Gesellschaft

„Wenn ich durch Molenbeek fahre, fühle ich mich auch nicht in Belgien“: Chef von Vooruit sorgt für Empörung

Eine Frau läuft durch eine Geschäftsstraße in der Brüsseler Gemeinde Molenbeek. Foto: Stephanie Lecocq/EPA/dpa

In einem Interview mit der Wochenzeitung Humo hat Conner Rousseau, der Vorsitzende von Vooruit (früher sp.a), mit einer Aussage über Molenbeek für Polemik und Empörung gesorgt.

„Wenn ich durch Molenbeek fahre, fühle ich mich auch nicht in Belgien“, sagte Rousseau, was für einen Sozialdemokraten doch eine sehr ungewöhnliche Schilderung ist.

Später in dem Interview fügte er hinzu: „In Brüssel gibt es wegen des Lehrermangels Leute, die auf Arabisch unterrichten, weil sie kein Französisch sprechen. Das ist inakzeptabel.“

Am Dienstagmorgen wurde Conner Rousseau von Radio 1 zu seinen Äußerungen befragt und blieb bei seiner Haltung. Dies brachte ihm eine Reihe von Kritiken ein – auch aus den Reihen der Sozialisten und Sozialdemokraten.

Die Schlagzeile von Humo mit der Aussage von Vooruit-Präsident Conner Rousseau. Foto: Twitter

Ahmed Laaouej, Vorsitzender der Brüsseler Föderation der PS, reagierte auf Twitter auf die polemischen Äußerungen des Präsidenten von Vooruit. „Die Äußerungen von Conner Rousseau sind nicht tolerierbar. Sie sind stigmatisierend und fremdenfeindlich. Brüssel ist eine kosmopolitische Region mit Vierteln, die eine große Bevölkerungsvielfalt kennen. Sie verdienen etwas Besseres als Verachtung, wie es sie bei einer Stammtischdiskussion in einer Kneipe gibt. Das ist erbärmlich und unerträglich“, schrieb Laaouej.

Gilles Vanden Burre, Fraktionschef von Ecolo in der Kammer, kritisierte Rousseaus Vorstoß ebenfalls: „Diese Äußerungen von Conner Rousseau sind unerträglich, da sie ganz Brüssel und seine reiche Vielfalt ohne Nuancen stigmatisieren und gleichzeitig die Klischees der Extremisten bedienen. Eine entschlossene Reaktion der sozialistischen Familie ist notwendig.“

Benjamin Dalle, flämischer Minister für Brüssel und Jugend, erachtete die Äußerungen von Rousseau als „unter aller Kanone“.

03.01.2019, Belgien, Brüssel: Zerstörte Bushaltestellen sind nach der Neujahrsnacht in der Brüsseler Gemeinde Molenbeek zu sehen. Foto: Hatim Kaghat/BELGA/dpa

Der N-VA-Abgeordnete Theo Francken erklärte seinerseits: „Die Sozialisten stimmen seit Jahren gegen eine Verschärfung der Migrationspolitik. Sie haben das liberale Brüssel nur dank der Masseneinwanderung erobert, die sie verteidigt haben und immer noch verteidigen. Die sozialistische Familie Moureaux regiert Molenbeek seit Jahrzehnten.“

Die Bürgermeisterin von Molenbeek, Catherine Moureaux (PS), reagierte mit „Abscheu und Wut“. „Conner Rousseau, der noch nie in Molenbeek war, hat sich auf karikaturistische Weise in das Rad der extremen Rechten gesetzt und damit 100.000 Molenbeeker verächtlich gemacht“, twitterte sie und kritisierte das „Bashing“ des Vorsitzenden von Vooruit.

Rousseau wird auch von eigenen Parteimitgliedern kritisiert. Der Schöffe für Bildung in Molenbeek und Mitglied von Vooruit, Jef Van Damme, kritisierte die Äußerung seines Parteivorsitzenden als „unpassende Bemerkung“. Molenbeek gehöre genauso zu Belgien wie St. Niklaas (Rousseaus Heimatstadt). „Wenn er das nächste Mal hier herumfährt, zeige ich ihm gerne Molenbeek“, postete er. (cre)

54 Antworten auf “„Wenn ich durch Molenbeek fahre, fühle ich mich auch nicht in Belgien“: Chef von Vooruit sorgt für Empörung”

