Leserbrief, Nachrichten

LESERBRIEF – Gemeindesteuern sind in Büllingen zu hoch

Foto: Shutterstock

Wir von „Büllingen reden wir miteinander“ fordern eine Überarbeitung aller Gemeindesteuern.

Im Gegensatz zu der Gemeinde Amel bezahlen wir in der Gemeinde Büllingen viel höhere Steuern auf Immobilien. Der Tourismus wird in Büllingen behindert mit hohen Pauschalsteuern. Die Müllsteuern geben keinen Anreiz, um Abfälle zu vermeiden.

Die Hundesteuer in Büllingen ist sehr hoch. Gute Hundehalter mit mehreren Hunden werden mit hohen Hundesteuern bestraft. Dies muss sich unbedingt ändern. Frau Sonja Hering setzt sich intensiv für den Tierschutz ein. Die Gemeinde sollte die Sterilisation von streunenden Katzen unterstützen.

Durch die 3 Großbauprojekte ist nicht mehr viel Geld übrig für den Wege-Unterhalt und unsere Kulturgüter. Das sollte nicht sein. Wir brauchen eine nachhaltige und vernünftigere Finanzpolitik in Büllingen, damit auch für die kleinen und dringenden Projekte Geld übrig ist. Eine gut funktionierende Gemeinde ist in der Lage Land hinzukaufen, anstatt zu verkaufen. Beim Verkauf des Waldes in den Voeren musste die Bevölkerung zusehen, wie das Sparbuch der Altgemeinde Rocherath sich buchstäblich in Luft auflöste.

  • Wir befürworten ein umfassendes Verkehrssicherheits-Konzept in Zusammenarbeit mit der Bevölkerung in den Dörfern.
  • Wir fordern wieder die Sammlung der Siloplastikabfälle für die Landwirte, wie es in den anderen Eifelgemeinden üblich ist. Es ist ein Unding, dass die Landwirte trotz Zahlung desr Betriebsmüllsteuern ihre Wertstoffe nicht entsorgen können.
  • Tourismus muss attraktiver werden durch den Abbau der behördlichen Hürden durch die Gemeinde.
  • Bei der Verpachtung von Land an Landwirte sollte klare Richtlinien gelten. Sympathien sollen keine Rolle spielen. Bei Verkäufen von Agrarland und Bauland sollen klare Regeln gelten. Bei größeren Verkaufsaktionen soll nur jeder ein Los erhalten.
  • In der Vergangenheit wurden die Menschen in Büllingen nicht genügend informiert. Es blieb vieles im Unklaren. Das geht so nicht.
  • Verbesserungsvorschläge seitens der Bevölkerung sollen positiv aufgefasst werden. In der Vergangenheit wurde das als negativ aufgefasst.
  • Vermietung der leerstehenden Pfarrhäuser an Menschen mit niedrigem Einkommen. So werden die Häuser bewohnt und erhalten.
  • Unsere Dörfer können nur eine Zukunft haben, wenn wir Arbeitsplätze schaffen. Das heißt Unternehmensneugründungen oder Unternehmensübernahmen unterstützen.
  • Die Landwirtschaft muss wieder wertgeschätzt werden in Büllingen. Die Erhaltungskommissionen müssen wieder tagen. Die Mitglieder müssen von den Landwirten gewählt werden und nicht vom Bürgermeister bestimmt werden.

Unser Hauptziel ist es, das Miteinander in Büllingen zu verbessern. Vertrauen muss wieder aufgebaut werden bei der Bevölkerung. Dazu gehört auch, das Bürgerinfo komplett zu überarbeiten. Es wurden schon Verbesserungen gemacht, aber es gibt noch viel zu tun.

09.10.2024 Marita Eichten, Sonja Hering, Ludwig Hacken, Liste 9 BRM (Büllingen reden wir miteinander)

38 Antworten auf “LESERBRIEF – Gemeindesteuern sind in Büllingen zu hoch”

  1. Ob's aber reichen wird am 13.?

    Dann muss man die Müllsteuer mal drastisch erhöhen, damit Müll gespart wird. Katzensterilisation ist ein äußerst wichtiger Wahlprogrammpinkt. Wieviel Pfarrhäuser stehen denn leer?

