In den vergangenen Wochen wurden in Eupen vermehrt Sekundärnester von Asiatischen Hornissen gesichtet. Die Sekundärnester, die im Sommer in erheblicher Höhe, etwa in Baumkronen, gebaut wurden, werden nun durch das fallende Laub sichtbar.
Diese Nester wirken zwar imposant, stellen jedoch im Herbst meist keine unmittelbare Gefahr mehr dar, so die Stadt Eupen in einer Pressemitteilung.
Ein Imker hält ein Nest der Asiatischen Hornisse in der Hand. Foto: Silvia Schwenk/Storchenhof Imkerei in Wormsdorf/dpa
„Die Jungköniginnen haben das Nest zum jetzigen Zeitpunkt bereits verlassen und überwintern an geschützten Orten. Die im Nest verbleibenden Hornissen sind kaum noch aktiv und sterben bei den sinkenden Temperaturen ab. Sekundärnester werden im darauffolgenden Sommer nicht erneut bezogen und zerfallen im Laufe des Winters von selbst. Eine Entfernung von Sekundärnestern ist nur dann sinnvoll, wenn eine akute Gefahr besAsiatische Hornissen seien eine invasive Art, die eine ernsthafte Bedrohung für die heimische Biodiversität darstellen, insbesondere für Wild- und Honigbienen. Die frühzeitige Erkennung und Entfernung von sogenannten Primärnestern in geringerer Höhe, die vor allem im Frühjahr entstehen, sei entscheidend, um die Ausbreitung der Asiatischen Hornisse einzudämmen.so sie Stadt.
Weitere Informationen zur Erkennung und Entfernung von Nestern sowie eine Übersicht zugelassener Schädlingsbekämpfer finden Sie unter https://www.cra.wallonie.be/fr/carte-des-operateurs-frelon-asiatique