  1. Polemik hin oder her. In Molenbeek hat er nicht ganz Unrecht. Muss er sich aber mit abfinden. Das ist die Zukunft. Setzt man sich mal ne halbe Stunde auf den Kirchplatz in Kelmis , auf den Marktplatz in Eupen und beobachtet das vorbeischlurfende Volk, sieht man die Moslemisierung ist in vollem Gange, selbst in solchen Provinznestern. Kann man gut finden oder auch nicht. So sieht es aus

    • 1. ist Belgien neutral in Beziehungen zu Religionen
      2. Es gibt halt immer weniger Gläubige des Christentums in Europa (unter ehemaligen Christen)
      33. In Eupen gibts das kaum und auch in Kelmis nicht

      4. Was nennen sie überhaupt Islamisierung

    • Lieber juhu,
      ich pflichte Ihnen bei, das es auch in Eupen, Kelmis etc. nicht besser aussieht. Mir wird schlecht, wenn ich junge Frauen in langen Mänteln bei 20 Grad im Schatten sehe oder ganz in schwarz gekleidet. Da weiß man gleich wer an einem vorbeigeht. Ein Schande mit der wir uns leider abfinden müssen. Das man sich als Belgier in der eigenen Stadt unwohl fühlt ist der Regierung sowieso egal.

      • Walter Keutgen

        Leser, ma ist der Wahrheit näher als juhu. „Kaum“ ist in beiden Ortschaften richtig. Übrigens eine Politikerin hatte als Lösung vorgeschlagen, die Kinder ab dem Alter von 6 Monaten pflichtmäßig in eine Krippe zu bringen.

    • Petra Ganser

      In Brüssel gibt es wegen des Lehrermangels Leute, die auf arabisch unterrichten, weil sie kein Französisch sprechen. Das ist inakzeptabel.“, da gebe ich Herrn Rousseau völlig recht. Wenn man dann liest: „Ahmed Laaouej, Vorsitzender der Brüsseler Föderation der PS, reagierte auf Twitter auf die polemischen Äußerungen des Präsidenten von Vooruit. „Die Äußerungen von Conner Rousseau sind nicht tolerierbar“! Wohl klar, dass ein Araber in solcher Position auf der Seite der Araber steht. Meiner Meinung lässt man Araber viel zu sehr sich in der Politik einmischen. Wenn es nach ihnen ginge, kommt noch das Schwimmen mal für Weiblein, mal für Männlein, aber nicht gemeinsam! In was für einer Welt leben wir eigentlich? Hieß es nicht mal Integration der Neubürger? Leider ist davon von Anfang nichts, zu sehen gewesen. Wir lassen uns immer mehr von anderen Kulturen unterdrücken. Hört man wohl auch in Köln, wo schon laut von Moscheen gerufen wird. Es artet doch alles aus. Zudem noch in deutschen Großstädten die Clanbildung, wo Polizei sich nicht mehr in manche Parks traut, wo bei Drogenhandel nicht mehr eingegriffen werden kann, kommen ja richige Mafiamethoden auf uns zu. Gute Nacht!, denke ich dann. Der Zug ist abgefahren und nicht mehr umkehrbar. Hoffnungsloser Fall, leider!

  2. Neneewaa

    Und schon wieder ist die freie Rede-und Meinungsfreiheit in politischer Korrektheit gebasht. Wenn ich sage dass in Verviers viele Ausländer leben, so bin ich ja sofort für die dämliche heuchlerische Allgemeinheit ein Rassist. Dieselbe Vorgehensweise geschieht momentan mit dem Ukraine-Krieg. Die Wahrheit darf man nicht mehr sagen. Merkt ihr nicht was los ist ??

    • Kevin Giebels

      Das Wort „politische Korrektheit“ is sowieso ein interssanter Fall. Wenn es sich nich um die offensichtliche Realität“ handeln würde, wäre ja auch von „der Wahrheit“ gesprochen.

  3. Der Mann hat 100%recht und das nicht nur in Molenbeek,auch im kleinen Ostbelgien,und hiesige kämpfen darum das man von Grossen Anbietern auf Deutsch bedient wird,was leider aber von der Politik versprochen wurde(z.b. Herr Arimont) aber nie erreicht wurde.

  4. delegierter

    wo er recht hat, hat er recht ! Es ist halt in den letzten Jahrzehnten versäumt worden die Bevölkerung besser zu integrieren. Hätte es von Anfang an geheißen unsere Haus, unsere Musik und unsere Regeln, dann wäre vielleicht eine besser Mischkultur hier entstanden. Alle sind hier her gekommen und wollten ein besseres und sichereres Leben. Sie müssen sich aber auch anpassen wollen zB. Sprache, Lebensweise….

