Um Fußball-Zweitligist AS Eupen ist es still geworden in letzter Zeit. Wenn man aber „La Dernière Heure – Les Sports“ Glauben schenkt, tut sich hinter den Kulissen eine ganze Menge – und das hat der Zeitung zufolge sogar mit dem französischen Serienmeister und Champions-League-Finalisten Paris Saint-Germain zu tun.
„PSG will einen Verein in Belgien kaufen und ihn zu seinem Satellitenverein machen“, schreibt die „DH“ am Freitag: „Die Verhandlungen zwischen QSI, dem Besitzer von PSG, und Aspire, dem Aktionär von Eupen, der einen Verkauf anstrebt, gehen in die richtige Richtung.“
„PSG bereitet sich auf sein Champions League Finale (und den französischen Pokal) vor, aber nicht nur das. Der Pariser Verein arbeitet auch an seiner längerfristigen Zukunft und würde gerne eine Galaxie entwickeln“, schreibt Christophe Franssen in der „DH“.

Die Schlagzeile der Zeitung „La Dernière Heure – Les Sports“ am Freitag zur AS Eupen. Foto: Screenshot DH.net
QSI, der Investmentfonds aus Katar, dem der PSG gehört, hat bereits in Braga investiert (wo er 21,67 Prozent der Anteile hält) und verhandelt über den Kauf von Malaga (D2 in Spanien). Aber auch ein belgischer Verein könnte bald zur Familie gehören: die AS Eupen.
Der Zweitligist aus Ostbelgien gehört derzeit zu Aspire, einer Fußballakademie in Katar. „Das macht die Pandas zu einer Art entferntem Cousin von PSG, aber ohne offizielle Verbindung. Diesmal will QSI alleiniger Besitzer von Eupen werden, um daraus einen Satellitenverein zu machen, ähnlich wie die Beziehung zwischen Monaco und Cercle Brügge“, so der Zeitungsbericht.
Abschließend heißt es: „Aspire ist seit 2012 Eigentümer von Eupen, investiert aber nicht mehr viel Geld, und die Finanzen sind in den roten Zahlen. Als Zehnter der Challenger Pro League in dieser Saison sucht der Verein aus Ostbelgien nach neuem Schwung, und das könnte der mögliche Champions-League-Sieger übernehmen. Die Verhandlungen, die von PSG-Sportberater Luis Campos überwacht werden, gehen in die richtige Richtung.“ (cre)
P.S.G.
Paris Sans Goal…
Le cirque du Katar, son Gas, et son support des structures terr… continuent.
Quelle histoire
Die AS war mal ein stolzer Verein, aber schon lange zum Spielball reicher Klubs verkommen. Schade!
Ist heute der 1. April ?
Ohne Investor geht es im modernen Fußball nicht mehr. In England aber auch Belgien sind alle Vereine in deren Händen.
Was hier positiv ist, dass es sich hier um einen der größten Vereine handelt, auch erfolgreich und vor allem sehr finanzstark. Zudem erfolgsorientiert, was bei Aspire nicht bzw nie wirklich der Fall war. Daher ist das eine gute Nachricht, wenn man in Eupen auch sportlich wieder Erfolg haben möchte, sprich D1 und Ambitionen haben will. Und man bekommt wieder Talente zu sehen, deren Weg vlt auch irgendwann zu den ganz grossen Klubs geht.
Das alles ist mir 10x lieber als weiter so rumdümpeln wie momentan ohne echten Aufschwung, ohne Ambitionen inmitten der fussballerischen Belanglosigkeit. Man sieht es ja auch am derzeitigen Zuspruch der Fans und das allgemeine Interesse an der AS, auch um restlichen Belgien, was extrem nachgelassen hat.
Und mit Regionalen Leuten ein oder zwei Klassen tiefer spielen ohne Investor, das bedeutet das endgültige Aus der AS. Das verstehen nur viele nicht. Ein Verkauf ist unausweichlich und unabdingbar.
Hoffentlich geht’s damit wieder bergauf. Und wer genau im Hintergrund das Sagen hat, ist mir persönlich eh völlig egal. Man sieht diese Personen eh nicht und hat keinen Bezug dazu, ob sie aus Singapur, Saudi Arabien oder den USA kommen.
Richtige Analyse Eupener.Ohne einen finanzstarken erfolgsorientierten Investor geht im modernen Fußball überhaupt nichts mehr.Die Mär von einem vollen Kehrwegstadion mit öpener Jonge gehört in die 70 er Jahre. Die Zeiten haben sich nun mal geändert. Selbst in den Provinzklassen Vereinen spielen mehr Transfers als Einheimische und sogar dort wird gutes Geld verdient.
GENAU Eupener, bin der gleichen Meinung, auch wenn Viele das anders sehen….
