Engie und die belgische Regierung haben ein Zwischenabkommen zur Verlängerung der Atomreaktoren Tihange 3 und Doel 4 unterzeichnet, wie Engie am Donnerstag mitteilte. Das Abkommen legt auch einen Pauschalbetrag in Höhe von 15 Milliarden Euro für die zukünftigen Kosten der Entsorgung von Atommüll fest.
Beide Parteien verpflichten sich, alles zu tun, um die beiden Reaktoren bereits im November 2026 wieder in Betrieb nehmen zu können. Es wird eine eigene Rechtsstruktur für die beiden Atommeiler eingerichtet, die zu gleichen Teilen dem belgischen Staat und Engie gehören wird.
Für die künftigen Kosten im Zusammenhang mit der Behandlung des Atommülls aus allen Engie-Atomanlagen im Land wurde ein Pauschalbetrag festgelegt. Er beträgt 15 Milliarden Euro und kommt zu den bereits für die Stilllegung der Kraftwerke zurückgestellten Beträgen hinzu. „Die Gesamtsumme der nuklearen Verpflichtungen von Engie gegenüber Belgien beläuft sich nun auf mindestens 23 Milliarden Euro“, hieß es.
Auf Regierungsseite begrüßten Premierminister De Croo und Energieministerin Van der Straeten das Abkommen. „Die Verlängerung der Kraftwerke Doel 4 und Tihange 3 um 10 Jahre steht jetzt fest. Dieses Abkommen ist wichtig für unsere Energiezukunft. Es stärkt unsere Stromversorgung und verringert die Energieabhängigkeit unseres Landes.
„Das Abkommen, das wir ausgehandelt haben, ist ein gutes Abkommen für alle Belgier: Wir schaffen Gewissheit über die Kosten des Atommülls und die Versorgung unseres Landes“, kommentierte Van der Straeten (Groen). „Das Abkommen ermöglicht es Belgien auch, die Finanzierung der Atommüllentsorgung für zukünftige Generationen zu sichern. Der Krieg in der Ukraine hat die europäische Energielandschaft grundlegend verändert. Es wurde dringend notwendig, unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu beenden und unsere Energieversorgung wieder in die eigenen Hände zu nehmen.“ (cre)
Jetzt lassen sich die Politiker(innen) auch noch dafür feieren dass sie mit Milliarden Steuergeldern ein Problem beseitigt haben dass es ohne die Parteien dieser gleichen Politiker bzw. ohne diese Politikerin (Grüne) gar nicht gegeben hätte.
@ Joseph
treffender kann man es nicht ausdrücken.
Wird aber nicht ansatzweise genügen um 1 Mio WP plus 1 Mio E-Autos zu versorgen…. Da kommt noch was, die anderen Zentralen sind auch noch nicht aus dem Spiel.
Natürlich reicht eine Verlängerung von 2 Kernzentralen über 10 Jahre vorne und hinten nicht um uns mit Energie zu versorgen und ist wiederum nur eine Kurzzeitlösung. Total verfehlte Energiepolitik.
Es ist so unglaublich:
„Das Abkommen, das wir ausgehandelt haben, ist ein gutes Abkommen für alle Belgier: Wir schaffen Gewissheit über die Kosten des Atommülls und die Versorgung unseres Landes“, kommentierte Van der Straeten (Groen).
Das muss man sich echt mal geben – da freut sich ein Grüner, dass Atomenergie in Belgien weiter bestehen kann. Die Hölle friert zu…
„Das Abkommen ermöglicht es Belgien auch, die Finanzierung der Atommüllentsorgung für zukünftige Generationen zu sichern. Der Krieg in der Ukraine hat die europäische Energielandschaft grundlegend verändert. Es wurde dringend notwendig, unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu beenden und unsere Energieversorgung wieder in die eigenen Hände zu nehmen.“
.. aber Grüne sind und bleiben Grüne. Ideologiegetrieben und voller Angstrhetorik vor der drohenden Apokalypse durch den menschengemachten Klimawandel wird echt alles mitgemacht, um irgendwie Stimmung zu machen.
Ich sags ganz offen – ohne Atom-, Gas- und Kohleenergie geht hier bald das Licht aus, und wenn man sich nicht langsam mal ehrlich mit der ganzen Klimarettung machen will, indem man das Problem GLOBAL angeht und nicht national (nein, die EU alleine reicht da auch nicht) werden euch die Leute sowieso nichts mehr glauben, da sie am Ende nur das Ergebnis sehen: mehr Armut und weniger Wohlstand. Ganz im Sinne des WEF.
Gute Nacht
Also wenn unsere möchte gern Politiker sagen das das eine gutes Abkommen für uns ist, dann ist es ganz bestimmt nichts gutes für die Bevölkerung. Wer hat den die Mailer Privatisiert? Ich bin dafür das wir Engie enteignen und selber in Betrieb nehmen
@gelbes Ei: Teil des Abkommens ist auch: Die zwei (die jüngsten) Meiler von 7 die ab 2025 noch 10 Jahre betrieben werden, kommen in eine Gesellschaft, die noch zu 50% Engie/Electrabel gehören wird und zu 50% dem belgischen Staat. Sie wurden also zur Hälfte erhört ;-).
