Der ehemalige PDG-Abgeordnete Joseph Meyer (Vivant) hat zu dem von ihm geforderten „Bedingungslosen Grundeinkommen“ ein Gedicht geschrieben. Jetzt sucht er nach eigenen Angaben noch jemanden, der sich bereit erklärt, das Gedicht „zu einem mitreißenden Song“ zu vertonen.
Hier das Gedicht von Joseph Meyer:
Das Bedingungslose Grundeinkommen
Schwebend durch das Leben geh´n…
Und doch auf festem Boden steh´n,
Ein König unter Königen,
Frei von allen Ängsten!
Die Jungen steh´n auf eig´nem Fuss,
Den Eltern wird´s gefallen.
„Sofort ein Job“ ist nicht mehr Muss,
Das Gleiche gilt bei Allen.
Burn-out und Mobbing sind vorbei,
Schnell muss der Chef entscheiden:
Zu kündigen ist nicht mehr schwer,
Die Arbeitsstelle bleibt dann leer.
Kindererziehung, Pflege zu Haus
Sind überlebenswichtig:
Entlohnung stand hier lange aus,
Jetzt ist sie folgerichtig.
Auch Altersarmut ist vorbei,
Die Renten sind gesichert.
Nicht mehr die Banken, es schöpft der Staat,
Fließendes Geld für die Gesellschaft.
Vorbei Verachtung, vorbei die Scham,
Der Rücken ist gerade.
Der Gang ist stolz, der Blick ist frei,
Der Würde weicht die Sklaverei.
Bedingungslos, so muss es sein,
was Alle Jedem geben.
Das Grundeinkommen macht uns frei,
Und Alle dürfen leben!
Joseph Meyer
„Schwebend durch das Leben geh´n…“
Wurde das nicht schon mal vertont von Reinhard May … „über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein“ ;-)
Siquet mal fragen.
Vielleicht noch zwei Strophen mit Fichten und mit NSG einbauen…
Yeah, intelligente Kommentare!!
… und welch literarische Qualität !
Doris Lessing würde vor Neid erblassen ….
Um als Text für einen Song zu dienen braucht man, meines Wissens, keine Reime mit hochtrabender literarischer Qualität.
Das Thema des BGE lohnt aber, wie ich finde, die Mühe!