Jetzt fehlt nur noch, dass sich Trump und Putin über die Nachfolger von Karli Franssen und Guillaume Rox streiten. Schon verlautet, dass Oli Paasch bei einem guten Deal mit den Parisern splitternackt in die olympische Seine springen will. Doch warnen Spezies aus der gesperrten Gospertstrasse, er sei Nichtschwimmer ! Antwort von seiner energischen Sekräterin: „Dann lassen wir eben die Glocken von Notre Dame läuten.“ Ihr Geheimtip: Macron träumt von einer Kranzniederlegung am Werthplatz zum Gedenken & an die Eupener Gefallenen in den Franzosenkriegen.
Auch wird das nichtssagende „Kehrweg-Stadion“ in „Mäusefalle-Place Pigalle“ umgetauft. Für Holigans aus Nispert und der Haas nicht jugendfrei. Meister Henkel hat schon eine CD mit der „Marseillaise bestellt:“Aux armes citoyens“. Im Exil des „Krautgartens“ wird schon an einer deutschen Übersetzung gefeilt. Trotz honoriger ostbelgischer Präsenz im Frittenmuseum soll die nicht “ Mayonnaise“ heissen. Vielleicht fällt unserer Fritte Marie eine salzige Hymne ein. Nach dem Aufstieg von PSG/ AS will Wilmots sofort vom Standard zum Eifelturm am Weserstrand wechseln. Gerhard Palm und einige Senioren der PDB warnen vor einer „welschen Machtergreifung“ und erinnern an andere spendabele Sponsoren bei Vater Rhein: „Notfalls gegen Honsfeld oder Walhorn; Hauptsache „dahoam“.
Ich als Fan würde das Vorhaben nicht gut finden. Man gibt wieder seine Identität auf und verkauft seine Seele , Sicher gibt es Fans denen das alles egal ist, Hauptsache 1 Divison. Die A.S. ist ein Verein der auch ohne solche Investoren überleben kann. Es muss nur mal in dem Verein aufgeräumt werden. Zuviele hängen nur an ihrem Job, was den Verein aber nicht weiter bringt. Vielleicht sollte man auch mal in der Chefetage über Änderungen nachdenken, und sich in Frage stellen. Das es auch ohne solche Investoren geht, zeigen viele Beispiele.
@ Peter Müller(23/05/2025 23:24).
Es geht auch ohne solche Investoren…
Ja dann geben Sie mal ein(ige) Beispiele das es (wirklich) „ohne“ geht!!!!!.
Sogar in den Provinzialligen geht es ohne Investoren nicht mehr…oder wie nennt man denn all die Firmen, sogar Privatpersonen, die Geldgeber sind damit Jugendarbeit weiterhin gewährleistet ist???
Lieber Peter Müller wenn das so einfach wäre.Vorschlag sie melden sich freiwillig suchen dann noch ein paar ihresgleichen und legen dann direkt los ,dann sehe ich rosarote Zeiten auf die As Eupen zukommen
Das müssen schon die Leute machen ,die das Sagen haben, und auch wollen. Oder finden sie das alles richtig lauft bei der A.S. ?. Der Verein geht seit Jahren abwärts. und wird nur noch am Leben gehalten durch Spenden vom Katar. Jetzt besteht die Möglichkeit sich wieder neu aufzustellen. Ich weiss ,dass man dafür neue Leute braucht, am Besten aus der Region. Die gibt es bestimmt. Ist auch nicht einfach, aber sich wieder verkaufen , finde ich jetzt nicht so gut. Wenn das mit PSG klappt, werden die Fans natürlich glücklich sein, dann träumen sie von einer erfolgreichen Zukunft !.
Lieber Peter.
Früher war alles besser und für vieles stimmt es aucg, da bin ich deiner Meinung. Jedoch es hat sich viel verändert und es ändert sich alles weiterhin .
Wieso engagiert zum Beispiel NMC, ein hiesiges
Unternehmen einen Geschäftsführer aus Frankreich?
Fussball ist mittlerweile ein multinationales Unternehmen. Wenn du damit nicht fertig wirst werder Fan vom FC
@Peter Müller, träumen darf erlaubt sein….Im Falle der AS helfen keine Träume.
Und wenn wirklich ein Sponsor aus der Region kommt,läuft es doch aufs gleiche raus,man ist immer von einem Geldgeber abhängig.
Die Zeiten wo das noch ohne funktionierte sind ewig vorbei.
Die Realität sieht halt anders aus…
Möglich wäre es. Sage nur Katar.
Ich sagte ja bereits, stellt mich als Trainer und Geschäftsführer ein und die AS wird Weltmeister !
Es werden drei Sachen geändert und diese Luschen leernen Fußballspielen !
