US-Präsident Donald Trump hat eine Klage gegen die „New York Times“ angekündigt, in der er 15 Milliarden Dollar von der Zeitung fordern will.
Das Blatt sei „zu einem regelrechten ‚Sprachrohr‘ der radikalen linken Demokratischen Partei geworden“, schrieb Trump auf seiner Plattform Truth Social. Die „New York Times“ nahm zunächst keine Stellung zu Trumps Ankündigung.
Die Zeitung habe sich jahrzehntelang daran beteiligt, Lügen über Trump, seine Familie, sein Unternehmen, die Bewegung „Make America Great Again“ (MAGA) und die USA als Ganzes zu verbreiten, schrieb Trump weiter.

28.06.2018, USA, New York: Ein Polizeibeamter steht vor dem Gebäude der New York Times. Foto: Mary Altaffer/AP/dpa
Der US-Präsident kritisierte die Zeitung auch dafür, während des Präsidentschaftswahlkampfs seine demokratische Konkurrentin Kamala Harris unterstützt zu haben. „Ich betrachte dies als den größten illegalen Wahlkampfbeitrag aller Zeiten“, schrieb er.
„Die ‚New York Times‘ durfte viel zu lange ungehindert lügen, diffamieren und mich verleumden, und das hört JETZT auf“, schrieb Trump. Die Klage werde im Bundesstaat Florida eingereicht. Weitere Details wurden zunächst nicht bekannt.
Trump hat in der Vergangenheit bereits Klagen gegen unterschiedliche Medien angestrengt, unter anderem gegen den Sender CBS und den Sender ABC. In beiden Fällen einigten sich die Seiten auf einen Vergleich in Millionenhöhe. Kritiker sehen in den Klagen einen Angriff auf die Pressefreiheit.
Zudem zieht der US-Präsident gegen verschiedene weitere Medien ins Feld, deren Berichterstattung ihm zuwiderläuft. So war etwa die US-Nachrichtenagentur AP von der Mitreise im Regierungsflieger ausgeschlossen worden. Sie hatte sich geweigert, die von Trump verfügte Neubezeichnung für den Golf von Mexiko – „Golf von Amerika“ – zu übernehmen. (dpa)
Was ist die USA nur für ein dekadentes Land geworden, wo es juristisch möglich ist 15.000.000.000 Dollar wegen kritischer Berichterstattung zu klagen, und das als POTUS.
@Neneewaa(16/09/2025 12:13).
Das Schlimmste ist das die ganze Welt sich von „dekandente Weltmacht“ Rumschupsen und Beinflüssen lässt.
Noch schlimmer ist das die andere Länder, ins besondere Europa und die EU sich alles vorschreiben lassen und ohne wenn und aber nur noch das „ja nicken“ entgegensetzen können/dürfen.
Wie krank ist dieser Mensch eigentlich im Kopf ??? Der „goettliche Trump“ wie lange wollen die US.-Buerger da noch mitspielen ???? Es ist unglaublich, was dieser kranke selbstherrliche EGOIST aus den USA macht und in den USA, ungestraft und eingewiesen in die Psychiatrie, alles machden darf.
Wie lange will der WESTEN da noch stillhalten ????
Hmm. Wovon ist der Erfolg seiner Klage abhängig ? Wahrscheinlich von den Leuten, deren Entscheidung Gesetz ist und ganz wichtig ,ob sie Trump gewählt haben oder nicht, beziehungsweise, mit ihm sympathisieren.
Bei dieser Unsumme, entscheidet man aber auch gleichzeitig, über den Erhalt der New York Times oder ihres Untergangs.
Vielleicht kennt sich ja jemand besser mit dem Gesetz aus. Können sich Medien, gegen eine solche Klage versichern ? oder ist eine solche Versicherung sogar Pflicht?
Sehr richtig Alfons! Ein Typ zum Abdanken, und zwar komplett! Die westlichen Hampelmänner und -frauen die nicken nur! Abscheu!
@ AVC,
„Wie lange will der WESTEN da noch stillhalten ????“
Was soll der sog.“Westen“ denn bewirken?
Meinen Sie etwa die lächerliche EU mit dieser Von der Leiden an der Spitze?
