Wie eine Rakete war er quasi aus dem Nichts nach oben geschossen. Erst wurde Emmanuel Macron mit überwältigender Mehrheit zum neuen französischen Staatschef gewählt, dann gewann seine Bewegung „La France en Marche!“ die Parlamentswahlen haushoch. Inzwischen ist jedoch Ernüchterung eingekehrt.
Wie am Sonntag eine aktuelle Umfrage des Instituts Ifop im Auftrag des „Journal du Dimanche“ ergab, sind „nur noch“ 54% der Franzosen zufrieden mit Macrons Amtsführung – zehn Prozentpunkte weniger als vor einem Monat. Der Anteil der Unzufriedenen stieg von 35% auf 43%.
„Der Eintritt in die Atmosphäre ist für Macron brutal“, stellte der Direktor des Umfrage-Instituts, Jérôme Fourquet, fest. Mit Ausnahme von Jacques Chirac 1995 hat kein Präsident vor Macron nach drei Monaten im Amt so viel an Popularität verloren.
Mögliche Gründe dafür, dass es momentan mit Macrons Popularität bergab geht, sind:
– Macrons Führungsstil gilt als „autoritär“: Im Streit um Budgetkürzungen von 850 Millionen Euro im Verteidigungshaushalt hatte Macron seinen Generalstabschef Pierre de Villiers so heftig in die Schranken gewiesen, dass dieser zurücktrat. „Ich bin Ihr Chef“, hatte er ihm in einer Rede vor ranghohen Militärs zu verstehen gegeben (siehe Tweet mit VIDEO unten).
– Einige angekündigte Reformen im Sozialbereich, wie zum Beispiel die Anhebung des Sozialversicherungsbeitrags, unter dem vor allem Rentner und Beamte zu leiden haben werden, oder die Reform des Arbeitstages, die vorsieht, dass Beamte ihr Krankentagesgeld erst nach einem Tag Karenz erhalten werden.
– Viele Befragte warfen dem Präsidenten außerdem vor, seine Präsidentschaft beruhe hauptsächlich auf guter PR.
In der Tat sieht man den französischen Präsidenten allabendlich im Fernsehen dabei, anderen Leuten die Hände zu schütteln: mal Angela Merkel, mal Donald Trump, mal den Fahrern der Tour de France…
Auch Macrons Premierminister Edouard Philippe büßte an Zustimmung ein. In der Umfrage des Instituts Ifop fiel seine Zustimmungsrate von 64% auf 56%.
Trotz dieses Rückgangs ist die Zustimmung für Macron noch auf relativem hohem Niveau: François Mitterand hatte nach drei Monaten im Amt (September 1981) einen Zustimmungswert von 48%, François Hollande (Juli 2012) lag bei 56%. Nur Nicolas Sarkozy erreichte im Juli 2007 einen Rekordwert von 66% Zustimmung, doch auch für ihn ging es danach bekanntlich steil bergab.
Macron erwartet ein turbulenter Herbst mit einer steigenden Zahl von Unzufriedenen. Der 39-Jährige will noch in diesem Jahr 4,5 Milliarden Euro im Budget einsparen, um die EU-Defizitgrenze von 3% des Bruttoinlandsprodukts (BIP) einzuhalten. (cre)
https://twitter.com/b_muenkel/status/888377477294419970
Was erwarten die Leute eigentlich ? Der Mann ist gewählt worden, um zu reagieren. Und dafür muss er zunächst einmal zeigen, dass er „der Boss“ ist. Und Frankreich muss endlich mal Geld im Budget einsparen. Dem Zauderer Holland fehlte ganz einfach den Schneid zur Entscheidung. Und genau wie in Belgien ist dort der öffentliche Dienst überproportioniert. Was auch viel Geld kostet sind die ueberseeischen Besitzungen und die Atomstreitmacht.
So ist es wenn man gute Beschlüsse trifft. Das Beamte, welche bekanntlich nicht zu den fleißigsten in der Gesellschaft gehören, einen Karenztag einlegen müssen ist mehr als richtig.
