Notizen

Schießerei im Jüdischen Museum in Brüssel fordert viertes Todesopfer

Die Schießerei im Jüdischen Museum in Brüssel am 24. Mai hat ein viertes Todesopfer gefordert. Dabei handelt es sich um einen Angestellten des Museums.

Bei dem Anschlag waren ein Touristenpaar aus Israel und eine Französin ums Leben gekommen.

Der mutmaßliche Täter, ein französischer Islamist, war am Mittwoch dem französischen Berufungsgericht in Versailles vorgeführt worden. Der 29-Jährige will sich gegen den von Belgien erwirkten europäischen Haftbefehl zur Wehr setzen. „Wir wollen, dass er in Frankreich verurteilt wird, weil er Franzose ist“, so sein Anwalt. Am 12. Juni soll eine Entscheidung über die mögliche Auslieferung fallen.

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