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Wieder eine Fußgängerin auf einem Zebrastreifen übersehen

Foto: Pixabay

Es passiert regelmäßig, insbesondere in der dunklen Jahreszeit, dass Autofahrer einen Fußgänger auf einem Zebrastreifen übersehen. Jetzt auch wieder in Lontzen.

Am 26/11 werden die Dienste der Polizeizone Weser-Göhl um 11.08 Uhr zur Neutralstraße nach Lontzen gerufen, da sich dort ein Verkehrsunfall mit Verletzten zugetragen hat.

Hier befährt eine Frau (79 Jahre) die Neutralstraße mit ihrem Pkw in Richtung Henri-Chapelle und übersieht dabei eine Fußgängerin (74 Jahre), die gerade dabei ist, die Fahrbahn auf einem Zebrastreifen zu überqueren. Es kommt zum Zusammenstoß. Die Fußgängerin wird verletzt durch die Notdienste ins Krankenhaus nach Eupen gebracht.

19 Antworten auf “Wieder eine Fußgängerin auf einem Zebrastreifen übersehen”

  1. Smombiephone

    Ich stelle täglich fest, daß 1 von 2 Fahrern, vor allem FAHRERINNEN, das Smombiephone vor der Birne hält. Gerade noch auf Schhönefeld erlebt. Und dann dieser Blick… Entweder total angepi***, oder hi-hi-hi… Smombiephone am Steuer, das ist m.E. die Ursache NUMMER EINS für Unfälle heutzutage. Wie oft liest man „Auf geradeer Strecke von der Fahrbahn abgekommen“? Genau…

    • @ – Aso 16:16 – Glaube auch nicht dass die Frau in dem Alter , ihrer sich auf dem Zebrastreifen befindlichen Freundin gesimst hat und sie deswegen zufällig vom Zebrastreifen entfernt hat .
      wenn doch , dann hatte die sich auf dem Zebrastreifen befundene Freundin , eine gewisse Mitschuld , weil sie den Sichtkontakt nicht dem Straßenverkehr gewidmet hat , sondern genau wie ihre Freundin hinter dem Steuer , das Display im Auge hatte ((-:😉:-))

      Hoffe jedoch keine der beteiligten nimmt mir den kleinen Gag übel und Wünsche der Verletzten eine schnelle Genesung.

      Ihre Idee dass die beiden in Zukunft gemeinsam fahren, finde ich klasse , dann kann sich das gleiche Ereignis nicht wiederholen .-)

    • Besorgte Mutter

      @ASO, vertuen Sie sich mal bitte nicht, denn ich kenne einen inzwischen über 90jährigen Herrn, der ist fit wie ein Turnschuh im Umgang mit elektronischen Geräten. Er gehörte wohl zu den Ersten die damals am Ende der achtziger Jahre mit Computern rumhantierte.

  2. Also ich vermeide es inzwischen bei Dunkelheit zu fahren da ich dann einfach nicht genug sehe, obwohl ich tagsüber über 100 Prozent Sehschärfe habe.
    Und es ergeht vielen so, wer dann trotzdem fährt baut schnell einen Unfall.
    Älteren Frauen fehlt oft auch die Fahrpraxis, sind gestresst und kümmern sich weder um Vorfahrt noch um Zebrastreifen. Letzteres kann jeder Fussgänger beobachten.
    So und jetzt können die Feministinnen auf mich drauf Kloppen lol.

  3. Peter Müller

    Der Unfall passierte um 11.08 Uhr !. Sobald es dunkel wird , wird es gefährlich, die meisten passen ihre Fahrweise in der dunklen Winterzeit nicht an. Auch wenn man gut sieht, muss man sehr aufpassen. Die dunkle Kleidung der Fussgänger ist ein grosses Problem !.

  4. Die alte Leier: Wenn Beide aufgepasst hätten …

    … wäre der Unfall nicht passiert!

