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„Kultur macht Schule“

Bildungsminister Harald Mollers und Kulturministerin Isabelle Weykmans.

Mit dem Schuljahr 2013/2014 lancierte die DG das Pilotprojekt „Kultur macht Schule“, das auf Anhieb äußerst erfolgreich war und auch im Schuljahr 2015/2016 fortgesetzt wird. Für das anstehende Schuljahr wurden auf Empfehlung einer Jury 29 Projekte ausgewählt, aus denen die Schulen frei buchen können.

Es handelt sich in der Mehrzahl erneut um Projekte ostbelgischer Kulturakteure, aber der Wunsch der zuständigen Minister, „Kultur macht Schule“ auch Anbietern von außerhalb der DG zu öffnen, wird schon jetzt sichtbar.

Da die Kulturvermittlung insgesamt ein Schwerpunkt der Kulturpolitik der DG und die kulturelle Bildung Teil der Rahmenpläne ist, übernimmt die DG weiterhin das Gros der Kosten.

117 Projekte von 32 Schulen

Im vergangenen Schuljahr wurden 117 Projekte von 32 verschiedenen Schulen gebucht. „Kultur macht Schule“ erreichte insgesamt über 5100 Schüler. Im letzten Schuljahr stellte die DG im Rahmen des Projektes insgesamt 79.309 Euro zur Verfügung. Für das kommende Schuljahr können die Schulen erneut zwischen sehr vielfältigen Angeboten wählen. Selbstverständlich dürfen sie aber weiterhin auch selbst initiativ werden und Anträge stellen, die, falls sie den Kriterien entsprechen, unterstützt werden können.

Welche Schritte die Schulen unternehmen müssen, aus welchen Angeboten sie wählen können, das erklärt im Detail eine Broschüre, die den Schulen vor Schulbeginn zugeschickt wurde. Das komplette Angebot und das Antragsformular sind auf der Website www.kulturmachtschule.be verfügbar.

11 Antworten auf “„Kultur macht Schule“”

      • Was für ein Müll hier schon wieder verzapft wird. Da schießt eine Pressereferentin/ein Pressereferent wahrscheinlich in der Mittagspause ein Bild der beiden betroffenen Minister (Zeitaufwand max. 5 Minuten), das eine Pressemitteilung zu dem tollen Projekt „Kultur macht Schule“ schmückt, und auf OD wird wieder gemotzt. Die Gelder für dieses Projekt kommen nun mal aus dem Kultur- UND aus dem Unterrichtshaushalt. Über 5000 Schüler wurden 2014/2015 erreicht. Großartig. Und hier regt man sich über ein Foto auf, das der Presse die Arbeit erleichtert

  1. Statt sich selbst zu beglückwünschen sollte man sich mit den Problemen beschäftigen. Seit dem Bologna-Prozess werden alle Master Studiengänge in Englisch abgehalten. Das gilt auch für die FH Aachen. Das ist traditionell die Hochschule auf der die RSI Absolventen ihr technisches Studium absolvieren. Das RSI bietet aber keinen Englisch Unterricht in seinen technischen Studiengängen an! Bleibt die kostenlose Abendschule, was aber auch keine gute Lösung ist. Statt die Schüler weiter mit Religion und Sport zu langweilen sollte man Englisch unterrichten! Aber so viel Pragmatismus wird es wohl nicht geben, die Politik läuft der wirtschaftlichen Realität um Jahre hinterher….

    • Englisch gibt es als Wahlfach. Wer denkt er brauche das nicht, sollte sich später nicht wundern.
      Ich hatte damals Englisch für 4 Stunden die Woche als Wahlfach – das reichte über 3-4 Jahre Unterricht auch, um Englischtexte verstehen und zu bewerten.

  2. Bleibt nur noch die Frage , wie bei diesen Zeiten wo das Geld vorne und hinten fehlt , wie lange diese absolute Geldverschwendung mit diesen überzahl an unnötigen Ministern noch tragbar ist .

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