Gesellschaft

Tierquälerei im größten Schlachthof Belgiens in Westflandern [VIDEO]

Foto: Shutterstock

Nach Berichten über Fälle von schwerer Tierquälerei im größten Schlachthof Belgiens in Tielt in der Provinz Westflandern hat der Betreiber eine interne Untersuchung angekündigt. In der Zwischenzeit wurde dem Betrieb die Genehmigung entzogen.

Tierschützer von Animal Rights hatten die Fälle von Misshandlung von Schweinen in Tielt durch Videobilder, die mit versteckter Kamera aufgenommen wurden, dokumentiert. Daraufhin entzog der für den Tierschutz zuständige flämische Minister Ben Weyts (N-VA) dem Unternehmen die Betriebsgenehmigung.

Wie das VRT-Portal flanderninfo.be berichtete, zeigen die Bilder von Animal Rights, dass Mitarbeiter des Schlachthofs von Tielt Schweine schwer misshandelten, auf sie einprügelten und Tiere ohne Betäubung schlachteten.

Inzwischen reagierte auch die belgische Warenhauskette Delhaize auf die Bilder und stoppte alle Verträge mit dem Schlachthof. Bisher war Delhaize Großabnehmer von Schweinefleisch aus Tielt und verkaufte daraus gefertigte Produkte als qualitativ hochwertige Waren.

Das Unternehmen in Tielt lieferte bisher nicht nur Produkte für den belgischen Inlandsmarkt, sondern exportierte auch Schweinefleisch in großem Umfang ins Ausland. (flanderninfo.be)

Nachfolgendes VIDEO von Human Rights belegt die Misshandlung von Schweinen im Schlachthof von Tielt:

109 Antworten auf “Tierquälerei im größten Schlachthof Belgiens in Westflandern [VIDEO]”

    • Vor langer Zeit hat ein uralter Mann mit mindestens gleichaltem Dackel zu mir gesagt: „Glauben Sie mir, wer nicht gut zu Tieren ist, ist auch nicht gut zu Menschen.“ Seine Erfahrung hat sich nach jahrzehntelanger Beobachtung bewahrheitet. Meistens lassen diese Drecksäcke Ihre Maske gegenüber Menschen erst fallen,wenn Alkohol ins Spiel kommt. Diese perversen Verbrecher – um nichts anderes handelt es sich – gehören jahrelang weggesperrt mit täglicher „Sonderbehandlung“.

      • Fienchen

        @ ; Kann es im Bereiche des Möglichen liegen , das sie in ihrem vergangenem Leben viel durchgemacht haben , das sie solche fiesen Ausreden palavern . Setzen sie sich doch mal vor ihrer Haustür , falls sie eine besitzen und lesen sie eine entzückende Lektüre von den Gebrüder Grimm , nebenbei können sie sich auch noch am Spatzengezwitscher erfreuen , oder Nachbarskatze beköstigen .

  1. schlechtmensch

    Ich entwickle mich immer mehr zum Vegetarier. Ich gebe zu es noch nicht ganz geschafft zu haben aber ich achte darauf wo ich das Fleisch kaufe und wir konsumieren nur noch 1-2 mal die Woche ausgesuchtes Fleisch. Ich tendiere dazu das nochmal zu halbieren. Davon abgesehen geht es mir nun auch körperlich besser.

  2. Professor

    Der Mensch ist die Dornenkrone der Schöpfung. Kein Tier ist so grausam wie er. Der Mensch zerstört die Natur, die Tiere und die Pflanzen und gibt jährlich viele Milliarden in die Waffenindustrie, um sich selber umzubringen. Wie doof muss man eigentlich sein? Und wenn mal was schief läuft, beten alle zu Gott, er möge uns gnädig sein…

  3. Dortmunder jung

    Hab noch nie sowas asoziales gesehen.diese Dreckssäcke sollte man mal genau so quälen.Hab mir Grad das Video angeschaut und ich bin mega in Rage.wollte am liebsten sofort dahin fahren und mal das Ding dort stürmen.

    • Euro Bürger

      @ Frau Heidelberg, worüber Sie Ihre Meinung äusserten, naja, kann mir das vorstellen, doch möchte nicht damit befassen !? Nein Danke ! Strebe an, einigermaßen ruhig schlafen zu können. Erinnere jedoch betreff Unmenschlichlikeit an den Zweiten Weltkrieg ! Schreck, lass, nach !

      • Maria Heidelberg

        Ich bin nach dem 2 Weltkrieg geboren. Ich muss mich genau deswegen nicht mit dem Thema Kollektivschuld persönlich auseinandersetzen. Oder sind Sie der Meinung, ich bin unmenschlich weil ich deutsch bin? Dann erinnere ich Sie gleich an die belgischen Kongo Verbrechen.