    Der Rat bleibt immer der Gleiche, wenn man eine Fahrbahn betritt, egal ob auf einem Zebrastreifen oder sonst wo, tut man im eigenen Interesse gut daran sich zu versichern, dass keine Gefahr droht. Man bleibt also außerhalb der Fahrbahn stehen und zeigt dadurch an, dass man diese überqueren will. Bei herannahenden Fahrzeugen nimmt man Blickkontakt mit dem Fahrer auf und betritt die Fahrbahn erst, nachdem sicher ist, dass man wahrgenommen wurde und das Fahrzeug stehen bleibt.

    Für alle die jetzt wieder „losmaulen“ … ja, Sie haben Vorrang als Fußgänger wenn Sie auf dem Fußgängerüberweg sind … wenn Sie dann im Krankenhaus liegen, haben Sie Zeit darüber nachzudenken, ob es sinnvoll war sich dieses „Vorrecht“ zu erzwingen.

  5. DR ALBERN

    @^Hans, genau so ist es!!! Die Zebrastreifen sind aber auch oft ungünstig angelegt z. B. Hergenrath!!! Die bergauf kommenden Fahrzeuge aus Richtung Eyneburg haben Vorfahrt!!! An dieser Kreuzung sind die Zebrastreifen sehr nahe an diese angebracht!!! Von Kelmis kommend in Richtung Hergenrath (Friedhof, Ponyhof) gilt es die Rechtsvorfahrt Eyneburg zu beachten, aber man verliert dabei schnell den Überblick an dieser gefährlichen Kreuzung!!! Da dort nur Tempo 30 erlaubt ist kommt also überhöhte Geschwindigkeit nicht in Frage!!!

    • Germano-Belgier

      @DR ALBERN: klemmt Ihre !-Taste ?
      Zudem ist an der von Ihnen genannten Stelle Tempo 50 (Tempo 30 ist erst im Bereich der Schule).
      Und wenn man dort schon langsam fahren muss um evtl die Rechtsvorfahrt zu gewähren, kann man doch auch gleich einen Blick auf den Zebrastreifen werfen. Ich fahre diese Strecke täglich, mit angepasster Geschwindigkeit, und hatte hier noch nie Probleme.

  6. Zuhörer

    @. Mungo.
    Ja, jeder darf sich auch selbst töten, aber bitte nicht andere mit hineinziehen. Was denken Sie, was daß für ein Schock für ein Autofahrer ist, wenn man unerwartet über einen Menschen fährt?
    Danach ist man lebenslänglich krank, auch wenn man unschuldig ist.
    Übrigens, es müssen nicht immer Warnwesten sein. Ich hatte geschrieben,; Auffällige Kleidung. Hundeführer ziehen sich auch meistens etwas auffälliges an, und sogar Lichter, für Mensch und Tier.
    Die EU will doch die Unfallzahlen auf Null bringen, dann sollten nicht nur Autofahrer gezwungen werden neue Vorschriften zu befolgen.

    • Bin mit allem einverstanden was Sie schreiben.
      Nur wenn ich lese das die EU die Unfallzahlen auf Null bringen will, dann frage ich mich, zu welchen Preis? Den totalen Verlust der individuellen Freiheit? Nämlich genau da scheiden sich die Geister.
      Das ist eine Utopie! Wer solche Visionen hat soll zum Arzt gehen. (H. Schmidt)

      • Zuhörer

        Mungo 28/11/2024 17:12
        Daß ist es ja.Kein Auto, Motorrad, Fahrrad, Schwimmen, klettern, und so weiter. Alles wollen die doch verbieten was uns etwas glücklich macht. Jeder weiß dass es unmöglich ist die Unfallzahlen auf Null zu bringen. Denn da dürfte keiner mehr rausgehen. Aber Sie sehen doch was die Grünen für tolle Ideen haben. Die wollten doch schon in gewissen Städten das rückwärts einparken verbieten, damit auch das Ausparken. Nicht mehr seine eigene Einfahrt rückwärts rein oder raus fahren. Egal was, wie, und warum, der Autofahrer wird immer herangezogen. Genauso bei Geld Knappheit.

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