In diesem , in der jetzigen Form, ineffizienten, aufgeblasenen Bürokraten- und Politiker–Apparat, welcher sich selbst um die Korruption in den eigenen Reihen kümmern sollte, ehe „Ratschläge“ an die USA
zu senden! In den USA läuft das eben anders als bei uns im „Westen“. Habe selbst mehr als 10 Jahre (beruflich) in den USA verbracht. Dort kann sozusagen jeder über jeden gerichtlich klagen
Ich erinnere mich noch daran, dass ich damals mitbekommen habe, dass eine ältere Dame, als sie in ihrem PKW bei einem sog. „Drive-In-Restaurant“ u.a. einen Kaffee bestellt hatte, den Becher dann kurz zwischen ihren Beinen klemmte und dabei der heisse Kaffe wegen der mangelhaften Festigkeit des Bechers auf die Beine schwappte und sie dabei Verbrennungen erlitten hatte. Jedenfalls hat diese Dame in letzter Instanz von einem Gericht über 100.000 Dollar Schadenersatz erhalten. Wie gesagt, solche Urteile wären hierzulande nicht vorstellbar, zumindest was die Höhe der Entschädigung angeht. Lassen wir die Amis ihr Leben leben und schauen wir eher, was bei uns alles so schief läuft. Meinen Sie etwa die „westlichen“ Medien wären in ihrer Berichterstattung etwa ohne Fehl und Tadel?
Kontrast, ja die Schmerzensgelder sind astronomisch in den USA. In Frankreich sind sie auch höher als in Resteuropa. Auch geht die Jurisprudenz oft zu Gunsten des Schwächeren. Ihre Dame war blöd, trotzdem musste das Restaurant zahlen. Der Nebeneffekt letztendlich wegen der Blödheit ist, dass alle Kunden später härtere Becher bezahlen müssen. Es bedeutet aber nicht, dass der vom Kläger verlangte Betrag tatsächlich von den Richtern festgelegt wird.
@Alfons van Compernolle
Was verstehen Sie denn unter dem WESTEN?
Meinen Sie vielleicht die EU? Wissen Sie nicht, die EU und auch die NATO zieht es nach OSTEN?
Kennen Sie sich nicht in den Himmelsrichtungen aus?
Der Westen sind die USA, dort gibt es u.a. den Wilden Westen.
Habe vor langen Jahren mal ein paar Jahre in den USA (Colorado) gelebt. Aus der Zeit habe ich noch Kontakte und ein paar sehr freundschaftliche Beziehungen. Was diese erzaehlen ist schlicht unfassbar: das Land liegt in einer ‚Trance‘, weil man nie Faschismus im eigenen Land hatte, merken die Leute nicht (bzw. werden es zu spaet merken) was vor sich geht. Noch beruehrt das die meisten Amerikaner nicht persoenlich im taeglichen Leben. Das sind 1a Parallelen zu den Anfaengen der Hitlerzeit. Auch die Demokraten sind bis auf wenige (Newsom in CA) stumm.
Ein Jahr von seiner Amtszeit ist bald vorbei und die restlichen drei Jahren gehen auch vorbei , dann ist die Qual mit diesm Schandtäter vorbei.
„Ein Jahr von seiner Amtszeit ist bald vorbei und die restlichen drei Jahren gehen auch vorbei , dann ist die Qual mit diesm Schandtäter vorbei“
Danach kommt JD Vance und dann wird es noch unangenehmer für Europa, der wird Europa auch nicht mit Samtschuhen anfassen ; der ist mMn noch viel kontrollierter in dem was er tun wird.
Das wird bestimmt nicht zum Vorteil der Welt ausserhalb den USA
15 Mrd. USD ist ein sehr hoher Betrag.
Wenn es stimmt, dass die NYT jahrelang gelogen, diffamiert und DJT verleumdet hat, dann hat sie jetzt ein Problem – das ist wie nach dem Kindergarten. Da wird dann vom Stärkeren der Hintern verhaut.
Amerika wird auch keine Ausländer dulden, die den Tod von US-Bürgern feiern. Visa werden widerrufen, dies bedeutet Ausreise. Wie viele bisher schon widerrufen wurden ist unklar.
Wer das Kirk-Attentat außerhalb der USA gefeiert hat, erhält kein Visa. Eine Internet-Meldestelle soll schon seit einigen Tagen existieren.