@ – Ach du gelbes Ei 13:40
Ihre Idee gefällt mir zwar sehr gut ;
Dazu müsste man aber zuerst die Energieproduzenten von den Börsen nehmen.
Außerdem müsste man dann;
Kontakte zwischen unseren schwarzen Schafen in der Politik und den Energieunternehmen verbieten, die ja lediglich der gegenseitigen selbst Bereicherung dient.
Das ist ja leider nicht nur bei Energieproblemen so ;
sondern zieht sich bei vielen Problemen dieser Welt, die absichtlich erzeugt werden ;
wie ein lästiger Kaugummi, den man nicht mehr aus den Haaren bekommt.
Das beste Beispiel erfolgreicher Lobbyarbeit ;
ist ja , das Hirten auftreten der angeblich gerade ausdenkenden ;
das dumme Wähler Vieh , zuerst mal in die rechte oder linke Ecke treiben , um anschließend in Zusammenarbeit ,die lästigen Grünen loszuwerden, die den profitsüchtigen Lobbyisten, zwecks persönlichen Vorteil, natürlich ein Dorn im Auge sind.
Wenn dies gelungen ist , wird man dann wieder aufwendige Propaganda betreiben, gegen rechts und links , um die Oberhand zurück zu gewinnen .
Da könnte man sich glatt wünschen , dass der Schuss nach hinten losgeht ;
es würde die Welt allerdings auch nicht verbessern.
Nein , unseren Hirten interessiert das einzelne Rindvieh wenig , aber die ganze Herde für blöd zu verschleißen , scheint nicht nur Spaß zu machen, sondern auch zu gelingen.
Man darf gespannt sein , wohin die Hirten das dumme Wählervieh hintreiben , wenn es zu einem Supergau in den alten Atommüll produzierenden rappelkisten kommt.
@ Ach du gelbes Ei
Ein AKW unter der Führung eines unserer „fähigen grünen“ Politiker, würde uns nach 2 Tagen um die Ohren fliegen! Der Öko – Heini hatte ja nichtmal die Eupener Talsperre im Griff.
Gestern war eine Doku im ZDF in der gezeigt wurde, wie russische Schiffe mit bewaffneter Mannschaft die kritische westliche Infrastruktur vermisst und ausspioniert. Das Schiff fuhr alle Offshore Windparks an und bewegte sich in den Beteichen sehr langsam.
Wenn die Spannungen mit den Russen noch größer werden und wir alles auf „Erneuerbare“ umgestellt haben, dann braucht Putin nur ein paar Raketen los zu schicken und wir stehen im Dunkeln!
@ – Können wir sicherlich gebrauchen 18:30
Dann mag ja an manchen Orten Europas, Nachts, bzw bei Dunkelheit , das Licht kurzfristig ausgehen , wenn man in diesem Moment aber richtig reagiert, dann geht für Putin persönlich das Licht nicht nur kurzfristig aus , sondern auch nie wieder an.
Ich finde es ist eine Gute Sache die Zentralen der Atomversorgung am Leben zu erhalten;
in Frankreich baut man kleinere Atommeiler welche dazu dienen werden ponctuellement die notwendige Energie an die Verbraucher der zukünfigen geplanten Total energie siehe E- Auto’s und Wärmepumpen weiterzuleiten.
Möge das kleine Belgien mal Beispiel an Frankreich nehmen.
Die Atomenergie ist das sauberste was zur Zeit besteht, wir bruchen sie, auch wenn die Grünen nicht dieser Meinung sind.
@ – besserwisser 21:59
..das sauberste was zur Zeit besteht? 🤣
ja sicher, machen sie mal Urlaub mit ihren Kindern in Tschernobyl oder Fukushima ;
wenn ihnen dann noch Zeit bleibt, können sie ja noch das Atomkraftwerk Saporischja bewundern.
Vom Atommüll noch nicht einmal gesprochen;
obwohl die kleineren Kernkraftwerke natürlich auch weniger hoch radioaktiven Müll produzieren , im prozentualen Verhältnis aber so viel wie ein großes.
Ich kenne jemanden, der würde sich genau wie sie, über mehrere kleine Kernkraftwerke freuen, die dann auf der gesamten Landesfläche übersichtlich verteilt werden und sich so im Kriegsfalle , ein Land zerstören lässt ohne große Anstrengung.
Frankreich würde der Mann namens Putin, dann mit Leichtigkeit als erstes von der Karte streichen lassen , wenn er durchdreht.
Möchten wir uns wirklich, so leicht angreifbar machen ?
Für diese Überlegung braucht man auch nicht ,rot grün, blau, oder violett zu sein.
Denn , es hat damit nichts zu tun.