          • Maria Heidelberg

            Was ist Doppelmoral? Den Kindern zu verbieten die Füsse auf den Tisch zu legen, auf dem man einen Tag zuvor gevögelt hat. Das ist kindisch, da haben sie Recht. :-) Lesen Sie die Kommentare noch mal und dann suchen Sie den vermeintlichen „kindischen“ Zusammenhang.

        • Euro Bürger

          @ Frau Heidelberg, dieser „Vorwurf“ galt selbstverständlich nicht !!! Ihnen, war eher allgemeiner Art ! Auch ich wurde nach dem Zweiten Weltkrieg geboren, im TV und anderswo konnte man sich halt entsprechend informieren, muss schon grauenvoll gewesen sein!

          • Maria Heidelberg

            Ich habe mich aber angesprochen gefühlt, weil sie explizit mich angesprochen haben. Dann habe ich das falsch verstanden. Ich bitte um Entschuldigung, dass ich Ihnen die Doppelmoral unterstellt habe.

            • Euro Bürger

              Macht nichts, Frau Heidelberg, dann sind wir ja nun klar ! Werden ja sicher nun, wieder mehr Ihrerseits im Netz lesen dürfen, da mir u.a. Ihr Schicksal der letzen Jahre bekannt ist. Wünsche Ihnen alles Gute !

              • Maria Heidelberg

                Ja, das Leben besteht aus Höhen und politisch gewollten Tiefen Da kann man mitmachen, oder sich ne ökologische Nische suchen. Belgien war eine gute „Alternative für Deutschland“ . :-) Und ob hier nunmehr regelmässig schreibe, hängt von meiner Zeit ab. Das entscheide ich dann sporadisch. Ihnen auch alles Gute, wer auch immer Sie sein mögen. :-)

        • Nicht zu fassen!

          Oder sind Sie der Meinung, ich bin unmenschlich weil ich deutsch bin?
          “ Dann erinnere ich Sie gleich an die belgischen Kongo Verbrechen.“

          Bei allem Respekt, Frau Heidelberg. Aber einen solchen Unsinn würde noch nicht einmal Ihr deutscher Landsmann EdiG von sich geben!

        • Leider wissen nur ganz wenig Menschen, was die Belgier im Kongo angerichtet haben.
          Eigentlich müsste die Königsfamilie komplett enteignet werden und das Geld den Kongolesen zurück erstattet werden.

      • Christian

        Tut mir leid ich kann keinen zusammenhang zwischen diesem Video und dem 2. Weltkrieg ziehen.
        Im Krieg gibt es keine Ordnungsämter die hinterlaufen und gucken ob auch alles nach Genfer Konvenzion abläuft. Mal abgesehen ddavon das das hier nix mit Krieg zu tun hat. Das ist einfach nur ein Sadistisches Verhalten gegenüber anderen Lebewesen. Ein Verhalten das so nicht sein muß. Diese Typen sind einfach nur genervt von ihrem Erbärmlichen Leben und lassen das an den Tieren aus. Die Gesichter sollten nicht verpixelt sein. All diese Typen sollten öffentlich an den Pranger gestellt werden.

  4. Johann Klos

    Ich habe mir dieses Video bis zum Ende angeschaut. Einfach schrecklich. Es gibt keinen Ausdruck derdas wiedergeben kann was ich dabei gefühlt habe. Hass auf solche Kreaturen die so etwas tuen können reicht da nicht als Aussage.
    Es gibt hier bei uns kein Gesetz das auch nur annähernd solche Vergehen angemessn bestraft.
    Ich glaube wenn mir jemand bekannt wäre der sich für so erwas hergibt ich würde „………

    Ich war großer Fleischkonsument aber ab heute nicht mehr ein Stück. Kann man wenn man so etwas gesehen hat noch jemals mit ruhigem Gewissen vor einer Fleischauslage stehen?

    Warum werden Menschschweine die solche Massaker begehen nicht mindestens mit Zuchthaus bestraft? Warum werden Schlachthöfe nicht gezwungen Veterinäre ganzjährig in führenden Positionen zu beschäftigen. Warum zwingt man die Schlachthöfe nicht den ganzen Schlachtprozeß per Videoaufnahme zu dokumentieren, wohlwissend das dortige Arbeitsplätze als Spielwiese für Sadisten ideale Vorraussetzungen mit sich bringen.
    Wer überprüft regelmäßig das Personal in Schlachtanlagen in unserer Gemeinschaft?