      • Eifelstein

        Was den Plastikmüll der Landwirtschaft betrifft so nimmt die gemeinde billigend in kauf dass jeder Landwirt einzeln zum Containerpark inch St.Vith karrt. Durchschnittliche Strecke:70km hin und zurück. Zum wohle der Umwelt

        • Böschäsel

          „Jeder Landwirt einzeln…“
          Nun, in unsern Dörfern gibt es doch nur mehr eine Handvoll Riesengroßbauern, daneben noch ein paar kleine Nebenerwerbsbetriebe, die in den nächsten Jahren verschwinden werden.
          Wenn diese Landwirte ein wenig solidarisch wären, könnten sie sich doch absprechen, den Plastikabfall zu sammeln und reihum je nach anfallender Menge periodisch zum Containerpark zu fahren?

    • Eifelstein

      Die Landwirtschaft hat keine Lobby mehr, nicht mehr wie früher..
      Unter Bürgermeister Wirtz Ist das erkannt worden und man hat die Landwirtschaft gnadenlos abgezockt und zurecht gestutzt ( Mehrfache Erhöhung der Landpacht, schlechte Feldwege , Müllentsorgung, Verkauf von Verpachtertem Land) Drei Schöffen die das mitzuverantworten haben stellen sich wieder zur Wahl auf der liste mfg ( oder sp+)

  2. Die Zeit von Bürgermeister Wirtz liegt bald hinter uns und es ist an der Zeit, dass alle Probleme in unserer Gemeinde in aller Ehrlichkeit besprochen werden. Wenn Michael Schmitt Bürgermeister wird, werden wir ihn an all seine Wahlversprechen halten!

    • „Wenn Michael Schmitt Bürgermeister wird, werden wir ihn an all seine Wahlversprechen halten!“

      „an seine Wahlversprechen halten? Was denn ? Etwa festhalten bis er alle seine „Wahlversprecher“
      erledigt hat?

  3. Büllingen reden wir miteinander Marita Eichten

    Das Thema Wasser ist ein essentielles Thema in der Gemeinde Büllingen. Viele Menschen haben uns darüber informiert, dass sie sich grosse Sorgen über die Qualität des Wassers in Büllingen machen. Die Menschen werden in Büllingen werden leider noch nicht genügend informiert. Dann entstehen auch Gerüchte, die vielleicht nicht stimmen? Die Frage stellt sich, welche Chemikalien werden bei der Wasseraufbereitung des Wassers in Büllingen verwendet? Wie steht es wirklich um die Qualität des Wassers in Büllingen? Was kann noch getan werden, um die Qualität des Trinkwassers zu verbessern? Ist eine höhere Eigenversorgung möglich? Wir haben gar nicht so wenige Quellen die noch genutzt werden können. Einfach nur eine lapidare Antwort zu bekommen: „Das Wasser ist in Ordnung reicht nicht aus!

    • Wirtzhelm Tell

      Die Frage stellt sich, welche Chemikalien werden bei der Wasseraufbereitung des Wassers in Büllingen verwendet?
      Eine Antwort setzt voraus, dass die meisten Bürger der Gemeinde viel Ahnung von Chemie haben.
      Weil das wahrscheinlich kaum der Fall ist, würde das wieder zu Gerüchten führen. , die vielleicht nicht stimmen.
      Hier beißt sich die Katze in den Schwanz, wobei wir wieder bei den Tieren sind…

  4. Eifelstein

    Mit Sicherheit wird unter einem sozialistischen Bürgermeister Schmitt die Immobiliensteuer angepasst ,will
    heißen: steigen.
    Davon war bereits in der letzten Legislatur die Rede ist aber am Widerstand der Liberalen nicht angewandt worden.

    • Alle negativen Sachen, die man Bürgermeister Wirtz vorwirft, wurden von Michael Schmitt mitgetragen.

