Der lange Zeit in Raeren wohnende ehemalige Bundesligaprofi Martin Schneider (Ex-Borussia Mönchengladbach) war am Dienstagabend Gast der ARD-Talksendung „Menschen bei Maischberger“, um von seinen schlechten Erfahrungen mit einem windigen Anlageberater zu berichten, der ihn um eine Million Euro geprellt hat.
Über 350 Bundesligaspiele stand der Fußballprofi für den 1. FC Nürnberg und Borussia Mönchengladbach auf dem Platz, hatte sich in der 13 Jahre langen Karriere eine scheinbar sichere Existenz aufgebaut.
Während seiner Zeit am Gladbacher Bökelberg (1990 bis 1990) wohnte der heute 45-jährige Schneider in Raeren.
Nach seiner aktiven Zeit als Profifußballer verlor Martin Schneider eine Million Euro, weil er in marode Immobilienfonds und in Aktien, die es nicht gab, investierte. Sein Finanzberater, der später verhaftet wurde, hatte ihn betrogen.
Deshalb war Schneider von Sandra Maischberger eingeladen worden. Titel der Sendung: „Geld, Gier, Betrug – Warum fallen Anleger immer wieder rein?“ Vor allem ehemalige Fußballprofis, die in ihrer aktiven Zeit sehr viel Geld angehäuft haben, neigen dazu, von Anlageberatern über den Tisch gezogen zu werden.
VIDEO der Sendung „Menschen bei Maischberger“ mit Martin Schneider (ungefähr ab 08:18 Minuten)
Martin Schneider hat wohl aus steuerlichen Gründen in Raeren gewohnt. In Eupen haben damals auch einige Profis von Leverkusen, Köln usw gewohnt. Wirklich gewohnt haben Sie woanders. Es waren nur Scheinadressen. Eine gewisse Gier ist also diesen Spielern auch nicht abzusprechen. Wer immer mehr will, obwohl er schon bombig verdient, kann dabei natürlich mächtig auf die Nase fallen. Mitleid haben ich mit solchen Leuten nicht.
Martin Schneider hat jedenfalls „richtig“ in Raeren gewohnt, das war keine Scheinadresse. Und er ist auch „richtig“ betrogen worden, dafür tut er mir schon leid. Ich hab ihn noch vor ein paar Wochen getroffen, Martin Schneider ist immer noch der völlig bodenständige nette Kerl von nebenan, heute leider Sportinvalide, von Geldgier war da nie eine Spur.
Ja,in diesen Jahren hatten wohl einige Fussballer und sonstige Stars ihren „Zweit“ Wohnsitz in unsern Kantonen vormalig aber im Eupener Eck!U.a.:Biskup,Heese,Andersen usw..Nutzten den Belgischen Steuervorteil aus und es war völlig legal!Die „windigen“ Finanzberater,auch damals Usus (jetzt auch noch) in der BRD,nutzten diese sogenannten Berater viele Personen aus,um diesen Leuten mit „Phantasieprozenten und Goldesel streckdichmethoden“ ans gesparte ran zu kommen!Vorwiegende Opfer waren Akademiker,Mediziner u Sportler!Zumeist Personen die von der Gier angesteckt waren,den Hals nicht voll genug bekamen und mit offenen Augen ins Unglück stürzten.Öfter dabei waren auch der Mittelständler oder das alte Ömchen(schade!).Also,bitte 3 x überlegen,und Finger weglassen!
Réalité: Sie nennen Biskup, Heese und Andersen. Da haben Sie genau die falschen im Visier. Biskup spielte lange beim FC Lüttich, Andersen lange in Anderlecht und Heese bei der AS. Das hatte mit Steuer nichts zu tun. Sie meinen wahrscheinlich Spieler wie Phlippsen, Labbadia oder Dahlin.
Kann sein das ich da was vermische.Biskup spielte auch in Düsseldorf,Andersen in Köln,und Heese u a in Hamburg,Frankfurt u nicht auch auf Malta!?Sein Sohn spielte paar Jahre im Tor der AS oder etwa nicht?Es gab noch einige mehr vormalig waren es „Fohlen- oder Geissbockspieler“,die in Eupen Ihre Steuerheimat hatten.Warum auch nicht!?Heute sind’s andere Orte,wie Monaco,Zypern,CaymanIslands,Bora Bora und viele andere Südsee Inseln!ich werde blass vor Neid….
Biskup , Andersen, Heese , kann man getrost als Eupener bezeichnen, aber die ex- Alemanen Andreas Brands, Eugen Hach ,Kau , Bernhard Olck, Ruhoff usw, war eine andere Sache.
Aber zu dieser Zeit noch legal.