    • Maria Heidelberg

      Das wurde doch nur bestraft, weil das Video in die Öffentlichkeit geraten ist. Massentierhaltung mit solchen Zuständen wird politisch gefördert und geduldet, und der Kleine Schlachthof , der Mittelstand , der mit glücklichen Tieren wird wegrationalisiert, zu Gunsten solcher Schlachthöfe. Auf der ganzen Globus gibt es diese Zustände und wenn Politik etwas ändern wollte, gäbe es so etwas gar nicht. Wie gesagt, der wurde bestraft, weil sonst Politik in die Kritik gerät. Und das Image der Politiker ist weitaus wichtiger.

    • Réalité

      Andere Frage bitte, Herr Klos: wie viele Gesundheitsminister haben wie hier in Belgien an und auf der Stange sitzen!? Die lehnen ganz sicher wie immer alle Verantwortlichkeit ab. Und wälzen diese dann auf die darunter agierenden Kommissionen ab. Was haben wir doch für einen „JÄMMERLICHEN POLITIKZIRKUS“ hier in Belgien! Einzig sich die Taschen voll machen, dass können sie.

  5. Das gibt es doch nicht wie können Menschen nur so grausam sein,Ich könnte weinen .Ich hoffe das sie eine richtige passende Strafe bekommen ,aber eigendlich ist jegliche Strafe zu mild für solche grausamen Menschen .

  6. Pensionierter Bauer

    Beim Anblick dieser Bilder bleibt selbst dem pensionierten Bauer die Spucke weg.
    In diesem und wahrscheinlich auch in amderen Schlachthöfen werden die „gute berufliche Praxis“ mit Füßen getreten. Es kann nicht sein,dass auf den Bauernhöfen die FASNK genau diese gute berufliche Praxis genauestens unter die Lupe nimmt, dort aber wo Millionen geschäffelt werden und Arbeitsplätze dranhängen mit verschlossenen Augen davorstehen bleibt. Ich hoffe sehr, dass in diesem Schlachthaus hier der Staatsanwalt am Montag auf der Matte stehen wird und sich auch die Verantwprtlichen der FASNK erklären müssen. Es war schon immer meine Befürchtung, dass wenn ich meine Kühe dem Viehhändler überlassen habe, diese dann bei skrupellosen Schlächtern landen denen das Tierwohl in deren letzten Stunden rein gar nichts sagt.

    • Johann Klos

      Warum schieben wir immer die Politiker vor. Das volk hat soe gewählt, das Volk kann sie wenn es den Willen dazu aufbringt auch wieder in die Pampas schicken.
      Was man hier sehen „durfte“ ist so abscheulich das man das den Politikern gar nicht überlassen kann. Wenn wir Bürger nur wollen und uns zu gemeinsamen Aktionen durchringen können dann gibt es keine Lobby die stark genug ist sich dem zu wiedersetzen.
      Hier sollte und darf das letzte Wort noch nicht gesprochen sein. Mal gespannt in wieweit die eine oder andere Partei hier zu den verpennten Kontrollmechanismen Stellung bezieht. Für jeden anderen Dries meldet sich doch auch regelmãßig populistisch der/die eine oder andere.
      Wir sind es einfach auch den Tieren schuldig. So viel weit weg vom Tier ist der Mensch gar nicht, auch wenn viele das am liebsten nicht wahrhaben wollen. sie fühlen wie wir, sie haben die gleichen Ängste, sie lieben wie wir. Sie töten aus Hunger, wir aus Lust. Der Satz “ macht euch die Erde untertan ist menschengemacht – hier sprach das Ego und alle konnten damit ja prima leben.

      • Linda Klos

        Ich stimme in jedem Punkt vollkommen zu..
        Menschen als Schweine zu beschimpfen ist eine Beleidigung……… für die Schweine!!!!

        Ich schäme mich fremd!! Wie grausam kann der Mensch noch werden?!?!

        Krankes perverses Pack!!

