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Belgischer Torwart erzielt in der Türkei Freistoßtor aus 70 (!) Metern [VIDEO]

Torwart Ruud Boffin (links) führt in der 87. Minute den Freistoß aus. Foto: Screenshot Youtube

Ruud Boffin, belgischer Torwart des türkischen Zweitligisten Eskisehirspor, hat am Sonntag ein Tor erzielt, das wohl noch eher um die Welt gehen wird als das Tor zum 1:0 von Standard Lüttich gegen die AS Eupen. Der aus Sint-Truiden stammende Keeper verwandelte einen Freistoß aus sage und schreibe 70 Metern (siehe VIDEO).

Es blieben noch 3 Minuten in der regulären Spielzeit. Eskisehirspor lag im Auswärtsspiel bei Umraniyespor mit 1:2 im Rückstand, als Boffin mit einem direkt verwandelten Freistoß aus 70 Metern noch den 2:2-Ausgleich schaffte. Seitdem ist der Treffer auf Youtube ein Hit.

Wenn man sich das VIDEO anschaut, fallen dem Zuschauer neben Boffins Freistoßtor auch die leeren Tribünen im Hintergrund auf.

Boffin, am 5. November 1987 in Sint-Truiden geboren, stammt aus der Jugend des PSV Eindhoven. Dort war er jedoch in seiner ersten Profisaison 2006-2007 nur dritter Torwart. Um Spielpraxis zu sammeln, wurde er für die Saison 2007-2008 an den Lokalrivalen FC Eindhoven ausgeliehen.

Ab der Saison 2008/09 spielte er für MVV Maastricht, von wo er von Januar bis Juli 2010 an den VVV-Venlo ausgeliehen wurde. Im August 2010 wechselte er zu West Ham United. Dort kam er aber in zwei Jahren nur zu einem einzigen Premier-League-Einsatz. Zur Saison 2012-2013 wechselte er zu Eskişehirspor in die Türkei.

Nachfolgend das VIDEO mit dem sensationellen Freistoßtor von Ruud Boffin beim 2:2 zwischen Umraniyespor und seinem Club Eskisehirspor:

3 Antworten auf “Belgischer Torwart erzielt in der Türkei Freistoßtor aus 70 (!) Metern [VIDEO]”

  1. Ich hab da mal ne Frage:Wo kommt der „ganze Jubel“her?
    Wie sie schon schreiben,in ihrem Artikel,da sind doch keine Zuschauer.
    Nur der Kommentator,labert immer das Gleiche…….
    So,werden wir nicht nur im Sport Manipuliert,nein auch in der Pol..ik.

    • Ostbelgien Direkt

      @Nur so: Es ist zu vermuten, dass es auf der Haupttribüne, auf der auch die Kamera postiert war, schon Zuschauer gab. Vielleicht waren die Tribünen gegenüber gar nicht zugänglich, weil eh nicht mit vielen Zuschauern gerechnet wurde. Ich nehme an, dass auch der belgische Zweitligist Union St. Gilloise, der in dieser Saison im Brüsseler König-Baudouin-Stadion seine Heimspiele austrägt, das so macht. Hat ja keinen Sinn, 2.000 Zuschauer über alle Tribünen eines 50.000-Zuschauer-Stadions zu verteilen. Gruß

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