Leserbrief

Gerd Schmitz: Plattdeutsch in unseren Dörfern

Vielleicht (sehr wahrscheinlich) haben Sie eines der Gesangs-Theaterstücke gesehen, die Berni Schmitz in den letzten Jahren fürs plattdeutsche Theater geschrieben hat – und dies mit großem Erfolg, dank der ausgezeichneten Theatergruppe und einem aufgeschlossenen Gesangverein Rocherath-Krinkelt – und die in mehreren Eifeldörfern gespielt wurden. (Titel des letzten Stückes: „3 Pfund Kaffee“).

Ich denke, jeder wird sich noch an das lustige Stück erinnern. Der besondere Reiz lag darin, dass die Schauspieler den plattdeutschen Dialekt ihres jeweiligen Herkunftsdorfes sprachen.

Die Mischung aus dieser blumigen Sprachvielfalt und den „schönen alten Liedern“ von anno dazumal hat die Menschen begeistert (das sage ich in aller Bescheidenheit).

Fürs Plattdeutsch hat er sich immer eingesetzt. Dies hat er in vielen (Bütten-)Reden und bei vielen Bühnenauftritten bewiesen.

Als Kandidat der SP-Liste fürs PDG will er sich weiter dafür einsetzen, dass das Plattdeutsche in unserer Heimat erhalten bleibt. In den vergangenen Jahren wurde auch politisch bereits einiges in die Wege gebracht (siehe Bürgerbeteiligung, Erstellen des Dialektatlas, usw.).

So wie ich ihn kenne, wird er diese Anstrengungen auf politischer Ebene fortsetzen und sich auch weiterhin für den Erhalt der ostbelgischen Kultur einsetzen.

Mein Tipp: Berni Schmitz auf Liste 10 – Platz 6.

Nach erfolgreicher Wahl wird das nächste Theaterstück in Angriff genommen!!

22.5.2014 Gerd Schmitz, Bütgenbach

38 Antworten auf “Gerd Schmitz: Plattdeutsch in unseren Dörfern”

    • Theaterfreundin

      @ Nur Ruhe,
      Einverstanden, aber muss man denn gleich in dem Leserbrief Werbung für eine bestimmte Partei gleich mit „reinbauen“, auch
      wenn es der eigene Bruder ist? Ich bin, wie gesagt, total damit einverstanden, was den Erhalt des Plattdeutschen angeht, aber so ein“ Wink mit dem Zaunpfahl“ Und:
      ..“..Nach erfolgreicher Wahl wird das nächste Theaterstück in Angriff genommen!!.“
      Nun, da kann man dem Kandidaten ja nur
      eine erfolgreiche Wahl wünschen, damit auchdas nächste Theaterstück auf die Bühne gelangt

      • derboblo

        @ Theaterfreundin,
        genau. Und wenn keine neuen Theaterstücke auf der Bühne gelangen … ist der Wähler Schuld !
        Also, Theaterfreunde müssen für Berni wählen.
        Sportler und Sportlerinnen wählen für …
        Christen wählen für …
        Bauer wählen für Erwin.
        Und so können die Politiker sich weiter verkaufen.

  1. Mir gefallen die Theaterabende von Berni Schmitz immer sehr gut. Ich finde es toll, dass sich Leute aus der DG für den Erhalt der plattdeutschen Dialekte einsetzen. Ich hoffe, dass es bald was Neues zu sehen gibt.

  2. Vereidiger

    Ist das, was jemand hobbymäßig mit einigem Erfolg unternimmt, ein ausschlaggebendes Argument, diesen Jemand in die Politik zu wählen?
    Selbstredend NEIN.
    Denn das würde ja heißen, dass auch noch das schöne Hobby nur mit einem Schielen nach Wählerstimmen stattfindet. Sehr schade!

  3. Ich bin ein grosser Fan von seinen Stücken.
    Habe sie bislang alle gesehen und es war ein Erlebnis mit zuerleben,wie die Zuschauer sich amüsiert haben.
    Ich hoffe dass Berni Schmitz die Möglichkeit erhält,im Parlament seine Arbeit für die Leute
    unserer Gegend fortzusetzen

  4. senfgeber

    Die SP als Wurmfortsatz der wallonisch-nationalistischen PS spielt sich jetzt kurz vor den Wahlen auch noch als Retterin der ostbelgischen Mundarten auf.

    Nichts, aber gar nichts bleibt zum Einschleimen beim Stimmvieh unberücksichtigt.

    Gehts noch etwas billiger?

    Diese Heimatkunde-„Experten“ wissen so viel über unsere Sprache, dass sie noch nicht einmal wissen, wo Plattdeutsch gesprochen wird.

    Plattdeutsch sollte man eben nicht Mittelfränkisch verwechseln.
    Und so viel Wissen muss man Hobby-Poeten und Heimat“experten“ der SP nun doch nicht unterstellen.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Niederdeutsche_Sprache

    Mein Tipp:

    Lieber 1 Stimme gegen dieses Geschleime als 3 Pfund Kaffee.

  5. Als ehemaliger SP Wähler finde ich die übertriebene Wahlwerbungen der meisten Parteien übertrieben. Die Kosten hierfür werden zum grössten Teil vom Steuerzahler
    bezahlt.
    Das jetzt auch noch Werbung gemacht wird mit einem Hobby, welches man in der Freizeit macht finde ich nicht in Ordnung und zeigt wie verunsichert die Partei ist.
    In der DG haben wir grössere Probleme als
    die plattdeutsche Sprache.

  6. Réalité

    -Bis jetzt kam sowieso sehr vieles im Wahlkampf als Theater herüber!

    Da passt sich der Berni Schmitz ja geradezu an!