    • Euro Bürger

      Belgien krankt an so vielem, die Einen zu faul, die Andern zu fordernd ? Die Dritten diskriminert ! Was wollen wir noch mehr? Sich eventuell noch etwas Mühe geben, so bleibt die Mini-DG im Gespräch

        • Georg Kremer

          Sehr gerne informiere ich „Ekel Alfred“ und „Réalité“ wie und wann GAIA inzwischen auf die skandalösen Vorgänge im Schlachthof reagiert haben. Ich weiß, dass es Ihnen nicht so sehr um die Infos geht, sondern um wieder Mal einen Seitenhieb auf die Tierschützer los zu werden (warum eigentlich?). Ich unterstelle ihnen aber einfach, dass Sie sich tatsächlich über den Stand der Dinge kundig machen möchten. Bereits letzten Donnerstag hat GAIA in Absprache mit den Kollegen von Animal Rights bei der Staatsanwaltschaft in Brugge eine Klage gegen die Firma DEBRA GROUP, dem Betreiber des Schlachthofs eingereicht. Diese distanziert sich zwar mittlerweile von den Praktiken in ihrem Unternehmen und will die Vorfälle intern untersuchen, aber inzwischen wurden Fakten geschaffen: der zuständige flämische Minister Ben Weyts (N-VA-) hat die Einziehung der Lizenz veranlasst was de facto die vorläufige Beendigung der Aktivitäten zu Folge hat. Das Kaufhaus DELHAIZE als bisher größter Abnehmer der Produkte, die bisher dort mit dem Label „Beter voor iedereen“ – Mieux pour tous“ angeboten wurde (besonders makaber…) hat umgehend den Vertrag mit DEBRA gekündigt.GAIA-Präsident hat darauf hingewiesen, dass diese inakzeptablen Handlungen leider auch eine Folge sind der Nivellierung der Normen. Es ist ein Problem der Unternehmenskultur und die Verantwortlichen sind selbstverständlich nicht nur einige „kleine“ Arbeiter und Angestellte, sondern auch die Direktoren. Ganz davon abgesehen, dass das betäubungslose Schächten ohnehin hoffentlich bald der Vergangenheit angehören wird sollten die Vorgänge in den Schlachthäusern 24 St/24 St. kameraüberwacht werden: vom Abladen des Viehs bis zum Moment der Schlachtung. Selbstverständlich sollten die Aufnahmen nicht nur in den Schlachthöfen selbst sondern auch von Kontrollinstanzen im Auge behalten werden. Ganz offensichtlich ist auf die Tierärzte im Schlachthof KEIN Verlass. Leider ist Tielt keine Ausnahme und inzwischen ist es gängige Praxis, dass auch außerhalb des muslimischen Opferfestes die Tiere nur schlecht oder gar nicht vorher betäubt werden. Eigentlich wollte ich Herrn G. Cremer von OD darauf hinweisen, dass dieses Video nicht unbedingt in voller Länge gezeigt werden sollte, doch es ist gut, dass viele Medien diese Schockbilder gezeigt haben, um die Menschen aufzurütteln. In dem Zusammenhang ist es höchst bedauerlich, dass die Betreiber nicht über den belgischen Tellerrand hinausschauen, denn es gibt sie sehr wohl, die „tiergerechteren“ Schlachtmethoden. GAIA fordert schon seit Jahren die Elektronarkose, die sogar in verschiedenen muslimischen Ländern als „hallal“ akzeptiert wird. Eines dürften die schockierenden Bilder hoffentlich bewirken: in bester belgischer Manier wurde die Entscheidung des Wallonischen Parlaments für das generelle Verbot des betäubungslosen Schlachtens vor einigen Tagen wieder mal verschoben, weil der Umweltauschuss zum so und so vielten Male die Stellungnahmen des Fleischverbandes und der Glaubensgemeinschaften einholen möchte. Nach dem 17. April wird endgütig die Entscheidung fallen. Momentan haben die Tierschützer (und das nicht erst seit den Vorfällen in Tielt) Grund zur Hoffnung, dass das Verbot fraktionsübergreifend im Parlament beschlossen wird. Das wäre schon mal ein wichtiger Schritt. Keine Bange: GAIA will niemanden zum Vegetarier/Veganer „umerziehen“, aber wir müssen endlich einsehen, dass der übermäßige Fleischkonsum zu Dumping-Preisen weder aus ökonomischer noch aus ethischer Sicht noch länger haltbar ist. Fangen wir schon mal damit an, u.a. die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen einzufordern. Nicht alleine im Interesse der Tiere, sondern auch zugunsten der Betreiber, der Landwirtschaft, des fleischverarbeitenden Gewerbes und natürlich der Konsumenten. GAIA führt diesen Kampf und zahlreiche andere schon seit 25 Jahren und wird darin von 30.000 Mitgliedern unterstützt. Weitere Infos finden Sie auf unserer Webseite http://www.gaia.be Sollten Sie evtl. an einer Mitgliedschaft interessiert sein, „Ekel Alfred“ und „Réalité“ kann ich gerne das Nötige veranlassen.

