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Nach Aufruf: Taschendiebin in Warenhäusern identifiziert

Fotos: Polizeizone Weser-Göhl

AKTUALISIERT – In letzter Zeit sind den Diensten der Polizeizone Weser-Göhl mehrere Diebstähle bei Kunden in Großwarenhäusern gemeldet worden.

Bei der Auswertung der Überwachungskameras der besagten Geschäfte ist zu sehen, dass eine Frau sich gezielt ältere Kunden oder Kundinnen ausguckt, um bei diesen, meist aus der Handtasche, die im Einkaufswagen liegt, Geld oder die Brieftasche zu entwenden.

Wie die Polizeizone Weser-Göhl am Dienstag, dem 12/11, meldete, ging aufgrund des Aufrufs in der Presse eine Information bei ihr ein. Anhand dieser Hinweise auf eine verdächtige Person konnten weitere Ermittlungsmaßnahmen getroffen werden, welche im Endeffekt zur Identifizierung der Täterin geführt haben.

13 Antworten auf “Nach Aufruf: Taschendiebin in Warenhäusern identifiziert”

  1. Mitleser

    Im Text heisst es in mehreren „grossen“ Kaufhäusern… Sei die Dame aufgefallen.
    Meines Wissens nach, haben unsere „grossen Kaufhäuser“, doch jetzt gerade vor Weihnachten, Hausdedektive u.o. Security Angestellte.
    Seit ich denken kann, heisst es, lasse nie deine Geldbörse in der Tasche im Einkaufswagen liegen. Das haben uns sogar unsere Omis noch beigebracht. Genau vor solchen Dingen wird extrem zur Weihnachtszeit jetzt immer wieder berichtet.
    Ich sage nicht, dass ich, falls sie die gesuchte ist, das gut heisst, Leute zu bestehlen.
    Im Zweifel immer für den Angeklakten. 1 Woche gute Beobachtung durch, die Leute, die dafür zuständig sind, dann würde sie bestimmt gefasst.
    Ich kenne alleine 2 Frauen, die der Person gleichen. Soll ich die jetzt beide melden? Nein, werde ich nicht tun. Wir wohnen hier im Tratsch-Eupen, jeder dichtet etwas dazu. Die Veröffentlichung der Bilder reicht doch schon, dass diese Frau in der ganzen DG nie wieder eine Chance bekommen wird.
    Alles was hier von der Weser- Göhl hier veröffentlicht wird, stempeln Menschen ab. Ob Jugendliche mit Papas Auto einen Unfall gebaut haben, eine Frau betrunken Fahrrad gefahren ist, oder sonst was. Irgendjemand kennt immer jemanden der Täter, das ist nicht fair! Abgestempelt für immer u schon bestraft, bevor ein Gerichtsverfahren stattgefunden hat. Fehlt noch, dass ihr eventuell Verdächtige auf dem Marktplatz zur Schau stellt, wie im Mittelalter.
    Es hätte sicher auch gereicht, das Bild der Verdächtigen an das Personal der grossen Warenhäuser zu verteilen. Das Internet kann in solchen Fällen Leben zerstören!

    • @Mitleser: tut mir leid, aber ich habe da kein Mitleid. Wenn die Frau danach geächtet wird, tant pis, hätte es sich früher überlegen müssen, eine Gefängnisstrafe bekommt sie sowieso nicht, vielleicht grmeinnützige Arbeiten.
      Ich bin sicher wenn das öfter passiert hat das einen positiven Effekt.

      • Also ich muss @Mitleser da beistimmen. Solche öffentlichen Bilder sollten als letztes Mittel in Fahndungen verwendet werden. Niemand kennt die sozioökonomische Realität dieser Frau und das bedeutet nicht, dass ich ihre Taten gutheiße. Ich finde das in solchen Fällen, wo es zwar ein Verbrechen ist, aber nicht ein extremes wie Mord oder dergleichen, die Bilder hinter einer Wall versteckt werden sollen und die Personen, die betroffen sind oder am Tatort waren, sich nach Anmeldung das Bild anschauen können. Die Frage ist doch, ob so etwas zur Sicherheit beiträgt oder nicht zur Spekulation. Vielleicht wird die Frau Tausende Euro erbeutet haben, aber man sollte Mass halten.

        Unsere Politiker bedienen sich in Zeiten klammer Kassen auch bei den Angestellten und werden nicht zur Fahndung ausgeschrieben. Bevor es jetzt nen Aufschrei gibt, das hier erwähnte Delikt ist ganz klar eine Straftat. Aber die Kirche im Dorf lassen. Nur weil Leute oben sind und andere Mittel haben, heißt das nicht, dass diese Mittel legitim sind.

  2. Das Ding

    @ Mitleser
    Ist doch ganz einfach! Wenn mich jemand verdächtigt, weil ich einer: einem per Öffentlichkeitsfahndung Gesuchter/ten ähnlich sehe kann ich jederzeit als Unschuldiger beweisen, dass ich nicht der/ die Kriminelle bin! Wenn ich was zu verbergen habe, melde ich mich natürlich nicht! Öffentlichkeitsfahndung ist ein probates Mittel, solche Typen zu fassen! Ich denke da an die Frau, die vor kurzem gefasst wurde, weil sie mutwillig ein geparktes Auto zerkratzt hat! Also so what

  3. Mitleser

    Bitte alle Frauen mit dunklem Haar, Brille und ein wenig korpulent, meldet euch bitte bei der Polizei und überzeugt sie, dass ihr nicht die gesuchte Frau seid.
    Zudem, wenn sie doch gefasst wurde, ist es an der Zeit den Post zu löschen. Ausserdem ist es fraglich, ob solche Maßnahmen, bei solchen Straftaten nicht übertrieben sind. Es geht hier nicht um Mord, Entführung, Vergewaltigung, noch nicht mal um schwere Straftaten.
    Nachzulesen in vielen Gesetzauszügen, wie z.B. :
    „Selbst die
    Ermittlungsbehörden dürfen nicht bei
    jeder kleinen Straftat einen
    Fahndungsaufruf mit Bild des
    Verdächtigten starten, sondern nur
    bei schweren Straftaten – $ 131b Abs.
    1 StPO.

    , Die Veröffentlichung von Abbildungen
    eines Beschuldigten, der einer Straftat
    von erheblicher Bedeutung verdächtig
    ist, ist auch zulässig, wenn die
    Aufklärung einer Straftat, insbesondere
    die Feststellung der ldentität eines
    unbekannten Täters auf andere Weise
    erheblich weniger Erfolg versprechend
    oder wesentlich erschwert wäre.“

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