    • Piersoul Rudi

      @Hugo(27/04/2022 00:15)
      Das Sie diese Geschehnisse „eine merkwürdige Zeiterscheinung“ nennen ist eine Sache, das es die Wahrheit entspricht ist, leider Gottes, die Realität.
      Viele Leute, darunter, auch andere Politiker als C.Rousseau, wissen ganz genau das die Situation(en) langsam ausartet(n) aber keiner ist bereit etwas dagegen zu unternehmen…weil es die Politik dient wie es jetzt läuft.
      Die Parteien profitieren doch von den ganze Migrationen…Wählerstimmen bringen Geld…viel Geld…und Macht…sehr viel Macht…
      Die währen ja blöd wenn die diese Zustände abändern würden.
      Das solche/diese Zustände nicht gesagt, noch weniger geschrieben und vor allem nicht kritisiert werden dürfen konnte ich letztens noch Erfahren…Beim Grenzecho.Net…und Facebook…
      Aber nichts für Ungut…meine Nachtruhe hat das nicht beeinträchtigt…
      MfG.

      • Alles das, was angeblich nicht geschrieben werden darf, wird hier geschrieben. Man huldigt einer Fata Morgana. Was soll das? Selbstaufwertung? Selbstvermärtyrerung? Welches Trauma stellt man da zur Schau?

  5. Nun ja...

    Ich war noch nie in Molenbeek und vermag daher nicht objektiv beurteilen ob der Eindruck den der Mann hat gerechtfertigt ist…..ich weis allerdings auch nicht wer von denen die ihm hier in Bezug auf Molenbeek Recht geben selber schon in Molenbeek war… 😉

    • Versuchen Sie mal, aber lieber am Tage, besser nicht den Mund aufmachen das man erkennt welche Sprache Sie sprechen. Bin schon ein paar mal da gewesen, selbst Polizisten meinen das da jeder Vorbestraft ist.

  6. Wenn ich in Verviers bin, fühle ich mich auch nicht in Belgien.
    Aber ich versuche zu akzeptieren, dass es andere Kulturen gibt. Nicht die Ausländer sind schuld an diesem Unsicherheitsgefühl sondern ich selbst, denn ich habe nicht mehr negative Erfahrungen mit diesen Menschen gemacht als mit Hiesigen, die zwar ähnlich aussehen wie ich, aber mir auch nicht alle wohlgesonnen sind.
    Im Gegenteil, wenn ich den Versuch unternehme mit diesen Menschen zu reden wird mir immer freundlich geantwortet.
    Auf der Klötzerbahn ist eine Kneipe wo früher Ureupener ihr Bierchen tranken.Jetzt sind dort Altrocker bzw AS Eupen Fans die sich dort vorglühen.
    Daneben eine Restaurant in muslimischen Händen wo die Männer friedlich ihren Tee trinken.
    Ich bin immer froh, wenn ich an der ureupener Kneipe vorbei bin…

  7. Torsten Ogertschnig

    Ich verstehe eine Sache nicht ganz.
    Es heißt immer, dass man den fremden Kulturen ihren Raum geben soll. Was durchaus nachvollziehbar ist und auch nichts falsches oder schlechtes ist.
    Andererseits aber wird der Raum der hiesigen alteingesessenen Bevölkerung dabei nur wenig respektiert und wenn Belgier ihren Lebensraum und ihre Kultur leben wollen, dann wird sehr schnell behauptet es sei fremdenfeindlich. Das verstehe ich immer noch nicht so ganz.
    Ich bin selbst Ausländer und ich lebe hier weil ich hier in Belgien bei den Belgiern in der Belgischen Kultur leben möchte. Weil ich es als angenehm und gut empfinde wie es hier ist. Aber es wird langsam alles zersetzt und umgemodelt. Es geht so viel von der Identität Belgiens dadurch verloren.
    Dieser Verlust wird nie wieder Rückgängig zu machen sein.
    Das bedeutet aber auch das die Belgische Kultur zerstört wird, was wiederum bedeutet, dass der Lebensraum der Belgier verloren geht.
    Wenn also diese Leute die immer davon sprechen jeder Kultur ihren Lebensraum geben zu wollen, den eigenen Lebensraum zerstören, dann erscheint mir das unlogisch und nicht nachvollziehbar.