Lieber PSG-Fan, ich möchte Sie darauf aufmerksam machen, dass der Weiler/die Ortschaft/die Stadt „EUPEN“ im Laufe der Geschichte bereits mehrfach unter verschiedenen Flaggen auftrat. Sie können es nachlesen. Es gehörte zu Limburg, Brabant, Burgund, den Österreichischen Niederlanden und… Frankreich!, ehe es 1815 Preußen angegliedert wurde. Ich vermisse in Ihrem Bericht ebenso z.B. die Schlacht von Worringen (1288) zu erwähnen sowie den Krieg gegen das Herzogtum Geldern. Sie übergehen charmant die Tatsache, dass Eupen im Laufe seiner Geschichte an die von den Habsburgern regierten Österreichischen Niederlanden und später mit Brabant und Limburg an die Spanischen Niederlande gelangte. Außerdem wurden den Eupenern per Erlass des französichen Königs!!! Louis XIV vom 6. Mai 1680 großzügige Rechte zugestanden, Ländereien für das Betreiben von Mühlen, Fabriken und Geschäften zu erwerben, usw… Alle diese Fakten ignorieren Sie einfach mal so!
Wir können die Geschichte nicht ändern. Erlauben Sie es also bitte einem Fußballverein, im Jahrhundert- und in der Welt von heute anzukommen. Die Stadt Eupen selbst hat sich über Jahrhunderte hinweg bereits daran gewöhnt.
Pardon, lieber Leser Atomicblue, Sie haben das „Département de l’Ourthe“ und den von den Eupener umjubelten Einmarsch der Hitler-Wehrmacht vergessen, sowie die in den Todeslagern des Führers umgebrachten deutschsprachigen Belgier Kaplan Arnolds und Kommissar Hennes .
Die Leser der interessanten Fusball-Entdeckung von Herrn Cremer können auf ihre unvollständigen Belehrungen liebendgerne verzichten, sie warten nicht auf Ihren Geschichtsunterricht. Wir stehen im Strafraum; Sie schiessen den Elfmeter, doch leider über dem Kasten. Der Ball rollt auf das Spielfeld des FC….
Lieber PSG-Fan, ich verwies bereits darauf, dass dies alles nachzulesen ist und mir ging es keinesfalls darum, einen vollständigen Geschichtsunterricht zu erteilen. Im Übrigen hatten wir ja auch bereits einen deutschen Investor…
Die sportbegeisterten Leser Ihres sinnfreien Beitrags, die Sport und Politik zu trennen vermögen, würden sich jedoch sicher, wie wohl auch die KAS EUPEN selbst, über ein Investment Ihrerseits riesig freuen. Das „nichtssagende Kehrweg-Stadion“ könnte Ihren Namen tragen und für das gewünschte regionalen Flair in der hiesigen Fußballszene sorgen! Sollten Sie sich tatsächlich für den Fußballsport interessieren und für die Anliegen der KAS EUPEN im Allgemeinen, würde ich mir an Ihrer Stelle darüber ernsthaft Gedanken machen.
Ich pfege meine Elfmeter prinzipiell immer flach zu schießen und ziele nie mit Absicht über den Kasten.
Sehr geehrter Antotmiclub
es waren doch Sie, die Sport und Politik heftig vermischt. ich habe die Belehrung der Fans nur etwas korrigiert. Dass die KAS aus dem ihr eigenen Abstiegsfieber jetzt vielleicht aus Paris befreit wird, darüber freue ich mich als alter Fan von Heini Zimmermann und Tossenge Hans auch.
Dass Sie Elfmeter flach schiessen ändert nichts an ihrem Pech: Sie schiessen neben dem Kasten oder bestenfalls an den Pfosten.
Zur Info: der KRC Genk ist noch immer eine VOG!
Sehr vorbildlicher und sympathischer Verein .. Doch auch in Genk suchen sie mittlerweile Investoren, um unter anderem 60 Millionen für die Renovierung des Stadions bewerkstelligen zu können.
Dank der guten Jugend-und Scoutingarbeit konnten sie immer gewinnbringende Transfers erzielen. Andersrum ist Genk auch gezwungen, jedes Jahr ihre „besten“ Spieler ziehen zu lassen. Brügge hingegen konnte jahrelang ihren Kern behalten und war deshalb in den letzten 10-15 Jahren so erfolgreich.
Das sind ja gute neuigkeiten,es kann nur bergauf gehen
Damit die Eupener sich wieder mit dem Verein identifizieren denke ich dass ein weiterer Abstieg besser wäre damit zt hiesige Gewächse mitspielen können, gegen Raeren oder Kelmis oder auch Verviers wäre die Bude voll.
Bei der AS müsste man die Geschäftsführung und Trainer bzw. System Grundsätzlich austauschen.
Aus den Weicheieren ( Spielern ) muss man erst mal ECHTE Männer machen !