    Am besten mit einer Komödie,Mehrakter, mit dem Titel:

    -Heut ist Nikolausabend da!
    Hauptrollen:Männlich MP Lambi -Weiblich Frau Fanzen.

    • derboblo

      … und nicht vergessen, für Berni zu wählen !

      Um ihr Hobby zu schützen wählen die Waffenliebhaber in Amerika für die Politiker die, die Waffenhändler unterstützen.
      Ich weiß, so ein Vergleich ist schon gewagt.

      „Les moutons de Panurge“ hat Rabelais geschrieben. Ein Theaterstück über dummen Schafe könnte Berni mal schreiben.
      In Plattdeutsch.

      Übringens, in Mürringen hat Alfons Velz auch sehr viel für die Theaterfreunde gemacht, oder ?
      Hat er kein Bruder ?

      Für dumme Schafe ist Politik schon kompliziert …

  7. einfach blöd

    unterste Schublade, was sein Brüderchen da für Berni Schmitz erganisiert. So eine Schleimerei hat der überhaupt nicht nötig!
    Der Leserbriefschreiber, sein Bruder, aktiv in der Bütgenbacher Lokalpolitik scheint einen gewaltigen Dachschaden zu haben. Anders kann ich mir so viel Dummheit nicht erklären.

  8. Natascha

    Einige der Schreiber sollten sich vorher besser informieren.
    Dialekt,und die Mühe um den Erhalt der originären Muttersprache,sind ein Teil der Anstrengung
    der DG – Politik.
    Ist übrigens sehr deutlich nachzulesen auf der Internetseite des Ministeriums.

  9. Theaterfreundin

    @ Natascha, I

    Dialekt und Plattdeutsch sind zwei verschiedene paar Schuhe!
    Das wird meiner Meinung nach des öfteren verwechselt. Auf der von Ihnen erwähnten
    Internetseite der DG ist von einem „Dialektatlas“ die Rede in Bezug auf Plattdeutsch, was somit nicht ganz korrekt ist.

  10. Theatergruppe

    Wir,als Theatergruppe schätzen die Arbeit sehr,die Berni für das Plattdeutsch und das Theaterstückschreiben aufbringt.
    Theater,sprich Kultur, hat schon einiges mit Politik zu tun.
    Beim Durchlesen sind uns doch einige unhöfliche,sogar fresche Schreiben aufgefallen,das muss nicht sein.
    Wir, als Gruppe, wünschen Berni viel Erfolg bei den anstehenden Wahlen.
    Den anderen Mitstreiter ebenfalls ein gute Wahl.

    In dem Sinne bis zur nächsten Aufführung.

  11. Réalité

    -Die Gruppe hat recht!

    Theater ist Theater…..und Politik ist Politik….!

    Beides ähnelt öfters mal dem einen und dem anderen!

    Und das sollte man eben nicht vermischen!
    Theater ist ein Spiel und sich verstellen,Politik ist da schon was realeres….

    Ein guter Theaterregisseur/spieler ist nämlich nicht immer auch ein guter Politiker!?

    Aber viele Politiker sind des öfteren aber wohl gute Theaterspieler und besonders Kommödianten!(leider nicht zu oft gute Charakterdarsteller!?)

    Mal sehen welcher der ganzen Truppe da morgen Abend den grössten Applaus auf der Bühne der Politik bekommt!

  12. senfgeber

    Mein Tipp für die geistig Minderbemittelten:

    Zum Überleben der ostbelgischen Dialekte braucht es keine Stimmen an SP-Schleimer.

    Lieber 1 Stimme gegen dieses Geschleime als 3 Pfund Kaffee.

    Die ostbelgischen Dialekte werden auch noch diese vom Volk alimentierten Politfunktionäre überdauern
    (auf Wahlkampf-Flyern steht als Berufsbezeichung nicht „Politfunktionär“, sondern „Angestellter“, damit soll eine Nähe zu den Bürgern suggeriert werden).

  13. Natascha

    Sehr geehrter Sefgeber,ihre Meinung ist nicht gefragt.
    Sicherlich nicht in dieser Form.
    Wir können gerne auf Normalmenschennivau reden.
    Nicht in ihrer Fäkalsprache.

    schönen Nachmittag

    • ... tout le monde il est beau, tout le monde il est gentil ...

      Richtig, Natacha !
      Cool und höfflich bleiben ist doch viel schöner.

      Wir haben schon verstanden, daß Senfgeber nicht für Berni & Co wählen wird …

    • senfgeber

      Es tut mir sehr leid, dass Sie sich durch den 1. Satz meines Postings angesprochen fühlen.

      Es wundert mich auch nicht, dass Sie politischen Bauernfängern auf den Leim gehen; Anbiederungen wie die beiden letzten Worte in Ihrem Posting lassen Sie auch nicht in einem besseren Licht erscheinen.

      • ... tout le monde il est beau, tout le monde il est gentil ... / derboblo

        Es stimmt, Senfgeber,
        Ich bin von ALLEN Politiker enttäuscht.
        Besser gesagt, das SYSTEM funktioniert nicht mehr. Die Demokratie der Westländer ist ein Lockmittel geworden und die Macht der internationalen Lobbies ist einfach nicht mehr zu stoppen.

        Auf DG-Ebebe werde ich VIVANT wählen, NUR weil eine stärckere Opposition absolut notwendig ist.

        Berni Schmitz wird also nicht meine Stimme erhalten aber ich respektiere den Mann mehr als die Wähler, die wie die Schafe von Panurge wählen.
        Auch der Bruder (Gerd) möchte ich nicht beurteilen, aber die naive Wähler deren politisches Universum mit „3 Pfund Kaffee” aufhört.

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