Die Suche nach dem 55-jährigen Roger Lennertz aus Baelen und dessen 4-jähriger Tochter ist immer noch ergebnislos. Am Montag wurde an der Gileppe-Talsperre von Mitarbeitern des Zivilschutzes ein Boot eingesetzt.
Die Inspektion des Uferbereichs sowie die anschließende Überprüfung mittels Unterwasser-Ultraschall brachten angeblich keine neuen Erkenntnisse.
An der Eupener Wesertalsperre sind die Verhältnisse offenbar die gleichen wie an der Gileppe. Nach Angaben eines Reporters von RTL-TVI sind die Ermittler zu der Überzeugung gelangt, dass es an beiden Talsperren quasi unmöglich sei, ein Auto ins Wasser zu fahren.
Deshalb sei die Suchaktion nicht, wie noch Ende letzter Woche in Betracht gezogen, nicht gleich am Montag auf den Stausee in Eupen ausgeweitet worden.
Die Ermittler wollten sich noch am Montagnachmittag wieder zur Maas bei Jemeppe begeben, wo schon letzte Woche nach Roger und Caroline Lennertz gesucht wurde, um dort weitere Nachforschungen zu unternehmen. Über den Ausgang dieser erneuten Suchaktion in Jemeppe ist noch nichts bekannt.
Der Vater und seine kleine Tochter werden seit dem 14. November vermisst. Das letzte Lebenszeichen von Roger Lennertz war ein Handygespräch an jenem Tag um 17.59 Uhr.
Hinweise, wonach die beiden Gesuchten vergangene Woche in Deutschland (Solingen) gesehen wurden, hätten sich bislang nicht weiter konkretisiert, hieß es von Seiten der Vervierser Staatsanwaltschaft. Allerdings bleibe die Polizei dort weiter wachsam.
Siehe auch Artikel „Suche nach Roger und Caroline Lennertz: Spur führt nach Deutschland“
Was ich nicht verstehen kann, und viele Menschen, mit denen ich am Wochenende gesprochen habe, sind meiner Meinung: Warum wurde die Suchaktion am Freitag abgebrochen und am Montag wiederaufgenommen? Richtet sich die Suche nach zwei Menschenleben nach den gängigen Bürozeiten? Hätte man in so einem Fall nicht auch am Wochenende die Suche fortsetzen müssen?
Genau diese Gedanken habe ich auch . verstehe ich jetzt aus dem Artikel richtig,das erst nächsten Montag wieder in der Maas gesucht wird?
@Gaby: Nein, am heutigen Montag sollte wieder eine Suchaktion in Jemeppe an der Maas stattfinden. Wir haben das jetzt im Artikel näher präzisiert, weil der Satz in der Tat missverstanden werden konnte. Was die Nachforschungen in Jemeppe erbracht haben, ist bisher nicht bekannt. Gruß
Wenn man Gewässer absucht, geht’s wohl nicht um Menschenleben. Oder vermutet ihr die Vermissten in einem versteckten U-Boot.
Mich interessiert immer noch, wieso man sich direkt auf die Gewässer stürzt. Ist es so Gang und Gäbe Opfer in Flüssen wiederzufinden?
Ich denke mal das wenn man von Selbstmord ausgeht kann man überlegen ob er sich nicht mit dem Auto im Wasser versenkt hat.