    • Gastleser

      Danke, dito.
      Frau, Landschaft und Mentalität haben mich hergebracht.
      Ich musste etwas schneller französisch lernen und auch nicht jeder Dorfdialekt war mir bekannt…
      Ich bin gerne hier und in genügend Vereinen.

  8. Gastleser

    Bla bla…
    Aachen Ost ist vermutlich besser für sie.
    Aber vielleicht haben sie Recht, alle versuchten Einbrüche kamen von Altrockern, jedes „alta wass gugsst du“ von Eupen Fans…
    „Gib Geld ich mach dich Messa“ kam wohl vom Kleintier Züchter Verein.
    Ich entschuldige mich dann bei diesen schlecht integrierten Gruppen für meine robusten Reaktionen.
    Ich frage demnächst einfach bei den Osmanen oder den Ostblock Gangs um moralische Unterstützung gegen die bösen Altrocker.
    OK?

  9. Zuhörer

    Ich bin schon mehr als 20 Jahre, nicht mehr in Molenbeek gewesen. Ich kann nur sagen, ich habe mich damals schon wie ein Ausländer dort gefühlt. Es war sehr unangenehm dort. Vor ein paar Jahren habe meinen Nachbarn schonmal nach Dison gefahren, weil er als ältere Person sich nicht sicher genug fühlte selbst zu fahren. Er ging in Dison immer seinen Bruder im Pflegeheim besuchen. Da ich mich in deren Gesprächen fehl am Platze fühlte, ging ich dann meistens etwas spazieren. Also was da los ist, spottet jeder Beschreibung. In der dunklen Jahreszeit habe ich lieber in einem Aufenthaltsraum im Heim gewartet.,Wer durch Dison geht, und dennoch behauptet e wäre wie in Belgien, der muss blind und taub sein. Oder so Links orientiert, dass beides sowieso zutrifft. Jetzt stellt mich bitte nicht als Rechtsradikalen da, ich habe nämlich eine Ausländerin geheiratet. Wir sind schon 37 Jahre glücklich verheiratet. Aber meine Frau ist Katholisch, damit hatte sie überhaupt keine probleme sich hier anzupassen. Ich wollte damals sogar, daß unserer Kinder die Sprache meiner Frau erlernen, aber meine Frau wollte es nicht. Sie sagte wir leben in Belgien. Unsere Kinder sprechen alle drei Landessprachen. Wenn meine Frau in ihre Heimat ist, dann ist sie stolz darauf dass ihre Kinder Belgier sind.
    So geht Immigration.

    Übrigens glaube ich im Moment nicht dass mit den Ukrainern so viele Probleme kommen werden, denn sie haben auch keine mit unserer Kultur. Aber wenn unsere Europäischen Staaten sie auch wieder so verwöhnt wie andere Fluchtende, dann wollen sie auch nicht mehr in ihrer Heimat zurück.

  10. Der kleine Belgier

    Es sind nicht die Menschen in einem Ortsteil die Schuld an diesen Situationen sind,
    sondern die Politiker die gewählt wurden und nicht fähig sind, Ihr Land zu regieren.

    für ein Auto zu fahren benötige ich einen Führerschein. (Fahrschule)
    für Politiker zu werden benötige ich gar nix ?

  11. Ali Kadabri

    Molenbeek, Anderlecht, Dison, … alles prima Wähler der „Roten“, die uns viel Geld kosten, Ärger machen und in ihrer Parallelwelt leben, weil wir hier eine naive und falsch verstandene „Willkommenskultur“ für die pflegen, die auch in ihren Herkunftsländern nicht gerade die Leistungsträger waren, geschickt werden, um mit unseren Sozialleistungen andernorts alles mögliche zu finanzieren bzw „extremer“ in ihrer Haltung und Abschottung hier bei uns sind, als Menschen in diesen Ländern überhaupt sind.
    Wann organisieren wir statt ausschließlich Sozialdienstleistungen für Integrationsverweigerer sowohl eine strukturierte und konsequente Rückführung Illegaler als auch eine geregelte Einwanderung von qualifizierten Fachkräften mit Arbeitsvisum und -motivation?
    Und hier nochmal zum angeblich so verwerflichen Unterschied, den wir offenbar machen zwischen Flüchtlingen zB aus Afghanistan und der Ukraine: aus dem einen Land in dem junge Mädchen unterdrückt werden fliehen junge Männer, die Widerstand und Aufbau leisten könnten, aus dem anderen fliehen wehrlose Mütter und Kinder, während ihre Männer und durchaus auch viele junge Frauen die Demokratie verteidigen… aber ich habe wohl den kulturellen Unterschied nicht gut verstanden…

