Das Programm „Wegweiser – gemeinsam gegen gewaltbereiten Salafismus“ des Landes Nordrhein-Westfalen verhindert, dass Jugendliche in die Falle der Radikalisierung laufen. Auch in Ostbelgien wird es künftig ein solches Angebot von Prävention in Form einer „Wegweiser“-Anlaufstelle nach NRW-Vorbild geben.
Dazu unterzeichneten der ostbelgische Ministerpräsident Oliver Paasch (ProDG), der nordrhein-westfälische Innenminister Ralf Jäger (SPD) und der Aachener Oberbürgermeister Marcel Philipp (CDU) am Dienstag in Aachen eine grenzüberschreitende Vereinbarung und stellten die Arbeit von „Wegweiser“ vor.
„Wegweiser“ will den Einstieg der vorwiegend jungen Menschen in den gewaltbereiten Salafismus verhindern, sich aber auch um diejenigen kümmern, die bereits erste Schritte in Richtung dieser Szene unternommen haben.
Das Programm bietet auch Verwandten und dem Umfeld der sich womöglich radikalisierenden Personen (z.B. Freunde, Lehrer) konkrete und individuelle Beratung und Unterstützung. „Wegweiser“ respektiert religiöse Überzeugungen, aber keine Gewalt zur Durchsetzung extremistischer Ziele.
Extremistischer Salafismus ist ein Phänomen, das die Sicherheitsbehörden seit einigen Jahren intensiv beschäftigt und die gesamte Gesellschaft auch in Zukunft vor große Herausforderungen stellen wird.
Einen Beitrag zur Aufklärung und zum Verständnis des Phänomens in allgemein verständlicher Form leistet die Broschüre „Extremistischer Salafismus als Jugendkultur – Sprache, Symbole und Style“. Sie bietet eine Hilfestellung zum Erkennen von Veränderungen und der möglichen Hinwendung zum Salafismus.
Die 92 Seiten starke Broschüre können Sie über nachfolgnden Link als PDF-Dokument herunterladen:
BROSCHÜRE „WEGWEISER – GEMEINSAM GEGEN GEWALTBEREITEN SALAFISMUS“
Präventionsprogramm „Wegweiser – gemeinsam gegen gewaltbereiten Salafismus“ wird ausgebaut: https://t.co/foZq4HZTCW pic.twitter.com/zOfZ3wDno1
— Staatskanzlei NRW (@landnrw) January 25, 2016
Innenminister #Jäger: "Müssen dem Salafismus durch Prävention das Wasser abgraben." #Wegweiser #aimk
— Innenministerium NRW (@IM_NRW) March 23, 2017
Paasch soll aufhören steuergelder an ein katarische Fußball klub zu überweisen…
Es gibt nur eine Hilfe. Raus mit dem Pack.
Jede Menge Geld (Steuergeld ) zum Fenster rausschmeißen…
Unsere Ostbelgischen Polizisten sind ja sicher bestens gewappnet..
Oder schliessen sie wieder alle Büros bei ernsthafter Gefahr ?
Wer weiss?
Prima, jetzt fühl´ich mich sicher.
Ganz genau Eifeler : raus mit denen… wie oft hört man in den Nachrichten nach einem Attentat : „der Attentäter war von den Behörden bekannt“… also…