Rainer Stoffels, Kabinettschef von Gregor Freches (PFF), DG-Minister für Kultur, Sport, Tourismus und Medien, wird seine Funktion im Kabinett niederlegen, um ab dem 2. Dezember 2024 als neuer Bürgermeister die Geschicke der Gemeinde Büllingen zu lenken. Sein Nachfolger wird Mario Vondegracht. Das erklärte Freches in einer Pressemitteilung.
Aus den Gemeinderatswahlen vom 13. Oktober ging in Büllingen mit fast 60 Prozent der Wählerstimmen die Liste DNA, dessen Spitzenkandidat Rainer Stoffels war, als Sieger hervor.
„Stoffels hat während seiner Zeit als Kabinettschef eine wichtige Rolle in der Koordination der politischen Arbeit im Kabinett des Ministers für Kultur, Sport, Tourismus und Medien gespielt. Er war maßgeblich daran beteiligt, die Projekte und Strategien der jüngst begonnenen Legislaturperiode auf den Weg zu bringen. Ich danke Rainer Stoffels für seine wertvolle Unterstützung und wünsche ihm viel Erfolg in seiner neuen Rolle als Bürgermeister von Büllingen“, so Minister Freches.
Mit dem Wechsel von Rainer Stoffels übernimmt Mario Vondegracht ab Anfang Januar die Position des Kabinettschefs bei Minister Freches. „Der 39-Jährige bringt umfangreiche Erfahrung aus der Politik und Pressearbeit mit“, heißt es in der Pressemitteilung.
Mario Vondegracht, der aus Kelmis stammt und mit seiner Familie in Eupen wohnt, arbeitete zuvor zehn Jahre als Berufsjournalist beim Grenz-Echo sowie später als Pressereferent und Kabinettschef unter dem ehemaligen Vize-Ministerpräsidenten Antonios Antoniadis (SP). „Ich freue mich, Mario Vondegracht als meinen neuen Kabinettschef begrüßen zu dürfen. Seine Erfahrung und Expertise werden für unser Team von großem Wert sein“, erklärt Minister Freches.
Vom Sozialisten zum Liberalen.
Was für ein spontaner Sinneswandel.
Wessen Brot man ist, dessen Lied man singt.
Glaubwürdig wie eine Fahne im Wind.
??? Ist Herr Freches jetzt ein Sozialist? Wieso übernimmt ein Liberaler, die arbeitslosen Kabinettschefs der Sozialisten?
Der Liberale hat mehr als nur den ehemaligen Kabinettschef aus dem sozialistischen Kabinett bei sich. Alles Fähnchen im Wind.
Welcher Partei Kabinettmitarbeiter angehören und ob sie überhaupt einer Partei angehören, spielt keine Rolle.
Was eine bescheuerte Antwort. Es ist ein totales Armutszeugnis von Freches keinen Liberalen in sein Kabinett zu nehmen. Dann muss man sich auch nicht wundern, dass die PFF klinisch tot ist.
Hat die PFF keine fähige erfahrene Leute oder Ist Herr Freches selber nicht erfahren genug um ein Kabinet zu führen ?
Fragen auf die wir keine Antwort haben, die PFF sollte als Partei Stellung nehmen, oder ?
Klar, ein Minister muss auch nicht unbedingt einer Partei angehören.
Ein Technokrat als Minister geht auch.
Logisch ?
Ein solcher Wechsel ist wohl nur in Ostbelgien und nur für solche opportunistischen DG-Apparatschiks möglich.
Hauptsache nen tollen Job! Ist egal von woher der Wind weht! Versorgt ist versorgt! Nur hier in Eupen sind deren viel zu viel davon dabei! Sparen Herr Paasch! Sonst gehts in die Bux?! Das Fass quillt über.
Wenn sie schon einen Kelmiser ins liberale Kabinett holen, der Erfahrung hat in allen Parteien, Csp, Ecolo, (Nbk feundlich gesonnen) Frage ich mich warum haben sie nicht Raymond Lenaerts von ELAN kontaktiert ?
Der wäre der Richtige für dieses Pöstchen
@besserwisser Sie sind schlecht informiert, Das hat der Minister bereits getan ,er soll ihm helfen die Bimmelbahn von Stolberg nach Eupen zu bauen .Alles schon geregelt
In der DG ist die Wahlabstinenz von allen föderalen Gliedstaaten in Belgien am höchsten. In Flandern wurde dies nun bei der Kommunalwahl noch mal durch Abschaffung der Wahlpflicht getoppt. Solche Wechsel sollten Politiker wohl überlegen, da sie nicht dazu beitragen, dass Vertrauen in Politik gefasst wird. Es ist egal, ob ein Kabinettschef einer Partei angehört oder nicht. Er hat eine Einstellung, die sich auch in seiner Arbeit widerspiegelt. Das hat auch die Wahl des neuen Bürgermeisters in Kelmis gezeigt. Diese Menschen sind nicht apolitisch. Das ist auch in Ordnung und daher sollte darüber nachgedacht werden, jegliche Ämter zeitlich zu begrenzen, auch zum Beispiel das Amt des Generalsekretärs. Zwei Amtszeiten (von 6 Jahren) sind genug.
Der Generalsekretär ist Beamter, der hat eine“Amtszeit“ bis zur Pension. Bei einem neuen Ministerpräsident wäre der Mann noch wichtiger weil er weiss wie der Apparat funktionniert und die Übersicht hat.
Welche Partei hat in ihrem Programm stehen, dass sie die roten Posten-Kleber rauskickt? Ich frage für einen Freund …
Das sind keine roten, die haben nur da gearbeitet. Das erzählen die jetzt auch groß durch die Klötzerbahn. Sowas sind Fähnchen im Wind, die gehen dahin, wo man sie füttert.
Manchmal glaubt man nicht es kommt noch schlimmer. Freches beweist es: Es scheint ein Fachkräftemangel in seiner eigenen Partei zu geben. Die wirklichen liberalen wurden aus der PFF raus geekelt. Was macht eigentlich dieser Kulturminister noch in der Regierung? die DG Regierung muss doch sparen? Ohne eine klare Struktur in den Parteien, sieht der Wähler keinen Grund solch Systemparteien noch zu wählen.
Lasst mir den Herrn Freches in Ruhe! Das ist seit Jahren mal der aktivste DG-Politiker seit langem. Der ist was anderes als die dauergiftige P…beule Weykmans. Er hat gute Ideen, die uns voranbringen. Dieser Politiker darf eine Austrittsentschädigung erhalten.
ehrgeizig ist er, Fleiß legt er vor, der Minister Freches.
So wie damals als er noch ein emsiger Knöllchenschreiber bei der Gendarmerie war.
Immerhin schaut er weniger säuerlich als seine Vorgängerin. Ob das allerdings rechtfertigt, dass er sich mit einer Bimmelbahn Stolberg-Eupen ein Denkmal finanzieren lassen will? Möglicherweise könnte da der Kabinettschef ja Fahrschein-Kontrolletti werden.