmlich und abweckslungsreich.
Vielleicht ist der Gaumen ihrer Gören aber auch besseres gewöhnt.
In Eupen gibt es so einige gute bis sehr gute *** drei und ****vier Sterne-Hotels. Also nichts wie hin. Dazu gibt es sogar noch die Frittenbude, gleich um die Ecke.
Welches Interesse haben sie eigentlich daran, hier ein bisschen rum zu meckern?
sollte „heran gekart wird“ heißen
Noch besser, weil richtig: „herangekarrt“
Heißt mit dem Wagen geliefert.
@Raerener
Na klar, mit Pferdekarren angeliefert wäre nicht mehr zeitgemäss, oder?
Und ob das Essen hello ist, oder wie das heißt?!
Bei mir war es noch die Mutter, die kochte.
Aber, das war ja auch im letzten Jahrtausend.😇
Richtig. Aber wir hatten auch einen anderen Lebensstandard, kannten es nicht anders und waren meistens nicht unzufrieden. Es ging vielen so.
Heute müssen 2 arbeiten um hiesigen Lebensstandard zu erreichen.
Was besser ist für unsere Familien ???
Grüße.
Bleibt die brisante Frage , warum kauft man heute noch teure Küchen wenn man sie fast nie mehr in Gebrauch nimmt ?
Um die Freundinnen zu beeindrucken?
Küchen sind wie ein Auto, für viele ein Statussimbol. Und zum essen !. Was hin und her gefahren wird und aufgewârmt wird , kenne ich vom schnellen Kochtopf. kann man vergessen. Ich frage mich nur was da auf dem Teller kommt, auch Schweinefleisch? oder nur Lamm ?? Wenn ich sehe was jeden Mittag durch die Strassen läuft mit Tüten in der Hand.
Die Zentraalkùche des OCMW , welche die Alten&Pflegeheime als auch die Frauenhàuser und die Kriesenauffanghàuser als auch die Seniorenwohnungen und umwohnende Senioren ( wenn sie es denn wollen) mit Mittagsmahlzeiten verzorgt kochen pro Tag 18000 Mahlzeiten , pro Mahlzeit € 6.20 !
Hinzu kommt Frùhstùck und Abendbrotmahlzeiten fùr € 6.20 fùr beide FrùhSt.-& Abendbrotmahlzeiten.
Wo befindet sich das OCMW? Kochen die für ganz Eupen? 18.000 essen am Tag?
In jedem Stadteil von Gent ! Das OCMW ist in Gent das was man in Deutschland Sozialbehoerde
nennt ! Das OCMW unterhaelt unter anderem auch Alten & Pflegeheime , Seniorenwohnanlagen ,
Kindeergaerten , Grosskùchen und und und ! Nun ja , bei 270000 Einwohner ohne Randgemeinden kommt schon etwas mehr zusammen.
In den Schulpausen stehen große Mengen von Schülerinnen und Schülern Schlange vor der Metzgerei Klein Boucherie *****, vor der Metzgerei Steffens Boucherie ***** und vor der Metzgerei Schmetz-Generet (da komm ich nicht so oft vorbei). Alle in Eupen …
Die wissen was gut ist und schmeckt ;-))) …
@Peer van Daalen , allem Anschein nach sind sie nur darauf fokusiert um Beobachtungen vor den Metzgereien im Augenschein zu nehmen .
Haben Sie etwa nichts vernünftiges zu tun , als Schüler zu beobachten was die alles verfuttern .
Kann es vielleicht etwa sein , das sie vom Sozialamt leben , das sie soviel Freizeit haben um durch die Gegenden zu schnüffeln ????
Die genannten Boucherien gehören neben ein paar wenigen weiteren Geschäfte zu den Höhepunkten des ansonsten kargen Geschäftslebens in Eupen. Ich kaufe da oft ein, um meine lukullischen Ambitionen zu befriedigen. Kohle dafür hab ich genug …
Gehen Sie in den Wald @Felicien und nehmen Sie sich einen Strick mit. Sie wissen schon …
Na dann guten Appetit! Wenigstens etwas was „rund läuft“ bei der gelobten DG! Ansonsten ist ja Schulden Stimmung!
Tolle Sache!
Interessant sind auch die Ameisenstraßen in St. vith : in der Mittagspause walzen TÄGLICH 100te Schüler der BS bergab zum Delhaize und Fonk, 100te Schüler von KA und MG Richtung Stadt zu den Bäckereien und Fritten, Baguettes und Nudeltöpfen. Alle haben Geld ohne Ende….
In St. Vith sind Teller’s Quality Lunch Box und Fonk quasi die Mensen der umliegenden Schulen mit speziellen Schülerpreisen (kann aber jeder bestellen), die günstiger sind wie die von der Zentralküche der Deutschsprachigen Gemeinschaft.
Und lecker ist es auch. Ich geh da gerne hin wenn ich mal in St. Vith bin.
Wo genau gibt’s Schülerpreise….und wofür?
Fastfood ist nicht gleich Menü! Und dann noch 1 Getränkedose dazu. Reichen 50 €/Woche?
@In St. Vith
Schülerpreise, Wo gibt’s die in Sankt-Vith, würde mich wirklich interessieren.
Komm, komm sag schon! Oder wolltest du nur irgend etwas schreiben nur um zu schreiben?
In Eupen geht’s via Kiesel zu Lidl und Mac D.
@BS Abi , Jawohl , es gibt sie noch die Eltern welche noch von zu Hause aus noch ehrlich gut erzogen wurden , dementsprechend haben diese auch ihre Kinder erzogen und diese erkennt man auch an deren benehmen .
Leider sind die Vielzahl der Elternteile beide voll schon im Luxus und allem Komfort von Hause aus nicht mehr ans Sparen gewöhnt ,weil in den meisten Fällen zwei dicke Luxemburger Salairen ins Haus flattern , ja dann beginnt schon die Misere mit den verwöhnten Kindern .
Kein Wunder , daß diese dann anfasst allen Schultagen mit Fastfood in den Händen an diesen Buden present sind und durch dieses Zeug schon meist an Übergewicht zu erkennen sind
Die Zeiten haben sich geändert. Früher wurde zuhause gekocht und gegessen. dass gibt es nicht mehr viel, aus dem Grund das Mama auch anschaffen ;-) geht, und auch nicht kochen kann !. Früher kaufte man sich zwischendurch mal eine Fritte mit Majo. Heute gibt es Angebote ohne Ende. Natürlich schmeckt ein fettiger Döner besser, der mit einer Tomate und einem Blatt Salat serviert, uns vortäuscht das es auch gesund ist. Wer freut sich, auf ein Stückchen Hähnchen mit gewärmte Bohnen., so wie es auf dem Bild aussieht. Das essen zum Grossteil nur Kinder,die keinen Euro in der Tasche haben !. Heute ist Fast- Food die Regel. Das ist nicht nur bei unseren Kindern, sondern auch bei den Erwachsenen so. Da kann die Kantine noch so gut und abwechslungsreich kochen.