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Polizei Aachen sucht Zeugen nach verbotenem Autorennen

Foto: Shutterstock

Wie die Polizei Aachen am Montag meldet, ist es am vergangenen Mittwoch (30.10.2024) gegen 19.45 Uhr in Aachen zu einem verbotenen Kfz-Rennen zwischen zwei Pkw gekommen.

Die beiden Pkw sind einem Polizeibeamten in zivil auf der Trierer Straße auf Höhe der Kreuzung zur Heussstraße aufgefallen. Sie sollen trotz hohen Verkehrsaufkommens mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Freunder Landstraße gefahren sein. Hierbei hätten sie mehrfach die Fahrstreifen gewechselt, um andere Pkw rechts und links zu überholen. Dadurch hätten mehrere unbeteiligte Autos abbremsen oder ausweichen müssen, um Verkehrsunfälle zu verhindern.

Die Fahrt wurde dann über die Trierer Straße geradeaus in Richtung Napoleonsberg fortgesetzt. Ab dem Ortsausgang Brand beschleunigten beide Pkws stark, laut Zeugenaussagen bis auf 140 km/h. An der Bilstermühler Straße bogen die beiden Autos nach links in Richtung Krauthausen ab und setzten die Fahrt in gleicher Weise fort. In der Ortslage Breinig machte der Zeuge einen Streifenwagen auf die Situation aufmerksam. Die Polizisten hielten einen der beteiligten Pkw, einen roten Audi S3, an. Der zweite Pkw (Audi A6 in schwarz) entfernte sich unbekannt.

Zeugen, die Angaben zur Fahrweise der beiden Autos oder zum unbekannten schwarzen Audi A6 machen können, werden gebeten, sich beim ermittelnden Verkehrskommissariat zu melden.

8 Antworten auf “Polizei Aachen sucht Zeugen nach verbotenem Autorennen”

    • @ – Verkehr 13:37 Verkehr muss fließen , ist seit langem meine Feststellung , für ein gerechtes Zusammenspiel aller Verkehrsteilnehmer .
      Das funktioniert nicht immer und ganz bestimmt nicht, wenn man den Verkehr absichtlich unnötig! ausbremst.
      Maßnahmen , die zu unnötigen ausbremsung ergriffen werden , sind aber auch durch solche Rennen geschuldet .
      -Fast- niemanden interessiert es , wenn jemand 5 kmh zu schnell unterwegs ist , was hier im Artikel beschrieben wird , ist aber Nötigung und Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer .
      Bei solchen Veranstaltungen , bin ich schon für eine absichtliche ausbremsung , mit Nagelkette oder Nagelbrett .
      Bei den Preisen der vermutlich super flachen breiten Reifen , überlegen sich manche Rennfahrer, ob es eventuell günstiger ist , für ein Stündchen eine Rennstrecke zu mieten .

      Wir brauchen also mehr Rennstrecken , um den Bau von noch mehr Gefängnissen einzusparen 😉

  1. Wenn ich richtig lesen kann, ging es hier nicht um 5 km/h zuviel, sondern innerorts um eine „deutlich überhöhte Geschwindigkeit“, außerhalb der geschlossenen Ortschaft, wo max. 100 km/h gilt, um 40 km/h mehr. Heißen Sie Trump („alternative Fakten“)?

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