      Und jetzt verspricht er den Wählern das Blaue vom Himmel…..und erwähnt seine Vergangenheit mit keinem Wort. Wo bleibt da die Glaubwürdigkeit?

      • Heute wurde allen Haushalten ein Faltblatt der Liste Schmitt zugestellt.
        Zum Teil altgediente Politiker wie Willy Heinzius, Manfred Rauw, Pascal Arimont, Herbert Rauw sprechen dort Wahlempfehlungen aus.
        Nur Friedhelm Wirtz fehlt….. der Mohr hat seine Schuldigkeit getan.

        Der Mann, der 18 Jahre die Gemeinde erfolgreich geführt hat, wird gemieden….wie der Teufel das Weihwasser meidet. Man versucht krampfhaft, Wirtz aus dem Wahlkampf rauszuhalten, man will nicht mit ihm gesehen werden, mit einem totgerittenen Gaul ist kein Blumentopf zu gewinnen.

        Die werten Damen und Herren Schöffen vergessen allerdings eines : die Entscheidungen wurden einstimmig im BSK getroffen!! Wenn man Herrn Wirtz falsche Entscheidungen vorwirft und versucht, ihn allein verantwortlich zu machen, so ist das unehrlich und schmutzig.

        Hoffentlich beurteilt der Wähler diese “ dubiose Moral“ der Schöffen korrekt und schickt sie in die Wüste.

          • Man hat ihm den schwarzen Hut aufgesetzt, auf Seite geschoben und schweigt…..

            Die Schöffen drehen die Seite um und tun so, als ob ein neuer Abschnitt mit frischen, unbelasteten Kräften begänne….

            Ein armseliges Spiel…charakterlich weit unter der Gürtellinie….

            • @ Paul,
              Bin kein Einwohner der Gemeinde Büllingen . Wenn ich Ihren Beitrag betreffend den von Ihnen zitierten Personen (Schöffen)aber so lese, fällt mir folgende Ironie dazu ein : Frage: Was ist die Steigerung von Erzfeind? Antwort : Parteifreund!

        • Schlecht informiert

          Bis auf die letzten paar Monate (Wahlkampfgeplänkel?) wurden so gut wie alle Entscheidungen im Büllinger Gemeinderat einstimmig getroffen. Also auch von Herrn Stoffels, Frau Josten und Herrn Miesen (wenn er denn da war, was bei 50% der Sitzungen nicht der Fall war, so wie zB bei der letzten Sitzung vor den Wahlen am vergangenen Donnerstag).

          • „Schlecht informiert“ : Sie sind wirklich schlecht informiert : jeder weiss, dass das BSK das eigentliche Machtzentrum der Gemeinde ist.

            Einer aus diesem Kollegium wird als Sündenbock ausgemustert und muss hinhalten, während die anderen sich als Helden und Erneuerer feiern lassen.

            Allerdings treibt man dieses hinterhältige Spiel ohne den Wähler, der genau versteht, mit welchen Geistern er zu tun hat.

            Pontius Pilatus hat doch auch seine Hände in Unschuld gewaschen…….

            • Unschuldslämmer

              Der Gemeinderat schwieg doch immer. Die sogenannten Erneuerer der DNA waren in ihrer Zeit als Opposition nur Kopfnicker. In ihrer @Mit uns für ihre Gemeinde Zeit haben die Scheinoppositionellen sich verarschen lassen. Sie haben schon damals alles durchgewunken. Wer schweigt macht sich mit mit.