          • Réalité

            Hallo Herr Kremer, Sie haben mich sicher miss-verstanden!? Wollte eigentlich nur @Kuh motivieren, und um Aufklärung bitten. Selbstverständlich muss dieses mieses und vollkommen trauriges/miserables Quälen sofort aufhören! Und selbstverständlich gehören diese Unmenschen aufs härteste bestraft und verurteilt. Vieles heutige Geschehen um uns herum gilt nur mehr der Gier, der Macht, und dem Profit!
            Darunter leiden nicht nur sehr viele Menschen, leider sogar auch die Tiere! Und die sind auch Lebewesen! Schande über die Tierquäler!

            • Georg Kremer

              Ist schon in Ordnung, Réalité. Sie hatten nur beide nach zusätzlichen Infos gefragt und als GAIA-Mitglied hab ich Ihnen diese aus erster Hand geliefert – ohne Ihre Bemerkung bewerten zu wollen. Wie gesagt: das Thema wird uns noch eine Weile beschäftigen und das ist auch gut so.

  7. Ekel Alfred

    @ Kuh, berichten kann jeder….das ist mir zu wenig….hier hat auch der dafür verantwortliche Minister sofort sein Amt zur Verfügung zu stellen, da unfähig….es müssen endlich mal Köpfe rollen….

  8. Thomas Karch

    Schweine sind sehr intelligente und emotional feinfuehlige Tiere. Ich wuensche all diesen NAZIRATTEN, die diese armen Tiere misshandeln und dies auch gemaess ihrer Gesinnung zukuenftig tun werden, den grausamsten KREBSTOD!!!

  9. Ekel Alfred

    @ Thomas Karch, auch das ist mir zu wenig….es muss ein lange anhaltender quälender Tod sein….etwa so wie unlängst in einem TV-Krimi gesehen…. ein Mann wurde auf einen Stuhl gefesselt….die Stimmbänder wurden mit einer speziellen Zange durchtrennt….die Oberschenkel mit einem Messer aufgeschlitzt….und langsam bei noch lebendigem Leib bis zum Eintritt des Todes, ausbluten lassen….

    • Georg Kremer

      Da haben Sie aber noch mal mächtig die Sau raus gelassen mit ihrem Kommentar. Sie haben ja einen ganz speziellen Humor. Thomas Karch hat natürlich Recht: Schweine sind überaus intelligente und sensible Wesen. Hauptsache, das Fleisch kann möglichst billig im Discounter eingekauft werden…

      • Georg Kremer

        @ Ekel Alfred: Da haben Sie aber noch mal richtig die Sau rausgelassen. Sie haben ja ganz speziellen Humor.. Natürlich hat Thomas Karch Recht: Schweine bind besonders intelligente und sensible Lebewesen. Hauptsache: das Fleisch im Discouner wird billig angeboten.
        Der Nazi-Hinweis ist natürlich überflüssig.

        • Schweine sind ganz sensible Lebewesen

          und weil das so ist braucht ein Tötungsanlage wie in Tielt gerade mal 3 Tage um mehr Scheine zu erledigen als Eupen Einwohner zãhlt. Aber keine Angst: das Fleisch vom Brot will man uns ja nicht nehmen. Wir perfektionieren das Abschlachten ( Sadisten würden schreiben: wir humanisieren es!) und steigern die Tagesleistung, damit die Außenhandelsbelanz etwas besser abschneidet.
          j.K.
          Na dann – „“…………..““

    • Graf Ortho

      Da ist unser „Ekel“ (Der Name ist Programm) also auch noch ein übler Sadist!
      Man sollte ihn als Drehbuchschreiber für ARD-Tatorte engagieren.
      Da müsste man dann aber einen Eimer unter den Fernseher stellen, um das ganz langsam tropfende Blut aufzufangen. Von 20.15 bis 21.45 Uhr!

  10. Die Mischung macht's

    Das ist Krass !! Die Arbeiter gehören eingesperrt , die Firmen Inhaber dürfen NIE mehr eine Lizenz – Erlaubnis – Betriebsgenehmigung erhalten und zum verkauf ihrer Firma gezwungen werden , den Erlös einziehen ……… das gleiche gilt für die Viehärzte keine Anstellung , keine Sozial Hilfe für ALLE Parteien beim Job verlust , NAMENTLICH bekannt machen sollte man Solche Leute , GUT das der Schlachtbetrieb Namentlich erwähnt wurde DEBRA GROUP ……….
    AKTUEL NE KATASTROPHE

  11. Wer sich das Video angesehen hat UND diejenigen, die es sich nicht ansehen können (weil sie Wissen was da abgeht!) und dennoch Fleisch essen, sind für mich nicht wesentlich besser. Im „Auftrag“ Quälerei fördern, denn nichts anderes ist Fleischkonsum.
    Ihr könnt mal davon ausgehen, dass sich auf einem Schlachthof nicht die empathischsten Menschen befinden.
    Leider ist dies auch nicht ein Einzelfall.
    Hinschauen und nicht weg, das kann doch nicht so schwer sein. Tödlich ist es jedenfalls nur fürs Tier.

    • Schaus Marcel

      Es gibt auch noch diese kleinen Tierhalter, die noch selber zuhause schlachten lassen (zumindest Schweine). Da kann man bei max. 3 Tiere noch selber dabei sein und kontrollieren ob es mit rechten Dingen zu geht. Und solches Fleisch von glücklich gehaltenen Tieren kann man ohne schlechtes Gewissen konsumieren.
      Verkauft bekommt man dieses Fleisch weniger gut, da es teurer ist wie diese Massentierhaltung / Massenschlachtung wo der Mitarbeiter nur x – Sekunden Zeit hat um ein Schwein zu töten.

      Jeder kann selber entscheiden für welches Fleisch er sich entscheidet – meist gewinnt allerdings das billigste, und so muss die Industrie es halt billig produzieren.

  12. @Kuh: und nur weil ich gerne Fleisch esse bin ich vielleicht selbst Schuld an diesen Zuständen im besagten Schlachthof? Geht’s noch??? Absolut unverschämt!!!
    Das sind untragbare Zustände dort, die ich aber als Fleischliebhaber NICHT zu verantworten habe. Und wenn dort dermaßen respektlos mit Tieren umgegangen wird,
    hat das auch nichts mit dem Verkaufspreis im Laden zu tun (siehe Preise im Delhaize = kein Discounter).
    Und bevor sie hier den Moralapostel spielen: überlegen sie mal, wo zum Beispiel Ihre Klamotten herkommen, da klebt auch Blut dran..

    • @schwein Hahaaaa, diese Ignoranz immer…
      Aber typisch von Leuten mit Gewissen. Du scheint aber auch einer zu sein, der das Video NICHT geschaut hat. Finde den Fehler.
      Typisch auch, dass man das Haar in der Suppe sucht, anstatt SELBER was zu ändern. Ich beziehe fast alles aus Sekond Hand…. habe nicht mal ein Smartphone.

      @Schaus Marcel du hast schon teilweise Recht, dennoch wo finde ich Schweine, die auch mal ne Wiese gesehen haben? Bitte um Hinweise für Leute, die nicht konsequent sein können.

      • Christian

        @Kuh: ich glaube sie haben überhaupt nichts geschnallt..
        wie stehen Sie als Veganer denn eigentlich zu der weltweiten Abholzung von Wäldern damit verdammte Soja- und Getreidemonokulturen angebaut werden können?? es gibt kein Essen, kein Leben ohne den Tod – es muss immer jemand sterben, damit ein anderer essen kann. Der Anbau von Getreide und Bohnen bildet da keine Ausnahme.
        Traurig ist, wie mit vielen Tieren (auf der Welt) noch immer umgegangen wird. Das zeigt das Video auf schockierende Weise.

  13. Ekel Alfred

    @ Kuh, wenn Sie die Ausfahrt Battice nehmen (Autobahn Aachen-Lichtenbusch in Richtung Lüttich), bis zum runden Punkt hoch, von da rechts ab nach Henri-Chapelle….nach etwa 1 Km auf der linken Seite sehen Sie freilaufende Schweine (Säue mit ihren Ferkeln)….habe ich immer dort gesehen, wenn ich zum Trödelmarkt nach Battice fahre….wo Sie natürlich dieses Fleisch bei welchem Metzger oder Bauer kaufen können, entzieht sich meiner Kenntnis….

  14. Georg Kremer

    Für diejenigen, die nicht nur Verunglimpfungen von Andersdenkenden lesen wollen, hier der aktuelle Stand der Dinge in Sachen Schlachthof Tielt:

    * durch die vorläufige Annullierung der Betriebsgenehmigung durch Minister B. Weyts sind zzt. 350 Personen technisch arbeitslos. Einige arbeiten dennoch in der Verwaltung. Das ist leider die Kehrseite der Medaille
    * das Unternehmen hat inzwischen zwei Personen fristlos entlassen, außerdem verlangt es die Kündigung von drei Arbeitern eines Subuntermehmens
    * DEBRA, die Betreiberfirma, hat eine hausinterne Untersuchung vorgenommen und schlägt einen Aktionsplan vor. Darunter die von GAIA geforderte Livestream-Überwachung rund um die Uhr. Außerdem die ständige Anwesenheit eines Tierschutzbeauftragten
    * unterdessen haben weitere Großabnehmer (z.B. Albert Hein) die Verträge mit DEBRA aufgekündigt
    * binnen weniger Tage wurden 130.000 Unterschriften eingesammelt mit der Forderung, den Betrieb endgültig zu schließen
    * für kommenden Montag von 10 bis 13 Uhr haben die Tierschutzorganisationen Animal Rights und GAIA zu einer Demo vor den Toren des Schlachthofs aufgerufen
    * die Aktivitäten dürfen erst dann wieder aufgenommen werden, wenn der Betreiber den zuständigen Minister von der Glaubwürdigkeit der Maßnahmen überzeugt hat.

    Auch die Flämische landwirtschaftliche Vereinigung VAC und der Boerenbond reagierten geschockt auf die Bilder. Sie sind der Ansicht, dass sie ihre Wirkung nicht verfehlen werden und appellieren sowohl an die Betreiber von Schlachthöfen als auch an die Züchter, künftig konsequent die gesetzlichen Bestimmungen in Sachen Tierschutz einzuhalten. Ohnehin dürfe die Frage erlaubt sein, ob dies nicht die Bankrotterklärung der industriellen Nahrungsmittelproduktion ist. In solch großen Schlachthöfen fehle jegliche Form der sozialen Kontrolle. Kleinere Schlachthäuser hingegen würden es erlauben, dass die Züchter ihr Vieh selbst abliefern und bis zur Schlachtung begleiten könnten.

    Affaire à suivre!

    • Réalité

      Danke! Herr Kremer, für die ausführlichen Nachrichten! Hoffentlich wird hier mal ein Exempel statuiert, um solch Grausamkeiten den Riegel vor zu schieben!? Und nicht da wieder Einsprüche, Verzögerungen und Lamentieren eintreten!? So wie es schon oft der Fall war. Da vergehen dann mal locker so 3 Jährchen…und das Verbrechen versandet….so langsam….! Da ist unsere Justiz und deren Förderer bekannt für.

  15. Ekel Alfred

    @ Georg Kremer, der Satz: die Aktivitäten usw. besagt doch alles….ist Ihnen denn das Wort Schmiergeld etwa unbekannt….besonders bei Ministern….ich gebe Ihnen mein Ehrenwort….mag sich jeder dabei denken, was er will….

  16. Ekel Alfred

    @ Graf Ortho, wäre gerne Regisseur diese Film’s gewesen….aber die ARD ist mir da zuvor gekommen….das SADISTISCHE liegt doch in unseren Genen….haben Sie denn noch nie den Ausdruck einer jungen Mutter gehört: ich könnte das Kind an die Wand klatschen, wenn es mal wieder permanent gebrüllt hat….oder….wenn wir die GROSSEN uns äussern: ich könnte den würgen….

  17. Eupener61

    Danke Herr Kremer für diese Informationen , hier noch eine aktuelle Meldung zum Stand der Dinge :

    – Die Gazette van Antwerpen und die Nachrichtenagentur Belga melden heute moregen , daß die
    Betreiberfirma DEBRA eine Baugenehmigung zwecks Erweiterung ihrer Produktionsstätten angefragt hat !!
    Mir ist ausserdem unverständlich , wieso das Grenzecho mit keinem Wort über diesen Skandal berichtet .

    • Georg Kremer

      Tatsächlich plant der Betreiber des Schlachthofs in Tielt die Erweiterung der Kapazität um eine weitere Million Tiere (von bisher 1,5 auf 2,5 Mio pro Jahr). Das würde bedeuten, dass alle 5 sec(!). dort ein Schwein geschlachtet werden müsste. Der Antrag wurde natürlich nicht erst letzte Woche gestellt und die UVP ist bereits im Gange. In Anbetracht der aktuellen Entwicklung ist aber die Genehmigung mehr als unwahrscheinlich.
      Heute ist übrigens ein guter Tag für den Tierschutz in Belgien: in Flandern hat man beschlossen, dass das betäubungslose Schächten bald (d.h. ab 2019) endgültig der Vergangenheit angehören muss. Das gilt auch für rituelle Schlachtungen. Und das Wallonische Parlament wird normalerweise nach dem 17. April einen ähnlichen Beschluss fassen. Minister Ben Weyts (NV-A) hat zudem beschlossen, ALLE Schlachthäuser in Flandern einer gründlichen Untersuchung zu unterziehen. Mehr dazu in der Tagespresse morgen Früh.

  18. Mir ist es egal wie ein tier stirbt!

    ja herr scholzen – mir nicht. aber solche wie sie muss es auch geben. wer würde ansonsten diese drecksarbeit in den tierabmurksanstalten für alle diejenigen erledigen, die gerne ein stück fleisch schön abgepackt, wie vom baum geflückt, im supermarkt für lauw kaufen. da ich sie nicht kenne und nicht einschãtzen kann in welcher altersgruppe ich sie einklassieren sollte, bleibt ihnen wenn sie eventuell noch mal eine arbeit suchen, ja dann immer noch der einstig als schlächter.
    jk

    • Ein Blick ins hiesige

      Schlachthaus. Vielleicht kann ja Herr Kremer dazu was schreiben oder der Gemeinderat. Es wird dort vielleicht den einen oder anderen geben welcher den Laden von innen schon mal gesehen hat.
      j.K.

  19. Valérie

    Den Geräuschen nach (stundenlanges, klagvolles Geschrei von Kühen) mache ich mir da schon Gedanken.. “Man“ hat mir gesagt, das wären die Tiere, die dort warten müssen, bis sie dran sind (weil es eine andere Umgebung ist). Ich bin mir da aber nicht immer so sicher..

  20. Johann Klos

    Auf solche und andere Märchen sind früher die Leute angesprochen. Die Tiere wissen ganz genau warum so da stehen. Die Todesschreie der zuletzt getöteten werden in der gesammten Tierwelt verstanden.
    Der Mensch will einfach nicht wissen was ein Tier alles fühlt und versteht. Hauptsache heute bei dem Wetter der Grill anschmeißen.
    Die Tiere sind wir.

  21. Guido Scholzen

    so, jetzt tippen wir mal TACHELES:
    natürlich ist es nicht egal, wir ein tier stirbt.
    aber ich wollte mal sehen, wie so mancher reagiert auf „Mir ist es egal wie ein tier stirbt“.

    früher wurde auf den bauernhöfen im winter geschlachtet, nicht nur in schlachthöfen. viele werden sich noch daran erinnern. das tier starb SCHNELL, egal ob schwein oder rindvieh. als ich bei schächtungen mal anwesend war, musste ich feststellen ,dass ein tier auch schnell sterben kann bei einer schächtung, kehle durch und das blut läuft aus, das tier ist nicht direkt tot, aber hat eine ohnmacht. Wenn eine Schächtung richtig angesetzt ist, kann ich nicht von einer tierquälung reden.

    auf grossen schlachthöfen ist halt eben fliessbandarbeit: quantität statt qualität, industrie pur, dies verursacht STRESS. und dies liegt oft an der FALSCHEN konstruktionsweise von schlachthöfen.
    In den USA werden mittlerweise fast alle grossen Schlachthöfe der letzten 30 Jahren nach den plänen der „kuhversteherin“ Temple Grandin konstruiert.
    schaut euch mal diesen kleinen bericht an. dies spiegelt meine meinung wieder.
    man darf ein tier töten, aber man soll es nicht quälen. schlachten bedeutet nicht gleichzeitig quälen. wegen tierschlachtens muss man kein vegetarier werden. (=öko-quatsch hoch 3)

    http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=32448

    • Johann Klos

      Herr Scholzen ich muss mich bei Ihnen entschuldigen.

      Sie haben recht, in allen Videos die ich mir in den letzten Tagen angesehen habe ist neben der Tatsache das diese Frau einen bemerkenswerten und richtigen Weg gegangen ist, Anlagentechnisch alles eine große stumperhafte Anhäufung von Fluckschusterei. Hier könnte, sollte, die EU aktiv werden. Wir brauchen Anlagentechnisch pro Tierart nach ethischen Gesichtspunkten entwickelte Konzepte die in allen Ländern dann gleich auszusehen haben. Mit vor allem kurzen Übergangsfristen. Es gibt genug Hochschulen die man europaweit an einem solcen Projekt beteiligen kann.

    • J.K._Schlachthof Liege

      Vielleicht schaffen Sie es ja das ihre Bekannten sich mit Herrn Kremer in Verbindung setzen oder OD etwas zukommen lassen. Die Zeit fürs große Aufräumen ist überfällig.

      • Zaungast

        Aber nur als „sichere, aber anomym bleiben wollende“ Quelle.
        Wer in einem Schlachthof zu tun hat, sollte bei „Enthüllungen“ vorsichtig sein.
        Dort gibt es viele spitze und scharfe Messer, und der Wurst sieht man es danach nicht mehr an, was darin verarbeitet wurde. Siehe die Frima Tricadel bei Louis de Funès.

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