„machen sie mal Urlaub mit ihren Kindern in Tschernobyl oder Fukushima “
Der Bereich um Fukushima ist bis auf einen inzwischen nur noch sehr kleinen Radius wieder freigegeben.
In Tschernobyl ist größtenteils auch normalität eingekehrt. Die Tierwelt hat sich angepasst. Die bleibenden Schäden sind Schwermetallen (Uran, etc.) geschuldet.
„Vom Atommüll noch nicht einmal gesprochen“
Bei einem Großreaktor etwa 50 Tonnen im Jahr. Wenn der Brennstoff wiederverwertet wird, müssen davon nur etwa 4 Tonnen endgelagert werden.
Perfekt ist die Nukleartechnik natürlich nicht, aber deutlich besser als alles was wir sonst haben. Es kommen ja nicht nur Menschen bei Störfallen zu schaden, sondern auch beim Abbau von Rohstoffen für z.b. Windräder.
Zum Beispiel in Kobaltminen im Kongo.
@ – Kevin Giebels 00:50
Wenn man ihnen Glauben schenken darf, dann klappt das ja bald auch für Sie und Ihre Familie in den genannten Gebieten Urlaub zu machen.
Vielleicht planen Sie ja mit @ – besserwisser einen schönen Urlaub zusammen.
Außerdem ist die Zerstörung eines Landes sehr einfach , wenn dieses Land viele AKWs besitzt.
Beim Angriff auf eine solar- oder Windkraftanlage müssen jedenfalls die Menschen nicht für Jahrzehnte aus ihrer Heimat flüchten.
Wenn das alles so ist wie sie beschreiben , dann tauschen Sie doch einfach Ihre Immobilie mit jemandem aus Fukushima oder Tschernobyl , dieser jemand wird ihnen bis zum Lebensende dankbar sein.
Den Stuss den sie hier verzapft haben , könnte glatt von einem politischen Lobbyisten sein, der den energiebetreiben mehr als nahe steht.
Vielleicht nehmen sie auch die vier Tonnen hoch verstrahlten Abfall zu sich in den Keller als Endlager , denn man sucht noch weltweit nach Endlagern, aber niemand will den Dreck haben.
Einen Grund für das hin und her schieben dieses Abfalls gibt es aber sicherlich.
Sie haben so wenig Ahnung von der Kerntechnik, ihren Risiken und Möglichkeiten, wie die Kuh vom Singen. Blöken Sie nur weiter und glauben das wäre Gesang….
Aber Dax, wie reden Sie mit dem werten Anorak, unserem anerkannten Gesundheits-, Energie- und Verkehrsexperten? Etwas Respekt, bitte schön!
@ – Dax 9:32
Was nützt es wenn man Ahnung von der Kerntechnik hat, wenn man Risiken ignorieren muss!!!
Der Unterschied zwischen Ihnen und mir, liegt darin, dass ich nicht! für Geld , gefahren als harmlos bezeichne .
Aber bitte ;
Lehnen sie sich als angeblicher Fachmann noch etwas weiter aus dem Fenster.
noch ein Stück, ja ,noch ein bisschen.-)
Der Traum von der „Energieunabhängigkeit“ platzt ja schon vor der eigenen Haustüre:
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https://brf.be/regional/1733874/
Energieunabhängigkeit im Haus Ternell nicht gegeben
….
Dabei hatte man 2017 noch für rund 650.000 Euro in einen neuen Energiemix aus Photovoltaik-, Pelletsanlage und ein Blockheizkraftwerk investiert. Ein Diesel-Notstromaggregat gibt es auch.
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Die „Energiewende“ scheitert schon bei einem kleinen Gastronomiebetrieb, wie will man denn z.B. das Kabelwerk mit „100 % EE-Strom“ betreiben? Die Politik steht vor einem energiepolitischen Scherbenhaufen und versucht diesen unter den Teppich zu kehren:
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Doch statt sanft gebettet von der selbstgemachten Energie zu leben, hat es immer wieder Probleme gegeben, zu denen sich die aktuellen Mieter nicht äußern möchten, da dies so mit der DG vereinbart worden sei.
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Man verpasst dem Betreiber einen Maulkorb und in Sonntagsreden wird die DG ganz sicher bis 2045 (oder so…) „CO2 neutral“ sein. Aktuell schafft man das ja nicht einmal bei einem Ausflugslokal….
Also verlängert man die Laufzeiten der KKW und hofft auf ein Wunder bis 2035 damit dann der Strom aus den tollen EE-Anlagen kommt. Na ja, wenn man sich die aktuelle Entwicklung in den Städten ansieht hat man 2035 womöglich ganz andere Probleme als Eisbären, schmelzende Gletscher oder ein irres „1,5° Ziel“….
Schweden ist uns immer voraus.
Da gibt es
auch denkende Politiker.
https://blackout-news.de/aktuelles/schweden-steigt-aus-green-deal-der-eu-aus-und-gibt-vereinbarte-ziele-fuer-erneuerbare-auf/