  5. Eifelstein

    @ schlecht informiert
    „.. wenn er denn da war.. “
    Trotz einem top Ergebnis an Vorzugsstimmen ( nur f. wirtz und w. reuter lagen besser) wurden stoffels und miesen von Anfang an geschnitten und gemieden.
    Also noch mal von vorne damit sie verstehen: Die beiden hätten jeweils einen anschaffen posten verdient, dieser wurde aber verweigert. Stattdessen wurden sie auf die hintere bank verbannt. Während den 6 Jahren und auch nun während dem Wahlkampf erdreisten sich kandidaten mit weitaus weniger stimmen etwas über Anwesenheit zu faseln. Mit dem einen ziel: zu diskreditieren.
    Hoffentlich durchschauen die Wähler dieses Spiel und wählen Kompetenz vor flotten Versprechen.
    Und dann haben wir noch gar nicht darüber gesprochen was diese Bande mit Wolfgang Reuter angestellt hat. Er selbst hat gesagt dass die “ Tritte und die Schläge in den Magen unerträglich wurden..

  6. Bevor man hier etwas fordert sollte man sich als „Listchen“ auch informieren.
    – Die Gemeinde Büllingen unterstützt die Sterilisation von Katzen indem sie eine Falle zur Verfügung stellt, die Katze abholt und zum Tierartzt bringt und das ganze bezahlt. Mehr geht ja wohl nicht. Das schon über Jahre.
    – Meines Wissens steht kein einziges Pfarrhaus leer. Zwei sind an den Sozialen Wohnungsbau vermietet und werden auch hierfür genutzt.
    – Anscheinend ist ein Landwirt aus Eimerscheid mit dafür verantwortlich das der Siloplastik nicht mehr durch die Gemeinde entsorgt wird.

  7. Büllingen reden wir miteinander Marita Eichten

    Obwohl wir in der Frist unsere Flyerverteilung bei der BPost beantragt haben, konnten wir kein garantiertes Zeitfenster für die Verteilung unserer Wahlwerbung erhalten.
    Andererseits waren die Menschen sehr erbost über die gehäufte Verteilung der Wahlwerbung einer Liste. „Do es äwer eijnen den üvertreivt et mot sengem Krom“ Viel hilft nicht immer viel.
    Also hier noch mal unsere Kontaktdaten. Unsere Devise lautet Entscheidungen mit den Menschen zu treffen und nicht gegen die Menschen.

  8. nonstop nonsens

    Da ich zu wenig Zeit hab für mir einen Hund zu halten, habe ich keinen. wenn ich aber immer wieder wenn ich über meinen Rasen gehe, Hundehaufen finde, denke ich mir oft das diese Steuer noch zu niedrig ist. Habe einmal eine Frau angesprochen, die ihren Hund scheißen lies als ich Rasen am mähren war und sie wurde noch rotze Frech. Das sind dann sicher die Wähler der 3ten Liste ! ?

  9. Alle haben am selben Tisch mit abgestimmt, keiner wagte sich Wirtz zu widersprechen. Ja sogar Herr Paasch hat nie Klartext geredet. Es erweckt den Eindruck als würden alle auf selben selben sinkenden Dampfer sitzen.
    Frau Eichten gehört auf den Bürgermeisterstuhl dann haben wir Zuversicht auf eine gerechtere Gemeindepolitik, wir wählen Marita.

    • Böschäsel

      Ja, liebe Treesche, wählt Maria.
      Bürgermeisterin wird die zwar niemals werden, aber sie könnte die Anführerin einer Bewegung „Los von Büllingen“ werden, die für ein freies Treeschland kämpft.
      Die damalige Fusion der Altgemeinden Büllingen und Rocherath mit Manderfeld war ein Unding und gehört rückabgewickelt.
      Dann können die auch die paar Farbreste in ihrer Kapelle Krewinkel ohne Rücksicht auf die Kosten restaurieren und zu einem Wallfahrtsort für Kunstliebhaber machen.
      Und auf jeder Wiese einen Campingplatz errichten.

  10. SOS, Kapelle Krewinkel, kein Geld für einen Raumentfeuchter von350,00Euro,
    Es fehlt der gute Wille zudem soll die Kirchenfabrik Krewinkel eine Standortmiete von einem Windrad, BRD, bekommen. Laut Aussagen wurde diese Miete durch die Gemeinde Büllingen beschlagnammt. Es ja üblich, zuerst lässt man die Immobilien verwahrlosen und dann werden sie verkauft … oder …A

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern