Politik

Mehr Planungssicherheit: Regierung der DG legt den Schulkalender für die nächsten drei Schuljahre fest

Seit Beginn des Schuljahres 2022/2023 folgten in der Französischen Gemeinschaft auf 7 Wochen Unterricht (mindestens 6 und höchstens 8) 2 Wochen Ferien, gefolgt von 7 Wochen Unterricht und 2 Wochen Ferien usw. Foto: Shutterstock

Die Regierung der DG hat den Schulkalender sowie den Kalender für die
akademischen Jahre 2026–2027 bis 2028–2029 beschlossen, wie Minister Jérôme Franssen mitteilt.

Die Schuljahre und akademischen Jahre 2026–2027, 2027–2028 und 2028–2029 beginnen jeweils am 1. September und enden jeweils am 30. Juni.

Minister Franssen erklärt: „Der Schulkalender und der akademische Kalender in der Deutschsprachigen Gemeinschaft werden für drei weitere Jahre gebündelt festgelegt, um allen Akteuren wie Schulen, Familien und Einrichtungen verlässliche Planungssicherheit zu geben.“

Anbei die Schulferien und schulfreien Tage auf einen Blick. Neben den Allerheiligen-, Weihnachts-, Karnevals- und Osterferien werden nach der Tabelle auch die unterrichtsfreien Tage aufgelistet. Zum Vergrößern Tabelle anklicken:

10 Antworten auf “Mehr Planungssicherheit: Regierung der DG legt den Schulkalender für die nächsten drei Schuljahre fest”

  1. Unglaublich!!! Was denken die Politiker sich eigentlich dabei, solche Ferienregelungen zu treffen in einem solch kleinen Land wie Belgien? Wir wohnen weder in Frankreich noch in Deutschland, wo verschiedene Ferienzeiten aufgrund der Größe des Landes angebracht sind.
    Ich kenne den Ferienkalender der Flämischen Region (noch) nicht, aber dass die DG und die Französische Gemeinschaft es nicht hinbekommen, wenigstens eine Ferienwoche gleichzeitig einzuplanen, ist ein Schlag ins Gesicht für alle Eltern einer Grenzregion, deren Kinder vielleicht in unterschiedlichen Gemeinschaften die Schule besuchen oder auch für Lehrer, die in einer anderen Gemeischaft arbeiten als ihre Kinder !!! Ich habe wirklich den Eindruck, in einem Irrenhaus zu leben! Politikverdrossenheit kann nur die Folge solcher Arrangements sein, in denen einfach über die Köpfe der Bürger entschieden wird, ohne über die Folgen für die Familien nachzudenken.

    • Hugo Egon Bernhard von Sinnen

      RPJW/ Normalerweise wäre es auch nicht nötig in unserem kleinen Land. Nur auch hier muss man leider beim Denken weiter ausholen. Wenn die Fachkräfte alle gleichzeitig nach Hause fahren würden ……………………..

  2. Muttervon2

    Ich kann einfach nicht verstehen wie stur die DG sein kann und wieso viele Leute sofort das schlechte sehen bei eventuellen Neuerungen. Meine Kinder sind in der Wallonie in der Schule und ich kann nur sagen dass dort jeder mit dem neuen Schulkalender zufrieden ist. Die Kinder haben einen viel angenehmeren Rythmus! Und nein, außerschulische Betreuung in den Ferien ist nicht schwieriger: die passen sich nämlich an. Das einzige was es schwierig macht, ist das klein DG sich nicht anpassen möchte und man somit auf einmal 2 Kinder in 2 verschiedenen Systemen hat und somit wertvolle Familienzeit flöten geht.

  3. Mullender

    Typisch DG
    Jeder will sein Süppchen kochen. So eine Blamage, warum kann die DG sich nicht an den Schulzeiten
    der Wallonie anpassen!!!!
    Viele Famillien haben Kider in Welkenraedt und Verviers in der Schule.

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