Ach so,
bisher ist nur bekannt, dass Linke dieses abscheuliche Attentat gut fanden.
@AvC
Na knapp die Hälfte der Amis stehen ja wohl hinter Trump. Ich glaube, dass die da so sehr gespalten sind, wie damals vor dem Bürgerkrieg.
Trump selbst wäre meiner Meinung nach am liebsten so wie Putin! Uneingeschränkte Macht, bis hin zur unendlichen Präsidentschaft. Ich glaube auch noch nicht so fest daran, dass Trump nach seiner Zeit der jetzigen Legislaturperiode tatsächlich sein Zepter abgeben wird.
#Heike./ Das scheinen auch schon andere nicht mehr zu glauben.
https://www.deutschlandfunk.de/demokratischer-minderheitsfuehrer-schumer-sieht-usa-auf-weg-in-diktatur-100.html
Wenn er schon 2 Milliarden davon bekommt hat es sich doch bereits gelohnt? Und in Amerika bekommt er sicher mehr
Was regt ihr euch auf? Der Klage wird nicht statt gegeben. Fertig.
Hat er Geld nötig?.
#Peter Müller/ Kann sein. Ich aber auch.
Nur eben viel weniger.
In den USA zu leben ist ein teures Vergnügen, vor allen in der Apotheke hier zahlt man den vollen Preis ohne jede Hilfe denn dort gibt es keine Solidargemeinschaft.
Wer jetzt noch meint, Trump sei ein Garant für Meinungsfreiheit, hat den Kopf tief im Sand. Trump ist nur für Meinungsfreiheit, für Pressefreiheit, wenn es um seine eigene Meinung geht. Alles andere soll offenbar unterdrückt werden. Er ist nicht der einzige Despot in der Welt, aber der einflussreichste.
Trump ist zumindest nicht gegen Meinungsfreiheit. Er sagt nur deutlich was ihm nicht passt. Er ist der ehrlicheste Präsident den die USA je hatten.
Europa hat auch vor ein paar Tagen Google mit 3 Milliarden Strafe belegt. Google, ein Instrument, das wir alle brauchen.
Orwell hat geschrieben, stellt euch die Zukunft so vor: Ein Stiefel tritt unbarmherzig auf ein menschliches Gesicht. Die Stiefel-Rolle übernehmen heute auch die so genannten sozialen Medien. In krimineller Weise werden Hass, Herabwürdigungen und Gewaltandrohungen gepostet. Wenn EU-Recht dieses kriminelle Handeln reguliert, ist das etwas anderes als das, was Trump tut. Er duldet keine anderen Meinungen neben seiner, hält freie Presse nicht aus, die ihn kritisiert. Er entwickelt sich, wie Erdogan und andere, zum Diktator.
@Chips: auch wenn wir philosophisch nicht eins sind, Respekt vor Ihren Beiträgen welche immer moderat sind und nie unter der Gürtellinie, wäre schön wenn es mehr User Ihres Kalibers hier gäbe.
Danke, diesen Respekt empfinde ich auch bei Ihren Beiträgen.
„Trump, der Hüter der Meinungsfreiheit“ – klar, so wie ein Pyromane der Hüter der Feuerwehr ist. Der Mann, der Journalisten als „Feinde des Volkes“ beschimpfte, Reporter aus dem Weißen Haus werfen ließ und über 30.000 Lügen auf Rekordniveau verbreitete, soll ehrlich sein?
Dann ist Baron Münchhausen wohl Pulitzer-Preisträger.
Meinungsfreiheit à la Trump bedeutet: Ich darf sagen, was ich will – und wer widerspricht, ist sofort Verräter, Kommunist oder schlimmer noch: Teil des „Deep State“. Klingt irgendwie weniger nach First Amendment, mehr nach „Mein Reich, meine Regeln“.
Aber hey – vielleicht gilt ja inzwischen: Wenn man ständig lügt, ist man wenigstens konsequent.
Was Google angeht: Ja, Europa hat den Konzern mit Milliardenstrafen belegt – allerdings nicht wegen Meinungsunterdrückung, sondern wegen Wettbewerbsverzerrung. Dass Big Tech kein Heiliger ist, geschenkt. Aber Trumps Lösung war nicht Regulierung im Sinne von Fairness, sondern die ständige Forderung, Twitter & Co. sollten seine eigenen Posts bevorzugen und Gegner drosseln. Also praktisch staatlich verordnete Meinungsfreiheit – für ihn selbst.
