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Rote Teufel gedachten mit einer Schweigeminute der Terror-Opfer von Lüttich

30.05.2018, Tubize: Die Spieler der belgischen Nationalmannschaft nehmen vor dem Training an einer Schweigeminute für die Opfer des Anschlags in Lüttich teil. Foto: Bruno Fahy/belga/dpa

Mit einer Schweigeminute hat die belgische Fußball-Nationalelf der Opfer des Attentats von Lüttich gedacht.

Die Roten Teufel stellten sich am Mittwoch beim Training in Tubize im Kreis auf und trauerten um die Toten. Der Verband postete ein Video der Schweigeminute auf Twitter.

Die belgische Nationalmannschaft bestreitet am Samstag im Brüsseler König-Baudouin-Stadion gegen Portugal eines von drei Testspielen im Hinblick auf die Fußball-WM, die am 14. Juni in Russland beginnt.

Ein Mann hatte am Dienstagvormittag in Lüttich zwei Polizistinnen und einen Passanten getötet und eine Frau als Geisel genommen, bevor er von Sicherheitskräften erschossen wurde.

Die Terrorgruppe Islamischer Staat (IS) hat inzwischen den Anschlag in Lüttich für sich reklamiert. Der Täter sei „ein Soldat des Islamischen Staates“ gewesen, heißt es in einer Online-Mitteilung der IS-Propagandaabteilung.

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