Auch ist es richtig den Arbeitsmarkt zu reformieren wenn man in einer globalisierten Weltwirtschaft am Markt bleiben will. Der derzeitige deutsche Wirtschaftserfolg zeigt wie es geht. Macron musste wissen, das verwöhnte Gesellschaftsschichten sich den harten Reformen denen sie sich jetzt werden stellen müssen bekämpfen werden. Auch ein Teil seiner Wählerschaft wird demnächst wahrscheinlich mit den Gewerkschaften auf die Straße gehen um für einen weiteren Niedergang der französischen Wirtschaft zu demonstrieren.
Der Rothschild-Hengst ist der größte Egomane in der Geschichte der frontsözICH Politik. Bonaparte war nichts im Vergleich zu diesem macaron. Er hätte bereits abdanken sollen als er wenige Monate vor seiner Wahl (die stinkt, denn, zBsp, alle Franzosen mit denen ich seit der Wahl gesprochen habe haben nicht für ihn gewählt) in Algerien ein mea Culpa von sich gab. Falscher Ort, falsche zeit macrotte: Im Zeitalter des ua maghrebischen Terrors macht ein Präsidentschaftskandidat so etwas nicht. Ein Hochstapler, dessen Arroganz keine Grenzen (stimmt, er ist ja ein Globalist!) kennt. Der General de Villirs hat das richtige getan, letzte Woche.
Das Sie Ihre „Allwissende Kenntnisse“ haben, ist dem Forum wohl bekannt! Aber das Sie Leute als „Hengst“ bezeichnen, geht doch etwas „en Dehors de la Politesse“!?_? Daher, zügeln Sie Ihre Wörter ein wenig! Au revoir et merci! Und haben Sie wirklich soviele „Francais contactes“?_?_
Realité, wir haben sehr oft ähnliche Positionen; dennoch nicht im Ton vergreifen!!!
Das erstere nehme ich Ihnen NIE ab, und das zweite sollten Sie schon am „Pferde-Liebhaber“ mit seinem tollen Namen senden……Sie wissen schon……
Fängt die Pseudo-Wirklichkeit jetzt auch an, anderen vorzuschreiben, wie sie zu schreiben haben? Zügeln Sie mal Ihren Fleiß – der geht hier allen auf die noix oder noisettes, so wie der andere Großko… auch.
Sans rancune?
Dazu fallen mir zwei Bemerkungen ein:
Zum Ersten die Frage wer so eine ‚Bewegung‘ überhaupt wählt. Zwar geben sich diese Vereinigungen alle ein Programm, aber eine langfristige Richtung (ob liberal, sozial oder sch…egal) ist nicht erkennbar. Welche Entscheidungen werden diese Leute noch bis zum Ende ihrer Legislaturperiode treffen. Sind diese Entscheidungen noch in meinem (politischen) Sinn?
Zum Zweiten: Gewählt wurde diese Bewegung doch nur als eine Art von Protestwahl, da die Politbonzen der klassischen Parteien versagt haben. Und auch hier in Belgien laufen wir Gefahr in diese Falle zu laufen. Die PTB liegt auf Lauer und man kann sich schon die Frage stellen warum ProDG so viel Erfolgt hat.
Die allererste Frage lautet: Wie kann ein Nobody plötzlich eine Partei gründen und gleich eines der größten Länder europas absahnen? Woher das Geld?
moucron ist seiner art nach ein gallischer obama-verschnitt.
solche typen sind international irgendwie out;
es wundert, dass er überhaupt zum präservativ der grande nation gewählt wurde, (nur um schlimmeres von rechts zu verhüten)
Et hat für Rothschild gearbeitet, wurde von idem dort hingestellt wo er jetzt ist. Er arbeitet also jetzt noch für Rotschild. Vor lauter Verschwörungen sieht Monsieur Tout-le-Monde die Tatsachen nicht mehr.
unsere argumentationen schliessen sich nicht aus, schon bemerkt?
oh guido hat urlaub
man darf gespannt sein
die weltpolitik wartet geradezu auf ihn
aber noch immer kein kommentar zur bib-katze
ich liebe eure kommentare !
..und die Katzen-OP?
Fehlt Ihnen der Mumm zum Kommentieren?
@Rotschild, je ne sais rien, mais je dirai tout, dans ist dein Slogan
Es lässt sich nichts leichter um den Finger wickeln wie der kleine Mann….