In einem Land, wo Drag-Queen-Lesungen für Kinder verboten werden, aber Sturmgewehre in Klassenzimmern erlaubt sind, wird klar: Hier geht’s nicht um Freiheit, sondern ums Privileg, nur die eigene Wahrheit durchzudrücken. Und dann befinden wir uns in einer Situation, die der kurz nach der Machtübernahme der Nazis gleicht.
Gestern bei der Pressebefragung kurz vor seinem Abstecher zu den Royals in London wetterte er gleich zwei Mal gegen Journalisten. Dem Australier drohte er sogar damit, „dem Staatschef bei seinem Besuch von den ungezogenen australischen Journalisten zu berichten“!!
„I have a dream!“ – aber leider kann ich den wegen der Drohungen Trumps hier nicht äußern.
@ Herbert G
Trump lässt nur die Meinung gelten, die ihm nicht gerade ans Bein pinkelt, bzw die er selbst hat. Das hat er schon in seiner ersten Amtszeit klar gemacht, und ist dementsprechend auch nichts Neues. Neu ist, mit welcher Vehemenz er das ganze jetzt in seiner zweiten Amtszeit zelebriert!
Nebenbei geht es da nicht nur gegen die Pressefreiheit, sondern auch gegen das amerikanische Volk, wie zB Obdachlose! Alles Kriminelle lt Trump)
Wenn Sie behaupten, Trump hat nichts gegen die Meinungsfreiheit, sofern diese Meinung seiner entspricht, dann stimmt das. Alles andere ist Bullshit
@Herbert G.:
„Trump ist zumindest nicht gegen Meinungsfreiheit.“
Naja, das kann man durchaus auch anders sehen, indem man Trump unterstellt, dass er Alles unterdrückt, was ihm nicht in seinem Kram passt.
#Herbert G versucht uns nur auf den Arm zu nehmen, denn ehrlich ist Trump ja auch nicht. Obwohl ich es persönlich gehofft hatte.
Oder ist der Krieg zwischen Russland und der Ukraine ,24 Stunden nach Beginn seiner zweiten Amtszeit beendet gewesen?
Dann habe ich was verpasst, oder die 24 Stunden dauern heutzutage länger.
@ Hugo Egon Bernhard von Sinnen
Das hat meiner Meinung nach eher mit Trumps Grossmaul zu tun. Was mich viel eher wundert ist, wieso er sich von Putin vor den Augen der Welt so vorführen lässt?! Er hat Putin mit allen Ehren empfangen, ja ihn förmlich hofiert, und Putin macht weiter was er will.
So wie sich Trump doch sonst gibt, müsste er eigentlich vor Wut platzen.
#Heike./ Stimmt. Desto mehr man sich für Weltpolitik interessiert, desto seltsamer empfindet man diese. Gibt es wirklich Auseinandersetzungen, beziehungsweise Meinungsverschiedenheiten? oder agieren die Schauspieler in Gemeinsamkeit?
Dass man etwas zu verheimlichen hat, wird doch fast bei jeder Mitteilung seitens der Politik an die Medien, immer deutlicher.
Es fehlt die Logik für die Schandtaten.
Ersichtlich ist aber, dass es sich um Geld geht,
welches man nie hatte, aber egal auf welche Art und Weise, durch raffinierte Pläne, dem Normalbürger zu entwenden versucht.
Was man mit dem unbeschreiblich vielen Geld anstellen möchte, bleibt wohl vorerst ein Geheimnis .
Fragen über Fragen, vermischt mit messerscharfen Analysen und philosophischen Ansätzen. Nach mehrmaligen Lesen wird uns schließlich der Blick in die Gedankengänge des Kommentators offenbart. Und dann wie aus dem Nichts, und in voller Erwartung, was man mit soviel Geld anstellen kann, verschließt sich der Kommentator wieder und suggeriert uns, dass es ein Geheimnis bleiben soll, ein Geheimnis, dessen Auflösung nur er kennt, und leider noch nicht mit uns teilen möchte.
