Die Ecolo-Regionalgruppe Ostbelgien gibt bekannt, dass Josiane Schröder aus Eupen bei den Wahlen vom 25. Mai 2014 auf Listenplatz 3 für die föderale Kammer kandidiert.
Angeführt wird die Ecolo-Liste durch Muriel Gerkens, erfahrene Kammerabgeordnete aus Lüttich. Auf Listenplatz 2 folgt Nicolas Parent aus Wanze/Huy.
Josiane Schröder, Jahrgang 1966, Mutter von zwei Kindern, lebt in Eupen und stammt aus Rocherath. Sie ist Dienstleiterin im Mosaik Zentrum für sozial-pädagogische Kinder- und Jugendbetreuung und seit 2003 Sekretärin der Ecolo-Lokalgruppe Eupen.
Die Kandidaten auf der Kammerliste von Ecolo.
Ihr Augenmerk gilt vornehmlich dem sozialpolitischen Bereich und seinen Herausforderungen. Darunter fallen „die soziale Ungerechtigkeit, die Stärkung Unterprivilegierter oder der Kampf gegen Diskriminierung“, heißt es in einer Pressemitteilung von Ecolo. Josiane Schröder wolle als Sprachrohr der Bürger der DG fungieren und als Bewohnerin der Euregio Maas-Rhein Brücken zwischen den Vertretern benachbarter Sprachgruppierungen bauen.
Als Lokalsekretärin der Ecolo-Lokalgruppe Eupen konnte Josiane Schröder in den vergangenen Jahren umfangreiche Erfahrung in der parteilichen Basisarbeit und im Kontakt mit den Bürgern sammeln, indem sie in die lokalpolitische Arbeit wie in die Organisation von Veranstaltungen und Aktionen direkt eingebunden war.
Es gibt so gewisse katalogisierte stereotypische Politiker.
Genau das trifft hier zu. Nix neues im Dorf
ja dann kandidier doch selber, dann gibts was neues..
Vielleicht wäre es hilfreich zu erklären, welche Chance dieser Listenplatz bietet ?
finde ich gut, dann werden auf kaiserbaracke in zukunft noch mehr drecksbetriebe sich ansiedeln.
Weiß schon Jemand wie das Parteiprogramm von ECOLO für die Kammer aussieht?
@Es reicht: Schauen Sie mal hier auf der letzten Seite:
https://www.dropbox.com/s/s66tc1g12tbec32/EcoloDossierKammer.pdf
Ja klar! Bin davon überzeugt, das die das eins zu eins umsetzen. Genau wie das Ecoloprogramm auf kommunaler Ebene siehe auch Artikel brf.be/nachrichten/regional/458368 .
„Kommunikation, Transparenz und Bürgerbeteiligung“ , „Stadtentwicklungskonzept, sowie eine globale Verkehrsplanung mit einem entsprechenden Mobilitätsplan“
Bitteschön? Wo denn? Ich muss da wohl was verpasst haben! (Die Baustellen kann man natürlich nicht verpassen, aber das mit der Mobilität und der Bürgerbeteiligung ist mir irgendwie dadurch gegangen)
Tja liebe Politiker, die Zeiten sind vorbei in denen der Bürger ein halbes Jahr nach der Wahl schon das halbe Wahlprogramm vergessen hat !! Heute kann man nachschlagen ! Es wird Zeit für eine neue Ehrlichkeit und Offenheit dem Bürger gegenüber. Versprecht uns bitte nur Sachen, die ihr auch wirklich gedenkt mit allem Einsatz einzuhalten! Sonst kommt man sich als aufgeklärter Wähler ganz schnell verarscht vor.
Programme sind das Papier nicht wert, auf dem sie stehen. Deshalb stehen sie heutzutage nicht mal mehr auf Papier.
Danke OD für den Link.
Zitat :“ECOLO spricht sich deshalb für folgende Lösungsansätze aus:
• Ein Tandemplan, der die Schaffung von Arbeitsplätzen für junge
Menschen garantiert und gleichzeitig älteren Arbeitnehmern den Rückzug in den Ruhestand ermöglicht;
• Investitionen in und Krediterleichterung für kleine und mittlere Unternehmen, damit diese einer breiten Mittelschicht anhaltende
Lebensqualität unter nachhaltigen Bedingungen ermöglichen;
• Die Auftrennung des Bankensektors;
• Eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen für Arbeitnehmer und stetige Weiterbildungsmöglichkeiten im Rahmen der Anstellung.
ECOLO setzt sich für eine moderne, solidarische Gesellschaft ein, in der Wohlstand breiten Bevölkerungsschichten zugänglich und nicht einer Minderheit vorbehalten ist.“
An diesem Programm kann man eingentlich nichts kritisieren. Es stellt sich für mich nur die Frage wer soll das bezahlen bzw. was wird die Umsetzung des Programms für den einfachen Arbeiter und Angestellten Konkret bedeuten?
Interessant zu wissen wäre es für den kleinen Mann ob nicht doch die Steuer auf Heizöl ageschafft werden könnte, da es vielen Witwen bzw. Witwern es finanziell nicht möglich ist ihre Heizsysteme auf Pelletsheizungen bzw. Wärmepumpen umzurüsten. Zudem haben viele Haushalte mit Photovoltaik schlechte Erfahrungen gemacht.