  12. Was heißt Verlust der kulturellen Identität? Das ist ein schleichender Prozess. Vor 40 Jahren gab es in Verviers an der Ecke Pont du Chêne – Quai Jaques Brel eine typisch Belgische „Boulangerie – Patisserie“ die „tarte au riz aux macarons“ verkauften. Wenn ich mit meiner Frau in Verviers war, gingen wir immer dahin wegen dieser lokalen Spezialität. Schon vor 25 Jahren war da plötzlich ein türkischer Waschsalon vor dem irgendwelche Typen herum lungerten. Und so geht Stück für Stück verloren was die kulturelle Identität einer Gesellschaft ausmacht – und das um was zu bekommen? Diese Entwicklung ist in meinen Augen keine Bereicherung sondern der Abgesang unserer Kultur. Manche mögen das vielleicht begrüßen, ich sehe das anders und sage das auch. Egal in welche politische Ecke man mich deswegen stellt….

    • Herbert G.

      @Dax
      Bei Ihnen scheint ja jenseits aller MINT-Arroganz doch noch so etwas wie Nostalgie, und wenn auch nur für Reisfläden mit Makronen, zu existieren.
      Also, Sonntagnachmittag ist Ihnen beim Kaffee auch nicht mit dem dritten Hauptsatz der Thermodynamik, auch als Nernst-Wärmetheorem bezeichnet, geholfen.

  13. Wer dem Mainstream wiederspricht bekommt halt die „Öffentliche Bestürzung“ zu spüren und wird „Aufs Schärfste verurteilt“.Dies ist bei diesem Thema so wie es auch bei Corona oder dem Ukrainekrieg ist.Komisch,dass im“ Vertraulichen Gespräch am Tresen“ selbst die Meinung der Politiker zu diesen Themen mitunter eine andere ist,aber „Öffentlich können wir das natürlich nicht so sagen“

    • Peter Müller

      Das Kind ist in den Brunnen gefallen, alle wissen das ,aber keiner tut was. Ist aber auch leider zu spät. Ich weiss nur eins , wenn das Volk hätte bestimmen können , wäre es nicht soweit gekommen.

  14. Besorgte Mutter

    Da wo der Conner Rousseaux Recht hat da hat er Recht. Es ist aber leider nicht nur in Molenbeek so.
    @Boku, so wie Sie es beschreiben so ist es, leider!
    Und weil die Politiker es nicht mehr sagen wie sie denken, kommt es zu diesem Verdruss gegenüber dem ganzen Politbetrieb.

    • Mittlerweile frage ich mich wirklich auf welchen Schlamassel wir ungebremst zusteuern.Was mich vor allem ärgert ist,dass der Staat die „Facharbeiter“ mit Geld zuschüttet,während unsere Jungend in eine perspektivlose Zukunft gedrängt wird.Ich höre reihenweise von jungen (arbeitenden) Paaren,die ihre Zukunftsprojekte begraben müssen.In Belgien wird jeder fürstlich unterstützt,nur die eigenen Leute nicht.

      • Robin Wood

        Das eigene Volk wird immer zuletzt unterstützt. Sieht man auch an den Flutopfern. Da haben viele noch keinen Cent gesehen, müssen zig bürokratische Hürden passieren, haben alles (!!) verloren, aber es werden für Waffen im Ukraine-Krieg zig Millionen Euro „gefunden“. Ein Bruchteil dieses Geldes würde den Flutopfern schon sehr helfen.
        Oder die Opfer der Corona-Politik – auch da haben viele Mittelständler viel Geld verloren, haben ihre Ersparnisse fürs Alter aufgebraucht – aber kaum Hilfe vom Staat.

        • Zuhörer

          @. Robin Wood.
          Der absolute Hammer kommt in Deutschland auf die Flutopfer zu. Die Straßen die durch die Überschwemmungen beschädigt wurden, müssen die Anwohner zum größten Teil wieder bezahlen, auch wenn ihre Häuser weggespült wurden. Also lässt man die Leute noch blechen, die überhaupt nichts mehr haben.
          Aber sich als Wohltäter im Fernsehen präsentieren, und noch schnell Hunderttausende Flüchtlinge einladen.
          Deutschland über alles.