@Geheimniskrämer: Ich vermute, der Schreiber fragt sich, warum von diesem unbeschreiblich vielen Geld nichts in seiner Tasche landet.
Wissen macht ah !/ Ich glaube der Kommentator macht sich eher Sorgen, weshalb das Geld aller (auch das von ihnen) und auch jetzt schon, das Geld der zukünftigen Generation, auf unkontrollierbaren wegen euer Konto, in Form von Steuern verlässt.
# Geheimniskrämer/ Sie mussten es mehrfach lesen, um zu einer falschen Analyse zu kommen ?
Geheimnis? Na ja, Habe schon mehrfach angedeutet, dass die Einführung einer Diktatur nicht unwahrscheinlich ist. Beziehungsweise den Versuch eine solche zu erreichen.
Und um sie zu erreichen brauchte man auch etwas Kleingeld, oder besser erklärt , ein paar Krümel vom Kuchen, denen man den Helfern und Helfershelfer vor die Füße werfen kann. Man macht sich schließlich nicht gerne selbst die Hände schmutzig.
Die Frage von #Heike/ hatte mich nachdenklich werden lassen, wer alles zum Kreis der Schauspieler gehört, die einen gemeinsames Bühnenstück präsentieren und wer als Solokünstler übrig bleiben könnte.
Die Form der Diktatur, die man einführen möchte ist natürlich auch eine Frage des Stils.
Hochmodern wie in China bei dem 10% sich das Geld nehmen, welches 90% nicht haben dürfen, oder wie in Nordkorea, nur ein paar Personen nicht wissen wohin mit dem Geld, weil die ganze Bevölkerung versklavt ist.
Es bleibt enttäuschend spannend.
Nach dem Video über „Trump-Gaza“ kaum noch verwunderlich, aber aus der Kategorie „unerhörte Äußerungen über den Gazastreifen“ gibt es ein neues Tiefpunkt-Beispiel: Der israelische Finanzminister Bezalel Smotrich beschreibt das Gebiet, in dem Palästinenser leben, als potenzielle „Immobilien-Goldgrube“. „Es gibt einen Geschäftsplan, der von den professionellsten Leuten ausgearbeitet wurde, der auf dem Tisch von (US-Präsident Donald) Trump liegt“, sagte Smotrich bei einer Immobilienkonferenz in Tel Aviv, wo er auch nach der Zeit nach dem Gaza-Krieg gefragt wurde. Es gehe es darum, „wie diese Sache eine Immobilien-Goldgrube wird“, die Israels Unkosten abdecken werde, erklärte Smotrich. Er habe in der Frage Verhandlungen mit den Amerikanern aufgenommen. Der Krieg habe Israel viele Kosten verursacht, „ich fordere auch etwas“. Nun müsse entschieden werden, „wie wir uns das aufteilen, wie wir Prozente aus der Vermarktung des Bodens in Gaza machen“.
Smotrichs zynischen Äußerungen über den Gazastreifen gehen noch weiter: Die bei Neubauprojekten übliche „Phase der Zerstörung“ habe man schon hinter sich, sagte Smotrich. „Jetzt müssen wir bauen, das ist sehr viel billiger.“ Er antwortete damit auf die Frage eines Interviewers, „wo soll die erste (israelische) Siedlung im Gazastreifen entstehen?“ und betonte immer wieder, er spreche in vollem Ernst. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte bereits vor einer Woche im Zusammenhang mit Trumps Plan für den Gazastreifen von „wunderbaren Strandgrundstücken“ in Gaza gesprochen. Über die Zukunft des Gazastreifens wird international gestritten. US-Präsident Trump brachte die Idee ins Spiel, die Kontrolle über das Gebiet zu übernehmen und die palästinensische Bevölkerung umzusiedeln, um Gaza in eine „Riviera des Nahen Ostens“ zu verwandeln. Der Vorschlag stieß auf heftige Kritik. Interessiert wohl niemanden aus Israel oder ihren Verbündeten, den USA, aber palästinensische Vertreter drängen übrigens auf einen Wiederaufbau des Gazastreifens unter eigener Verwaltung
Gelesen bei Ntv.
Trump hatte soeben eine Kurschenfahrt mit king charly in UK. Hoffentlich hat der Kutschenwallach einen deftigen fahren. lassen.