Das Jugendmagazin GEneration erscheint fortan nicht mehr als Sonderheft, das alle zwei Monate dem Grenz-Echo beiliegt und in einer Vielzahl von Einrichtungen kostenfrei angeboten wird, sondern als Themenseite des Grenz-Echo.
Im wöchentlichen Rhythmus (immer dienstags) werde künftig GEneration als Themenseite auf der letzten Seite der Zeitung platziert, teilte das Grenz-Echo mit.
Redaktionsleiter Lutz Bernhardt sieht in diesem Schritt eine Aufwertung der Jugendmarke GEneration: „Nicht zuletzt die Auszeichnung mit dem European Newspaper Award 2014 in der Kategorie Beilage hat uns ermutigt, das gelungene inhaltliche und gestalterische Konzept von GEneration in die Tageszeitung zu integrieren.“
Von dieser Neuerung würden insbesondere die Abonnenten profitieren, hieß es: „Für Themen, die im Alter zwischen 14 und 20 Jahren relevant sind, bietet das Grenz-Echo nun deutlich mehr Platz.“
So kann man natürlich auch eine Sparmaßnahme als Gewinn verkaufen.
Der Redaktionsleiter wird die durchschnittliche Reflexionsfähigkeit seiner Leserschaft einzuschätzen wissen.
Wahrscheinlich hat man eine Umfrage gemacht und festgestellt, dass sowieso keiner aus der Zielgruppe dieses Heft gelesen hat…