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Ein Kommentator auf X über den Interviewstil von Markus Lanz

„Wer zu Lanz geht, kann nur verlieren. Seiner Verhör-Taktik im Stil eines Chefanklägers sind viele nicht gewachsen.“

3 Antworten auf “Ein Kommentator auf X über den Interviewstil von Markus Lanz”

  1. Manchmal übertreibt es Markus Lanz. Aber ist es nicht die Aufgabe eines Journalisten eine ehrliche und überzeugende Antwort zu bekommen? Viele Zuschauer bemängeln doch, dass vor allem Politiker gerne ausweichend und meistens nichtssagend antworten. Insofern macht er (fast) alles richtig.

  2. Johannes Bonk

    Die Sendung am 11.11.2015 war eine

    Steilvorlage für Chrupala: wäre ich AfDler: mein Vertreter gewinnt (Hurra).

    Solch eine hilflose,, angreifende, unfundierte Gesprächsführung des Herrn Lanz. Für diesen Termin: 1 Euro für Anwesenheit des Herrn Markus Lanz, alles andere ist Raubbau an meinen Beiträgen – Raub ist genau das, was die AfD sagen würde. Es ist schlimm, dass man deren Standpunkte verstehen kann.

    Setzen Sie intelligentere Leute wie die von „Die Anstalt“ ein!
    Lanz´ Interview-Strategie in Noten: 6 – sechs !!!!

    Unerträglich waren die Vorlagen für die Plausibilität des Gegenüber. Haarsträubend war die Überwältigungsstrategie mit der verrufenstensten Methode: Insistenz: „warum“ wurde unzählige Male gefragt, um die Antwort des Gegenüber umso verständlicher und annehmbarer erscheinen zun lassen. (Diese hilflose Insistieren weckt Erinnerungen an Dokus mit Kreißler – ich würde das nicht sagen, wenn es nicht hinwiese auf den unerträglichen Fehler, den Herr Lanz beging.)

    Für diese Sendung darf es keine Vergütung geben, nicht weil das unbeabsichtigte Werbung für die AfD war, ein handwerklicher Fehler – Chropala war argumentativ und mimisch Punktsieger, sondern weil kein Bisschen Erkenntnisgewinn daraus erwuchs.

    An die Redaktion die besten Grüße, ich bin für Rundfunkgebühren auch über 40 Euro, aber nicht für solch ein Versagen im journalistischen Können:

    VERZICHTEN Sie auf den Mann und seine ÜBERZOGENEN HONORARE UND WENDEN SIE SEINE EUROS PRO SENDUNG SINNVOLL AN – für die Demokratie – der Mann insistiert auf seine vorgefassten Meinungen (was eher rhetorische Unfähigkeit zeigt) und ist fokussiert auf seine mickrigen Recherchen und ist gleichwohl nicht bereit oder in der Lage, Gesprächsbeiträge zu verarbeiten und in sein begrenztes Vorwissen einzuarbeiten.

    Mein Eindruck ist, dass da ein umfängliches geschichtliches Wissen fehlt, und dass darum ein DIALOG nicht beginnen kann. Außerdem sind Gäste eingeladen, deren Beiträge nur als Stichwortgeber für des Moderatoren Ansichten bei mir ankommen und die nicht zur Eröffnung neuer Erkenntnisse beitragen dürfen. (Das waren fünf Punkte.)

    Dieser Moderator ist ein Hindernis für den Erfolg des öffentlich demokratischen Rundfunks. Seine Einkünfte ärgern mich, weil sie nicht gerechtfertigt sind.

    Die Sendung (wie viele vorher gesehene) verdient:
    Note sechs
    diesmal kein Geld,

    Viele Grüße, Deutschlehrer, Englischlehrer, vertieft: Speeches (nicht Beamter, Angestellter mit allen Verpflichtungen und Konsequenzen)

    Johannes Bonk, Dresden

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