          • Robin Wood

            @Zuhörer
            Echt wahr??? Unglaublich!! Ich hoffe, dass die Leute sich wehren (können). Aber wer nichts mehr hat, kann auch nicht prozessieren.
            Da wundern sich die Politiker, dass man ihnen nicht mehr vertraut. Die armen Menschen.

  15. Peter Müller

    Jetzt spricht Schwedens Regierungschefin Magdalena Andersson (55) Klartext über die Integration in ihrem Land!
    Schweden habe es versäumt, in den vergangenen zwei Jahrzehnten die große Zahl von Einwanderern vernünftig zu integrieren, stellte die Sozialdemokratin laut Reuters am Donnerstag auf einer Pressekonferenz fest.
    Und, was hilft es uns jetzt ?. Tritt einer von denen jetzt zurück?.

    • Robin Wood

      @Peter Müller
      Schweden ist bei weitem nicht das einzige Land, das es versäumt hat, die Einwanderer zu integrieren. Wenigstens gibt Schweden es zu.
      Zurücktreten wird natürlich niemand. Dazu ist es am Futtertrog zu gemütlich.

  16. Corona2019

    Da sorgt jemand für Empörung?
    Ein wenig unverständlich.

    Wer fühlt sich als Belgier in Molenbeek zu Hause ?.
    Da mag es den einen oder anderen geben.
    Und man bietet diesen Leuten ja auch die Möglichkeit sich dort zu Hause zu fühlen.
    Durch die hohe Anzahl der Leute, die sich in Molenbeek zu Hause fühlen dürfen, kann sich dort wohl kaum ein Belgier zu Hause fühlen, der noch nie im Ausland gelebt hat.
    Oder anders gefragt ;
    – Wer möchte nach Molenbeek ziehen ? –
    Keiner ?
    Dann ist die empörung seitens der Empörten auch nur Heuchelei.

    • Gastleser

      Dann halt mal die Sitzungen der Staatsleitung dahin verlegen.
      Anreise zu Fuss oder mit dem Rad.
      Und bitte aus Solidarität auch die Tessa mit dem Pi…..l und Frau lang wie breit mitnehmen.

    • Corona2019

      @ – Ermitler 11:42

      Hilft ja nichts.

      Der Wahlomat darf ja nur das Ergebnis ausspucken für welches man ihn programmiert hat.
      Im Prinzip verhält es sich ähnlich wie bei den Lottozahlen.
      Dort macht man uns z.b. weiß das alles Zufall sein soll.
      Das auch der Zufall seine Grenzen hat übersehen sicherlich über 99% der Tipper.
      Und so kann dank der Computertechnik ,der Wähler bei den Wahlen weiter betrogen werden ;
      Und der milliardenbetrug im Glücksspiel sorgt weiterhin für finanzielle Stabilität bei der Spitze unsere Politik.

      Einsperren ?
      Aber nicht doch.
      Die größten kriminellen haben immer daran geglaubt dass sie nie ertappt werden.

    • Piersoul Rudi

      @Ermitler(01/05/2022 11:42)

      Wie Recht Sie haben…nur ist es ziemlich schwierig wenn es ein, „illegales Cordon Sanitaire“, gibt wie in Flandern…
      800.000 Wählerstimmen wurden einfach „nicht berücksichtigt“…damit immer die gleiche Parteien Ihres tun und lassen durchziehen können.
      In der Wallonie ist es nicht besser…Hier werden die VB ähnliche-Parteien schlichtweg verboten…Einfacher gehts nicht…
      Anfang Ironie:…Aber solange man 7 Parteien braucht um eine „Mehrheitsregierung“ bilden zu können ist alles OK….Ende Ironie…
      Mfg.
      PS: Auch bei diese, letzten, Wahlen hat man sehen können das „ALLES“ dran getan wurde damit Macron wieder gewählt wurde…

  17. Das ist lustig. Wenn ich mit einem Wahlergebnis nicht zufrieden bin, weil ich anders gewählt hätte, sage ich einfach, die anderen seien nur nicht mutig genug gewesen, „das Richtige“ zu wählen. Denn was richtig ist, entscheide ich schließlich ganz allein. Wo kämen wir denn hin, wenn andere das anders sehen könnten? Oder ich sage, die Wähler seien irgendwie durch Computerprogramme betrogen worden, so dass sie ihre Wahlentscheidung nicht richtig hätten treffen können. Und schwupps, stimmt mein Weltbild wieder.

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