Anlässlich des Welt-Aids-Tages am 1. Dezember organisierten die jungen Mitglieder der SP ihre traditionelle Sensibilisierungsaktion.
In Belgien infizieren sich täglich im Durchschnitt drei Menschen an der Immunschwächekrankheit Aids. Trotz zahlreicher Kampagnen stieg die Anzahl der diagnostizierten Neuinfizierungen in unserem Land im letzten Jahr wieder an, von 1177 auf 1227.
„Alleine diese Zahl zeigt, dass, statt vor dieser Realität die Augen zu schließen, die Sensibilisierungsarbeit wichtiger denn je ist, auch in Ostbelgien“, so die Meinung der Jusos. Um sich an dieser permanenten pädagogischen Arbeit zu beteiligen, verteilten sie am vergangenen Freitag Präservative in den Jugendheimen in Eupen, Kettenis und Raeren, wo sie mit offenen Armen empfangen wurden.
„Auf Eigenverantwortung zu setzen, ist gut, wird dieses gesellschaftliche Problem aber von alleine nicht lösen. Die breite Öffentlichkeit muss auch regelmäßig informiert und sensibilisiert werden“, so das Fazit der Jusos.
Das Verteilen von Kondomen scheint wohl in unserer Gegend eine Art Pflichtveranstaltung zu sein… Panes, circenses, et… „VOTT“! Vielleicht mal bei Berlusconi anklopfen, als Mentor!?
…….“ verteilten sie am vergangenen Freitag Präservative in den Jugendheimen in Eupen, Kettenis und Raeren, wo sie mit offenen Armen empfangen wurden.“
Liest sich ja fast so, als ob man in den Jugendheimen sehnsüchtig auf „Nachschub“ gewartet hätte.
Übrigens, da die Jungliberalen und jetzt die Jusos die Verteilung , bzw.PR-Aktion hinter sich haben, werden die Jungen Mitglieder von Ecolo, CSP und Pro DG sicher noch „nachlegen“, oder? Bei Vivant könnte dies J.Meyer ja bei seinen Montags-Demonstrationen machen.
Hauptsache die jungen Kerls ziehen sich ne Lümmeltüte drüber. Ob die jetzt von den Jusos, Julis, Jucolos oder Jukons (gibt es sowas?) gesponsort werden, ist doch vollkommen egal. Man kann auch alles schlechtreden!