Politik

Flüchtlingskrise: Lambertz „ohne Wenn und Aber“ – Nelles und Miesen: „Bedenken ernst nehmen“

Karl-Heinz Lambertz (Mitte) bei einer Pressekonferenz während seiner ersten Amtszeit als PDG-Präsident zwischen 2024 und 2017 (mit Robert Nelles und Alexander Miesen). Foto: OD

Anlässlich einer Pressekonferenz im Parlament hat PDG-Präsident Karl-Heinz Lambertz (SP) am Freitag einige Worte zur aktuellen Flüchtlingskrise gesagt. Dabei sprach er nach eigenen Angaben „im Namen des gesamten Präsidiums“, jedoch äußerten sich die beiden anderen anwesenden Mitglieder des Präsidiums, Robert Nelles (CSP) und Alexander Miesen (PFF), zur Flüchtlingsfrage nuancierter als Lambertz.

Bei der Pressekonferenz sollte ursprünglich auch die ProDG-Abgeordnete Lydia Klinkenberg anwesend sein, doch fehlte sie aus beruflichen Gründen.

Lambertz erklärte, die von Ministerpräsident Oliver Paasch (ProDG) ergriffene Initiative für ein „Zeichen der Solidarität“ mit den Flüchtlingen in Elsenborn werde vom gesamten Präsidium „ohne Wenn und Aber“ unterstützt. Der Parlamentspräsident äußerte sich in diesem Zusammenhang besorgt über Äußerungen in der Öffentlichkeit, die Ausdruck von „Fremdenhass“ seien. Dies geschehe vor allem im Internet.

Bedenken nicht gleich Fremdenhass

Lambertz bekräftigte mehrmals, dass sich das Präsidium des Parlaments der DG „ohne Wenn und Aber“ mit den Flüchtlingen solidarisch erklärt habe. Leider sei eine Fraktion nicht bereit, dem Appell des Ministerpräsidenten zu folgen (die Vivant-Fraktion, A.d.R.). Er begrüßte auch die Hilfsbereitschaft eines Großteils der Bevölkerung.

Anschließend nahmen auch die beiden anwesenden Vizepräsidenten Nelles und Miesen kurz Stellung. Doch statt von einer Unterstützung „ohne Wenn und Aber“ zu sprechen, betonten beide, man müsse „die Bedenken von Bürgern ernst nehmen“.

Nelles und Miesen bekräftigten diese Forderung nach der Pressekonferenz in einem Gespräch mit „Ostbelgien Direkt“. Nelles erklärte, wer in Bezug auf die Aufnahme der Flüchtlinge Bedenken habe, mache sich nicht zwangsläufig des Fremdenhasses schuldig.

Links geht es zu den Wohnblöcken, in denen die Flüchtlinge untergebracht sind. Foto: OD

Links geht es zu den Wohnblöcken, in denen die Flüchtlinge untergebracht sind. Foto: OD

Auch Miesen, der aus der Gemeinde Büllingen kommt, in der es schon länger ein Asylbewerberheim gibt (Manderfeld), betonte, die Politik müsse sich mit den Bedenken, die von Teilen der Bevölkerung zum Ausdruck gebracht werden, ernsthaft auseinandersetzen. Laut Nelles würde man sogar dem Fremdenhass Vorschub leisten, wenn man die in Teilen der Bevölkerung geäußerten Sorgen ignoriert.

Am 1. Oktober wollen die Parlamentarier und Mitglieder der Zivilgesellschaft, die den Appell von Ministerpräsident Oliver Paasch unterstützen, die neue Flüchtlingsunterkunft im Lager Elsenborn besuchen. (cre)

Siehe auch Artikel „PDG 2014/2015 – mehr Fragen, mehr Besucher, mehr Kosten“

121 Antworten auf “Flüchtlingskrise: Lambertz „ohne Wenn und Aber“ – Nelles und Miesen: „Bedenken ernst nehmen“”

  1. http://www.welt.de/geschichte/article146277646/Das-war-es-dann-mit-der-roemischen-Zivilisation.html

    ….
    Die Welt: Wie hat das Imperium Romanum auf den Zustrom reagiert?

    Demandt: Der Zuwanderungsdruck auf die Grenzen des römischen Reiches ist ja sehr alt – er beginnt schon gegen Ende des 2. Jahrhunderts vor Christus, mit den Kimbern und Teutonen. Damals waren die reichen, fruchtbaren Länder im Süden interessant für die Bewohner der kalten, ungemütlichen Länder im Norden. Die Römer haben eine zweigleisige Politik betrieben: Einerseits haben sie schon sehr früh, unter Cäsar, germanische Hilfstruppen übernommen und für sich kämpfen lassen, teilweise große Kontingente. Andererseits wurden Zuwanderer angesiedelt und in die römische Zivilisation eingegliedert – denken Sie an die Ubier in Köln. Man kann sagen: Germanen waren sowohl Söldner für Rom wie Siedler.

    Die Welt: Und das ging gut?

    Demandt: In der Spätantike bestand das römische Heer sogar überwiegend aus Germanen. Sie haben zunächst durchaus im römischen Sinne gehandelt und das Imperium verteidigt – bis sie eines Tages gesagt haben: Die Römer sind nicht mehr in der Lage, ihre eigene Herrschaft auszuüben. Da ließen sie andere Germanen über die Grenzen und setzten den Kaiser ab. Das war es dann mit der römischen Zivilisation.
    …..

    Wenn ich unsere unfähigen Politiker sehe, die ausser Betroffenheitsrhetorik nicht auf die Kette bekommen, dann kann man nur sagen: Das war’s dann mit der westlichen Zivilisation….

  2. Weise Worte, wenig Taten.
    „Bedenken“ muss man ernst nehmen! Aber es fehlt leider noch an Konzepte und Lösungen zur Finanzierung. Ich hätte mir etwas mehr erwartet als ein paar Worte dazu. Wie will man auf die Sorgen und Ängste der Bevölkerung eingehen, wenn eine öffentliche Diskussion darüber nicht organisiert wird?
    Flüchtlingen helfen, ohne Vorbehalt ist menschlich gesehen korrekt und es wird besser in die Hand genommen als in anderen Ländern, trotzdem bleibt die Frage wie es weiter geht, nachdem man den Flüchtlingen „geholfen hat“.

  3. Die Aussage von Lambertz „Ohne Wenn und Aber“ erinnert an die von Kanzler Schröder nach dem 11. September (auch heute ist der 11. September), als er den USA die „uneingeschränkte Solidarität“ Deutschlands zusicherte.

  4. „Der Parlamentspräsident äußerte sich in diesem Zusammenhang besorgt über Äußerungen in der Öffentlichkeit, die Ausdruck von „Fremdenhass“ seien. Dies geschehe vor allem im Internet.“

    Vielleicht irre ich mich, aber wenn ich die bisherigen Kommentare, inzwischen allein über 630 in dem Thread „Flüchtlingslager Elsenborn“, ohne die „verwandten“ Threads, dazu zu zählen, kann ich nichts von „Fremdenhass“lesen. Skepsis, Bedenken oder ein paar „deftige“ Kommentare gleichzusetzen mit „Fremdenfeindlichkeit“ ist in meinen Augen schon übertrieben von Lambertz dargestellt.
    Seine „Lektoren“ und Informanten haben da sicherlich ihre eigene, rote Brille angehabt beim Durchlesen der Kommentare. Desweiteren vermute ich, dass Lambertz die Gelegenheit gerne ergreift, den Internet-Foren, (ist im Prinzip aber nur das von OD),die zensierten Foren vom Grenz-Echo und vom BRF kann man nicht mitrechnen, einen kleinen Seitenhieb zu verpassen, nicht zuletzt aufgrund so mancher Kritik in der Vergangenheit ihm gegenüber

      • Es reicht!

        Man kann im Grenz Echo noch Kommentare schreiben, da man jedoch nicht anonym kommentieren kann ist das Forum vom Grenz Echo faktisch tod. Jetzt versucht die DG Regierung noch hier Ostbelgiendirekt fertig zu machen und die Zensur ist perfekt. Das Grenz Echo und der BRF hinterfragen sowieso nichts und verdummen die Bürger nur mehr. Die Deutschen haben BILD und wir haben das Grenz Echo mit immer mehr Texten der DPA und ist ohne Konkurrenz.

        • Ich habe mir schon überlegt, obwohl ich zur Zeit wenig Zeit habe, einen Ostbelgien-Blog aufzumachen, nicht um Herrn Cremer Konkurrenz zu machen (dessen Arbeit ich hoch schätze, auch wenn er mich andauernd zensiert), wobei es dann auf meinem Blog härter zur Sache ging, weil ohne Impressum und voll anonym, sondern vor allem um eine Ausweichmöglichkeit zu bieten, wenn OD dichtgemacht oder unter zu großen Druck „von oben“ gesetzt wird.

          Also Ihr, die Ihr ja sowieso mitlest, lasst OD in Ruhe, sonst komme ich mit meinem Blog, da werdet ihr dann ohne Hemmung kritisiert, da nehme ich dann auch intime Nachrichten von Whistleblowern auf und stelle die ins Netz. Wenn ich das, was ich jetzt weiß, veröffentliche, werden schon Köpfe rollen.

          • Ostbelgien Direkt

            @nmm: Sie haben ja Humor, war mir so gar nicht bekannt. Sie schreiben, dass OD vielleicht mal zu viel „von oben“ unter Druck gesetzt werden könnte. Ich wüsste nicht wie… OD ist das einzige Medium in der DG, das ohne einen Cent von der öffentlichen Hand existiert, also völlig unabhängig ist. Da ist also nicht einmal ein „Drückchen“ von oben zu spüren. Wir sind auch nicht Sponsor der AS. Wir haben auch nichts mit dem Ikob zu tun, auch nichts mit dem Alten Schlachthof oder dem Rat für Stadtmarketing… Sie können sich also weiter frei und unabhängig auf OD äußern. Solange Sie nicht jeden Zweiten als Nazi oder Antisemit bezeichnen ;-) Schönen Tag noch!

            • Ich habe Ihre Unabhängigkeit nie angezweifelt, sondern nur alternative Möglichkeiten aufgezeigt, sollte Ihre Unabhängigkeit jemals angetastet werden. Es ist aber Ihrerseits böswillig und verlogen, mir zu unterstellen, ich würde jeden zweiten als Nazi oder Antisemiten bezeichnen. Ich kann, wenn ich Beschuldigungen aufstelle, die auch begründen.
              Ihnen einen wunderschönen Samstag.

            • „Solange Sie nicht jeden Zweiten als Nazi „……
              Hat dieses Begriffs- Kürzel inzwischen nicht eine andere Bedeutung erlangt und zwar als Kurzform für „Null-Ahnung-Zur-Islamisierung“ ?

    • Altweltenaffe

      Na dann fliegen die Belgier, die nicht den als „Grömaz“ bekannten Parlamentspräsident anbeten, raus. ;-) So sammeln die Roten wieder Stimmen: je ärmer die Menschen und je weniger sie verstehen, umso besser für die Sozialisten.

  5. die wahrheit

    Liebe Politiker, hört auf das Volk. Ihr hört die Worte des Volkes nicht mehr. Die Mehrzahl der Bürger wollen keine weitere Flüchtlinge mehr, außer wenn es sich um CHRISTEN handelt. Und ihr tut immer so solidarisch. Dann gebt doch bitte mal die Hälfte eures Lohnes ab, wenn ihr Eier habt. Ihr verlangt von den Bürgern immer Solidarität und seid selbst zu geizig Geld abzudrücken. Wir Bürger haben die Schnautze voll von Euch. Die nächsten Wahlen werde euch es dann mal zeigen. Das Problem, was ihr Politiker habt,ist doch, dass ihr keine Eier habt. Ihr seid nicht in der Lage, den Mund aufzumachen und ehrlich zu sagen, was Sache ist. So wie Pim Fortuyn oder Haider in Österreich. Sie waren keine Rassisten sondern Realisten. Wir leben angeblich in einer Demokratie, doch wir haben eine Diktatur hoch 10. Pressefreiheit gibt es doch gar nicht in Ostbelgien, schreiben unsere Journalisten die Wahrheit werden sie doch zurückgepfiffen. Der einziger der sich noch traut ist doch Herr Cremer, weil er unabhängig ist und Eier hat.

    • Es reicht!

      Im Grenz Echo war diese Woche zu lesen das eine Forsa Umfrage die von der DG in Auftrag gegeben wurde die Bevölkerung zu 2/3 (66%) gesagt hat das Sie keine Zuwanderung will. Aber unsere Politker regieren ja schon seit langem an den Bürgern vorbei und das schönste ist das die Bevölkerung bei den Wahlen trotzt das Sie beschissen werden die Politiker wiederwählt. Also ich gehe nie mehr in meinem Leben wählen!
      In den Augen der Politker bin ich jetzt sicher ein Rassist da ich nicht Blind als Kuh dem Metzger in den Schlachthof folgen will und ausbüchse.

          • Baudimont

            Wählen Sie das nächste Mal vernünftig.
            Herzlich Willkommen auf den Seiten der Partei Libertarien (www.parti-libertarien.be/programme/) … Vernünftige Alternative !
            „International Alliance of Libertarian Parties“ kurz „IALP“:

            Libertarian Party, UK
            Libertarische Party, Niederlande
            Mouvement des Libertariens, Frankreich
            Partei der Vernunft, Deutschland
            Parti Libertarien, Belgien
            Partido Libertario, Spanien
            Libertarian Party, USA
            Libertarian Party of Russia
            Libertarian Party of South Africa

      • Politikus

        „Im Grenz Echo war diese Woche zu lesen das eine Forsa Umfrage die von der DG in Auftrag gegeben wurde die Bevölkerung zu 2/3 (66%) gesagt hat das Sie keine Zuwanderung will.“

        Von der DG in Auftrag gegeben? Das wundert mich aber, bei dem Umfrageergebnis, dass 66% der Bevölkerung gegen eine Zuwanderung wären. Normalerweise hält die Regierung solche,für sie unliebsame Zahlen, doch eher zurück. Es soll ja auch Umfragen geben, deren“ Ergebnisse“ im Interesse des Auftraggebers liegen. Wie gesagt, es verwundert schon. Vielleicht ist dieses Ergebnis ja sogar noch nach „unten“ korrigiert worden und mit den 66% beschönigt worden…

    • Kerstges Angela

      @die Wahrheit: „die nächsten Wahlen werden es euch zeigen“ Betreff Ihrer Aussage bin ich skeptisch! Wen kann man denn noch wählen? Alle arbeiten sie für ihr Portemonaie, denke mal, dass die christlichen Parteien auch nicht besser sind. Ehrliche Menschen, will man diese noch finden, dann schaffe man sich nach Möglichkeit eine maximal große Lupe an!

    • Geronimo

      Liebe Eifler, bei der letzten Wahl habt ihr alles richtig gemacht, bei euch war KHL schon Bademeister, bevor die unglückseligen Eupener ihn noch den Rettungsring zugeworfen hatten.
      Klar ersichtlich da im Süden der DG das Geld erwirtschaftet wird, hingegen im Norden immer mehr die Handaufhaltepolitik sich durchsetzt

    • Kerstges Angela

      @EIFEL, „kann Lambertz einfach nicht die Klappe halten“, NEIN, kann er nicht, da Machtmensch, drückt seine Miene sehr deutlich aus.

      übrigens, habe glaube ich mich mal im GE geäußert, was man alle so auf Gesichtern „lesen“ kann. LOGO, sehr intelligente männliche Personen machten mich zwar nicht sexuell an, jedoch auf sehr dumme Art, was soll’s. Sollte sich jemand dafür interessieren, hier eine Info: An 2 November-WE werden in AC Lehrgänge zum Thema „Antlitzdiagnose“ angeboten. Konnte kürzlich an einer entsprechenden kl. Info-Stunde teilnehmen. Fand alles dergestalt „spitze“, dass ich mich für diese Lehrgänge
      angemeldet habe. Auch die Referentin war in meinen Augen sehr qualfiziert

  6. Peter Müller

    Jeder Politiker belügt sich selber, und uns. er muss sich so äussern da er sonst Probleme mit seiner Partei bekommt. Und das will er ja nicht, Da hängt ja zu viel Kohle dran ,die Sie auch noch für diese lügen bekommen

  7. Maria Heidelberg

    Wissen Sie, Herr Lamberts, wer sich „ohne wenn und aber“ solidarisch mit den Flüchtlingen erklärt, der erklärt sich eigentlich gegen die Befürwortung von Kriegen. Da sich aber mit Verlaub die EU an allen Kriegen der letzen Jahre – wegen eines NATO – Paktes – überaus solidarisch zeigte ist das „wenn und aber- in diesem Zusammenhang ein Widerspruch in sich. Solidarität wäre, wenn sie dafür sorgen, dass alle Politiker abdanken. Und die Mehrwertsteuer vom Strom wieder auf 6 Prozent runterschrauben. Das fänd ich auch ziemlich cool, ich muss deswegen nämlich ein paar Stunden im Monat mehr arbeiten und was ihr damit macht hat wohl eher nix mit Arbeiten zu tun.

    Lieben Gruß

    • Na, wenn Sie schon wegen 21% MWSt auf Strom in Ihrer Existenz bedroht sind, dann werden Sie sich aber noch wundern. Die neuen Bürger (Transfergeldempfänger) stehen ja als erstes an Ihrem Trog (ÖSHZ) an, und da wird so mancher Gutmensch ganz schnell die Grenzen der eigenen Toleranz heran geführt – so schnell wie er es sich heute noch gar nicht vorstellen kann….

    • Gut Frau Heidelberg !
      Der Lambertz soll sich schämen . Wenn ich schon den Gesichtsausdruck vom dem Lambertz sehe da auf dem Foto , wird mich schon übel ! Und noch was, wenn ein sogenannter Flüchtling in einem hiesigen Geschäft geht , und mit einem 500 € Schein bezahlt , da kann man sich doch Bedenken haben .

      • Maria Heidelberg

        ist Herr Lambertz, Herr Paasch, oder irgendein Politiker, der national tätig ist national souverän? Was passiert eigentlich, wenn ein national tätiger Politiker dem Volkswillen gerecht wird und sich dem Diktat der EU verweigert?

    • Kerstges Angela

      @Maria Heidelberg, Ihren Worte an Politiker Lambertz gerichtet, schließe ich mich zu 90% an. Die restlichen paar Prozent bei denen ich das nicht kann, sind, ich brauche nicht (mehr) dafür einige Stunden mehr zu arbeiten, da Rentnerin

            • @ Hallo Maria Heidelberg ; Mit einer Rente ist man nur flexibel , wenn diese unserm Lebensstandard auch absolut angepasst ist . Ich wage es anzubezweifeln , ob Putin sein Bereich dazu das gelobte Land sein soll .

              • Maria Heidelberg

                Du willst mir jetzt sagen, dass die Renten bei den Meisten zu niedrig sind, oder? Da kann ich Dir jetzt gar nicht widersprechen. Aber was erwartest Du, wenn Banker ins Parlament gewählt werden, die ihre eigenen Anwälte haben?! :-)

                • Kerstges Angela

                  @Maria Heidelberg, vermute mal, dass Sie noch aktiv, also beruflich tätig sind. Weiter vermute!!! ich, dass Ihre Nationalität „Deutsch“ ist. Das soll lediglich heißen, dass Sie eventuell Unkenntnis haben, wie hoch in Belgien das Durchschnitts-Renteneinkommen ist. Persönlich habe ich fast eine vollständige berufliche „Karriere“ gehabt. Trotzdem kann ich mir nur ein mäßig gutes Leben erlauben, da ich keine Miete zahlen muss. Ja, es darf angenommen werden, dass sich in Russland gut davon leben lassen würde, in Belgien allerdings nur, sofern keine Mietzahlungen notwendig sind.
                  Was D angeht, so ist „rechts und links“ manchmal zu erfahren, dass dort betreff Rente, das weibliche Geschlecht sehr schlecht abschneidet, sogar auch bei denen, die eine vollständige berufliche Karriere hinter sich haben.

            • Steuerzahler

              Also, wenn Maria und Angela dann nach Russland emigrieren, sollten sie in einer Privataudienz bei Putin dafür sorgen, dass in Russland ganz schnell ein RD, „Russlanddirekt-Forum“ aufgebaut wird, damit sie die langen russischen Winternächte auch umkriegen.

  8. Propaganda

    Dieser abgehobene Lambertz ist sowas von Realistätsfremd. Vielen Leuten in unserem Land und auch in der DG geht es verdammt dreckig und müssen gucken das sie jeden Monat mit einem kleinen Gehalt oder kleiner Rente über die Runden kommen.

  9. Eupenerin

    Mir bereitet die Flüchtlingskrise Zukunftsängste. Während das Rentenalter erhöht wurde auf 67, der Lohnindex eingefroren wurde, die Renten gekürzt, Langzeitarbeitslose ihre Unterstützung verlieren, Schulabgänger eine längere Wartezeit auf Unterstützung haben, durch unsere Regierung gepredigt wird, dass gespart werden muss, lese ich gestern dass der Staat 6 Millionen für Flüchtlinge aufbringen muss. Wo führt das hin?

    • „….lese ich gestern dass der Staat 6 Millionen für Flüchtlinge aufbringen muss. Wo führt das hin?“

      600 Millionen €, nicht 6 Millionen €
      Da haben Sie möglicherweise etwas verwechselt, liebe „Eupenerin“.
      6 Millionen sind eher zutreffend für die Anzahl Flüchtlinge, welche mit der“ Merkel-Eisenbahn“ in den nächsten 2-3 Jahren in Deutschland „Station“ machen werden, wenn der derzeitige“ Merkel-Rhythmus“
      so weiter geht.

  10. Brief eines Dänen an Frau Merkel!

    Deutschland fürchtet sich vor sich selbst und seiner eigenen Nationalität. Die ganze deutsche Politik in Europa ist eine ewige nationale Entschuldigungspolitik wegen der Pervertierung des Nationalen durch den Nationalsozialismus. Darum zwingt Deutschland allen anderen Länder ständig den gleichen Schuldkomplex und die gleiche Unterwürfigkeit gegenüber dem Nationalen auf.

    http://denkorteavis.dk/2015/liebe-frau-merkel-geehrte-bundeskanzlerin-deutschlands/

  11. Hocheifler

    Karl Heinz,wir haben dich jahrelang gewählt. Jetzt ist Schluss.Diese herablassende Überheblichkeit ist nur noch zum Kotzen.
    Du hast die Bodenhaftung schon lange verloren,du weisst ja nicht mehr von wo du kommst.
    So machst du den Rest der SP ganz zu nichte. Schäme dich ,wenn du überhaupt weiss was Scham ist !!
    Für uns ,vor allem für mich ist das Mass voll .

    • Kerstges Angela

      @Hocheifler, Zustimmung zu Ihrem Text! Aber nicht nur zu Ihrem, denn Karl Heinz hat einen politischen Freund, der auch mir bekannt ist. Auch dieser reagiert eher auf Menschen MIT Titel als auf eine kleine Frau, der man zwar gut gesonnen ist, sie aber bei Bedarf so in etwa als „Kleines Nichts“ teils ignoriert, da kein Titel und sich noch zusätzliche Mühe gibt, diese für dumm zu verkaufen

  12. senfgeber

    Da sind die hauptamtlichen Schwätzer wieder mal voll in Aktion.

    Herr Cremer, es ist eine regelrechte Schande, dass Sie diesem Geschwätz auf OD eine Plattform bieten.

    Ich warte auch noch immer auf eine Nachricht, dass politische Gutmenschen korantreue Flüchtende in ihre Bude aufnehmen anstatt der steuerzahlenden Allgemeinheit die Kosten aufzubürden. Aber das kennt man ja von SP-Gutmenschen: Solidarität ja, aber bitte die anderen zahlen lassen, auch wenn es um die Finanzierung von Stadtschlösschen geht, die von SP-Polit-Funktionären genutzt werden.

  13. Heute auf SPON:
    Die luxemburgische Ratspräsidentschaft bat die EU-Kommission derweil um eine Analyse der finanziellen Auswirkungen der Flüchtlingskrise in Europa. Dabei solle geprüft werden, ob die derzeitige Flüchtlingskrise als „außerordentliche Umstände“ nach den Regeln des Stabilitäts- und Wachstumspakts betrachtet werden könne, sagte der luxemburgische Finanzminister Pierre Gramegna nach einem Treffen mit seinen EU-Kollegen. Dies würde bedeuten, dass die Schuldenregeln bei besonders betroffenen Staaten aufgrund ihrer Kosten für die Aufnahme von Flüchtlingen gelockert werden könnten.

    Fazit: wir verschulden uns weiter bis die Sozialsysteme kollabieren. Mehr als 1 Mio Menschen / Jahr in Europa die Essen, wohnen, sich kleiden müssen und das auf Kosten der Sozialsysteme. Das kann nicht gehen, egal mit wieviel verzweifelter Integrationsrethorik unsere Politiker sich vor einer ehrlichen Aussage drücken….

  14. Fr. feyen

    Hallo,
    klar jeder mensch der auf der flucht ist hat hilfe verdient. für mich mich haben alle menschen die gleichen rechte egal wo man geboren wird, die erde gehört jedem gleich. aber andersrum wenn diese menschen nicht hier alles überlaufenwürde ,würde immer noch weiter weg geschaut.
    jedoch frage ich mich auch auch, in einem jahr erinnern sich diese menschen noch daran an die heutigen sätze; wir helfen? hier in der Dg sind so viele Menschen die arbeiten gehen, und trotzdem kaum über die Runden kommen, familien die zwei kinder habenm beide berufsttätig ud sich nicht mal im sommer einen familienausflug im park erlauben können, da die heizkostenrechnung, oder wieder eine ander überlebensrechnung ansteht. das ist doch nicht normal oder? ich kann menschen verstehen die sagen, ja man ein flüchtling hats hier besser als ich, materiell gesehen!. er sitzt in der wärme , storm, wasser, essen, kleidung handy, kommt hin wo er will dank gratis bus kontakte und sprachkurse usw… natürlich haben diese menschen themen und sachen erlebt die kein mensch verdient hat, abe rhier erlebt man auch schicksäle und hat seine sozialen problemen…

    • die Wahrheit

      hallo, ich habe soeben noch Berichte im Fernsehen verfolgt und habe mir dann die Frage gestellt : Warum wollen die Flüchtlinge unbedingt zu uns, obwohl sie doch schon in Serbien, Türkei etc. im sicheren Hafen sind? Kann es am Geld liegen???? Es muss mehr hinterfragt werden oder sind unsere Politiker und einige Zeitgenossen zu dumm, um zu überlegen. Fakt ist ferner, dass die Sozialkasse diese Melkerei lange nicht ertragen können und dann förmlich eingehen. Quo vadis Belgica, Germania etc????Europe????

    • Karl Marx

      Warum werden die Hilfen der UN vor Ort gekürzt ? Kein Geld … In einigen Wichen heißt es in Europe auch „kein Geld“ aber die Menschen haben Ansprüche und dann, wer haftet dann ?

  15. Standpunkt

    Ja ich kann das Gelaber unserer Politiker nicht mehr hören. Kann man den Herrn Lambertz nicht absetzen.
    Bitte bitte Herr Lampertz können sie nicht in Pension gehen bitte bitte .

    Wie war das noch 2038 schuldenfrei……

  16. Jockel Fernau

    Lambertz ist halt ein Sozialist reinsten Wassers. Mit Sicherheit ist er auch ein Machtmensch aber das ist in der derzeitigen Situation weniger wichtig. Ich vermute, dass auch er nach wie vor von einer proletarischen Revolution träumt und dass er die gerade hereinströmenden Massen als Potential sieht, diese zu entfachen.
    Wenn ein sozialistischer Parlamentspräsident sich „ohne Wenn und Aber“ mit Einwanderern solidarisch erklärt,so kann es hier nur die Erklärung geben, dass er den Konflikt zwischen Einheimischen und Zuwanderern anheizen will. Denn erstens weiß Lambertz sehr genau, dass er mit seiner Meinung der großen Mehrheit, die ihn seit Jahren auf hohem Niveau versorgt, diametral gegenüber steht. Zweitens weiß er, dass die Angst der Menschen nichts mit „Fremdenhass“ zu tun hat. Dass er dieses Wort im Munde führt und dafür die Deutungshoheit übernimmt, lässt mich ahnen, welches Spiel er spielt. Drittens weiß auch er von dem Gewaltpotential, das die meist jungen und männlichen Zuwanderer haben. Auch er hat gewiss die Videos von bürgerkriegsähnlichen Zuständen in Griechenland gesehen. Auch er kennt die Interviews mit Seehofer und anderen. Auch er weiß vom Aufschrei diverser Hilfsorganisationen, die Massenvergewaltigungen in Asylantenheimen anprangern.
    Lambertz ist nicht dumm. Seime Intelligenz wird seit Jahren überschätzt aber er ist eben kein Idiot. Er ist wie gesagt Sozialist, was gern übergangen wird. Und er will den Konflikt. Man möge sich vor Augen halten, dass jede Form des Sozialismus früher oder später im Massenmord endet. Von der Französischen Revolution über das 3. Reich bis nach Kambotscha.
    Liebe Freunde, hört nicht auf die Hetzer und Verführer! Nutzt euer eigenes Gehirn!

  17. Peter Müller

    also ich bin fûr eine flûchtlingssteuer; 10 euro pro berufstätigen menschen
    5 euro pro Rentner
    1 euro pro Kind das alles einmal im Monat;
    0 euro pro Politiker, die mûssen ja sparen.
    kônnen wir uns doch alles leisten.
    oder noch einfacher. 1% die Mehrwertsteuer erhöhen. ;-)

  18. Der Ex-MP sitzt da wie der Zauberer von Oz und die beiden Messdiener daneben.Was für einen Zenober.Natürlich fehlen die Brötchen nicht dabei.Tun so als hätten alle Ostbelgier auf diese drei Herren gewartet.Medienwirksames Getue,sonst nichts!

  19. Denke mal über dein Gequasell nach

    Was bezweckt dieser Ex-Schoppener Schwergewichtler noch für die Allgemeinheit . Ausser Selbstbereicherung hat dieser Herr nichts anderes vollbracht , als reine Geldverschwendung .

    • R.A. Punzel

      @Denke mal über dein Gequasell nach: Natürlich hat „ER“ etwas vollbracht: „ER“ nahm zu an Alter und Gewicht. Von (Alters-)“Weisheit“ immer noch keine Spur. Hoffentlich wird das auch nix mehr. Up, up and away.

  20. Kokolores

    Wenn der gemeine Bürger noch wüsste was die drei da auf dem Bild alles per Monat verdienten,und dann deren Leistungen sieht,ja dann würde es diesen vom Stuhl reissen.Der Kommödienstadl von Pressekonferenzen,die vom Ex MP so eintönig und langweilig geführt werden über ein Thema welches in anderen Etagen gehört,geführt werden müsste und soll,dann denkt der Mann von der Strasse:schon wieder unsere Politiker im Bild und Zeitung!?Können die denn gar nichts anderes wichtigeres!?So langsam gehen die den Leuten auf den Wecker.Verdienen ihr Geld viel zu leicht ohne grosses zu leisten!Viel zu viel Aufwand und viel zu viel zu teuer das ganze Getue da in Eupen!
    Damit könnte sehr vieles und besseres gemacht werden,zum wirklichen Nutzen der Leute!

  21. Kokolores

    Wo ist denn der Velz auf dem Bild,in der Konferenz!??Der fehlt doch in der Sammlung!Wenn schon Pressekonferenz,dann auch richtig.Was denkt das Volk wohl über solche halben Sachen?Trotzdem kommen die drei Könge da alles andere wie vom Morgenland herüber!Der Stern „Vivant“ hat sie sicher verblendet?

  22. Paul Siemons

    Ich habe mich in den letzten Tagen aus den Diskussionen heraus gehalten. Grund: Mir fällt angesichts des unverantwortlichen Handels der hiesigen und vor allem der deutschen Politiker sowie ihrer blauäugigen Helfer nichts mehr ein. Wie man durch einen zwar nett gemeinten, aber fatalen Aktionismus seine eigenen Völker dem kulturellen und sozialen Untergang preisgeben kann, das übersteigt mein Verständnis.

    Falls es nach dem für die nahe Zukunft zu erwartenden (Bürger)krieg in Europa noch einmal Geschichtsbücher geben wird, wird es darin sicher heißen „Wie Blinde taumelten die Regierungen der Katastrophe entgegen, und dabei hätte jeder wissen müssen, wohin das führt.“

    • Jockel Fernau

      Ich bezweifle sehr stark, dass Russland noch lange still dabei zuschauen wird, wie der wichtige geostrategische und wirtschaftliche Partner EU innenpolitisch (Invasion von kulturfremden Zuwanderern), außenpolitisch (TTIP) und auch militärisch (US-Kommando per NATO) zertreten wird. Ich rechne mit einem russischen Einmarsch bis zum Rhein innerhalb der nächsten 5 Jahre, wahrscheinlich früher. Vorher wird es aber notwendig sein, die US-Streitkräfte andernorts, z.B. in Südostasien, zu binden. Und wenn das geschehen ist, wird alles sehr schnell gehen.

  23. Paul Siemons

    Wie man gerade lesen kann, gibt es inzwischen eine offene Rebellion der CSU gegen den Merkelismus. Wer mir vor noch vor kurzem gesagt hätte, dass mir die Bayern einmal sympathisch werden könnten, hätte ein lautes Lachen geerntet.

    So schnell kann einem inzwischen das Lachen vergehen …

  24. Jockel Fernau

    Da geht der ÖShZ-Präsident von Raeren gerade eben im BRF-Interview hin und meint, dass ein „Flüchtling“ 65 € pro Woche bekommt, um seinen kompletten Lebendsunterhalt zu bestreiten. Abzüglich Wohnung, Heizung, Kleiderspenden, Essensspenden, ärztlicher Versorgung usw. Dann meint der Herr, dass der normale Bürger das doch einmal versuchen solle. Da kann ich nur sagen: Sehr gern!

  25. Standpunkt

    @ jockel Fernau: genau ich auch sehr gerne.

    das heisst ungefähr 800 € für eine 3 köpfige Familie. Mein Einkommen liegt weit unter 2000 € pro Monat. Mein Sohn studiert und bezieht eine Studentenwohnung von zirka 310 Euro dazu kommen Fahrt , Einschreibung, Schulmaterial…
    Letzten Monat musste ich meine Hausversicherung bezahlen , plus die Miete, und Autoversicherung, Strom Wasser… da blieben o Euro übrig. Diesen Monat hab ich Heizöl bestellt, Miete für meine Sohn, Strom Wasser da blieben 0 Euro. Nächsten Monat muss ich die Kadastersteuer bezahlen, Miete, Strom Wasser, einmal tanken geht dann noch Krankenhausversicherung, Internetzugang, es bleiben 0 Euro…usw…da sind keine Lebensmittel, Fernsehsteuer, Autosteuer, Provinzsteuer, Abflussabgaben, Kleider, Friseur, … Anschaffung von Auto, Reperaturen am Haus…Handyvertrag… Internet ist ein Muss für ein studierendes Kind alles noch nicht berechnet. Arztbesuch besonders Zahnarzt ist schon ein Luxus. Von Urlaub möchte ich gar nicht reden. Und da gäbs noch vieles was man aufzählen könnte.
    Aber ich bin zufrieden und bettele nicht um mehr, da ich in den Monaten wo weniger Ausgaben sind mir das Geld spare um zu Leben oder Überleben in den Monaten wo die Ausgaben die Einnahmen übersteigen.
    ABER ICH BITTE UNSERE POLITIKER um eines: Reden sie nicht immer den Bürgern ein schlechtes Gewissen ein . Sie haben keine Ahnung mehr von der Basis. Herr Lampertz ohne Wenn und Aber tun sie bitte nicht immer so als ob ihnen das Wohl andere Menschen so ans Herz gelegen ist. Sie haben sich ihren Status mit viel Macht und Egoismus erarbeitet aber bitte tun sie nicht so als seien sie einer der führenden mitfühlensten Menschen in der DG.
    Ich habe vollsten Respekt vor allen ehrenamtlichen, Helfern und selbstlosen Spendern.
    Liebe Politiker vergessen sie nicht das es auch Armut hier in Ostbelgien gibt und reden sie nicht diesen Leuten ein schlechtes Gewissen ein. Tun sie von Herzen Gutes so wie es in ihrer Macht möglich ist und überlassen sie bitte jedem die Freiheit selber zu entscheiden und seien sie höchstens ein Vorbild in der Bereitschaft zu helfen.
    Ich wünsch allen Flüchtlingen ein herzliches Willkommen und hoffe das sie unsere Kultur und Religion respektieren . Ich kann nicht urteilen aber darf auch meine eigene Meinung dazu haben und auch meine eigene Zweifel und Ängste.

  26. Belgische Marionette

    Wo sind denn die ganzen Frauen und Kinder der Flüchtlinge??? Immerhin sind 90% oder mehr allein flüchtende Männer. Haben die ihre Angehörigen im Krieg zurück gelassen??

    Solidarität sollte zuerst beim heimischen Volk stattfinden. Das gesamte Europa steht finanziell vor dem Ruin, das eigene Volk verarmt zusehend, aber für die Flüchtlinge können Milliarden frei gemacht werden???

    Amerika kommt seinem Ziel, Europa zu vernichten, ganz ganz nahe.

    Danke Europa!

  27. Jockel Fernau

    Weder Paasch noch Lambertz noch Nelles oder Arimont haben bzgl. der gerade stattfindenden Invasion irgendetwas anzubieten. Sie sind Symptome dafür, dass sich Europa weder verteidigen kann noch will gegen die, die gerade herein strömen. Es wird allerorten geredet, in Medien, Politik und bei diversen NGO – gar an Stammtischen! – wird zur Hilfe, zur Toleranz, zur „Vielfalt“ und sonstigem Blödsinn aufgerufen. All das ist nichts weiter als Feigheit, als die klare Verneinung der eigenen Identität, als das Eingeständnis der eigenen Mindewertigkeit.
    Was glauben wir denn, wie lange die hunderttausenden von jungen Männern, nicht wenige von ihnen militärisch ausgebildet, kampferprobt und tief religiös, sich mit Zeltlagern, Kasernenunterkünften, alten Gesellschaftsspielen und gespendetem Essen zufrieden geben werden? Glauben wir im Ernst, dass sie sich, sozialisiert wie sie sind, dem romantischen Bild der Liebe hingeben werden, das wir haben? Oder werden sie womöglich ihrem Ideal folgend sich das bzw. die einfach nehmen, die sie begehren. Werden sie angesichts ihrer geschlossen neben ihnen stehenden Glaubensbrüder sich in die Warteschlange der Ungläubigen einfädeln, geduldig, die Kuffar zuvorkommend behandelnd?
    Ich höre eine Marine Le Pen mit ihren Tiraden und mir wird speiübel bei ihren Worten. Und doch weiß ich, dass möglicherweise sie schon in wenigen Monaten auf mich zeigen wird, wenn es heißt „Sie oder wir!“. Es wird hässlich werden. Sehr hässlich.

  28. Jockel Fernau

    Ich empfehle ganz dringend, den heutigen Artikel zur sog. Internethetze im GE zu lesen. Was Herr Vondegracht da von sich gibt, ist dermaßen armselig, intellektuell unterstschubladig und unredlich, dass es fast schon wieder zum Lachen ist.
    So schafft er es, „bekannte Wahrheitsverdreher“ wie „Thilo Sarrazin, KenFM, den Klopp-Verlag (gemeint ist wohl der Kopp-Verlag) und den Asylstaatssekretär Theo Vrancken (Francken, Herr Weggelacht)“ nicht nur in einem Satz unterzubringen, nein, er bringt auch noch den Vorwurf, dass diese Herren und Verlage den Internethetzern das Muster liefern. Das muss man erstmal hinkriegen!

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