Politik

Dirigent Shani kritisiert Konzertabsage in Gent: „Ich habe meine menschlichen Werte nie aufgegeben“

15.09.2025, Berlin: Der zukünftige Chefdirigent der Münchner Philharmoniker, Lahav Shani, nimmt beim Musikfest Berlin im Konzerthaus Berlin den Applaus entgegen. Das Musikfest Berlin hat als Reaktion auf die Absage eines Konzertes der Münchner Philharmoniker mit ihrem israelischen Dirigenten Lahav Shani beim Flanders Festival in Gent die Musiker zu einem Gastspiel nach Berlin eingeladen. Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa

AKTUALISIERT – Die Konzert-Absage an den israelischen Dirigenten Lahav Shani durch ein Musikfestival in Gent wühlt die Kulturszene seit Tagen auf. Der Musiker selbst hat dazu geschwiegen – bis jetzt.

Der israelische Dirigent Lahav Shani hat sich nach seiner Ausladung erstmals öffentlich zu Wort gemeldet und Kritik an der aus seiner Sicht „bedauerlichen Entscheidung“ geübt.

„Das Festival-Management handelte unter dem Vorwand, dass ‚Musik eine Quelle der Verbindung und Versöhnung sein sollte‘, wie in den Medien zitiert wurde. Aber damit nahmen sie dieser Aussage jegliche Bedeutung, indem sie dem politischen Druck nachgaben und von mir verlangten, eine politische Erklärung abzugeben, obwohl ich mich seit langem und öffentlich für Frieden und Versöhnung einsetze“, erklärte Shani in einer Stellungnahme, die von den Münchner Philharmonikern veröffentlicht wurde.

26.08.2025, Berlin: Der belgische Premierminister Bart De Wever spricht bei einer Pressekonferenz. Foto: Britta Pedersen/dpa

Er sei mit seinen beiden Orchestern „unfreiwillig in einen unerwarteten öffentlichen Sturm hineingezogen worden, der schnell zu einem diplomatischen Vorfall eskalierte“, schrieb der 36-Jährige, der designierter Chefdirigent der Münchner Philharmoniker ist.

Das Flanders Festival Ghent hatte ein für den 18. September geplantes Gastspiel der Philharmoniker unter Shanis Leitung vergangene Woche abgesagt. Als Grund wurde angegeben, dass Shani auch Musikdirektor des Israel Philharmonic Orchestra sei und seine Haltung zur israelischen Regierung nicht klar sei.

Der Schritt traf in Deutschland auf scharfe Kritik. Dem Festival wurde Antisemitismus vorgeworfen. Der belgische Premierminister Bart de Wever (N-VA) ging klar auf Distanz und sprach von Schaden für sein Land. Der Vorsitzende der frankophonen Liberalen (MR), Georges-Louis Bouchez, forderte den Rücktritt der flämischen Kulturministerin Caroline Gennez (Vooruit), die der Ausladung des israelischen Dirugenten zugestimmt haben soll.

Shani erinnerte in seiner Stellungnahme an den brutalen Terrorangriff der Hamas vom 7. Oktober 2023 mit mehr als 1.000 Toten. „Kein Israeli war von diesen Ereignissen unberührt. Die israelische Gesellschaft trauert weiterhin um die Folgen des unmenschlichen Angriffs der Hamas und sehnt sich nach der Rückkehr von 48 Zivilisten, die immer noch unter unerträglichen Bedingungen als Geiseln gehalten werden“, schrieb er.

15.09.2025, Berlin: Lahav Shani (2.v.l.), zukünftiger Chefdirigent der Münchner Philharmoniker, wird zusammen mit seiner Ehefrau, Miri Saadon Shani (l), und Florian Wiegand (r), Intendant der Münchner Philharmoniker, von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (2.v.r) zu einem Gespräch im Schloss Bellevue empfangen. Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa

„Dennoch habe ich, wie viele Israelis, meine menschlichen Werte nicht aufgegeben. Die Bilder und Berichte aus Gaza sind zutiefst erschütternd, und es ist unmöglich, angesichts der Katastrophe, die dieser Krieg über die Zivilbevölkerung in Gaza gebracht hat, gleichgültig zu bleiben“, schrieb er weiter. „Es muss alles getan werden, um den Krieg so schnell wie möglich zu beenden und den langen Prozess der Heilung und des Wiederaufbaus für beide Gesellschaften zu beginnen.“

Der Dirigent bedankte sich für die breite öffentliche Unterstützung und hob dabei den belgischen Premierminister und den Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier hervor. Das deutsche Staatsoberhaupt hatte Shani nach der Absage in Berlin willkommen geheißen.

In seiner Stellungnahme auf der Seite der Münchner Philharmoniker betonte er auch die aus seiner Sicht wichtige Rolle seines Orchesters in Israel, das vor ihm unter anderem von Leonard Bernstein und Zubin Mehta geleitet worden war: „Das Israel Philharmonic Orchestra ist ein einzigartiges Beispiel für die Freiheit, die Künstlern bei ihrer künstlerischen Arbeit zugestanden werden sollte“, schrieb Shani. Im Orchester gehe „die Förderung der klassischen Musik stets Hand in Hand mit dem Bemühen, die Menschen innerhalb Israels sowie zwischen Israel und der Welt zu verbinden“. (dpa/cre)

104 Antworten auf “Dirigent Shani kritisiert Konzertabsage in Gent: „Ich habe meine menschlichen Werte nie aufgegeben“”

  1. Heuchelei!

    Welch ein maaslose Heuchelei! Die komplett verzogene Russophobie auf der einen Seite, die totale Israeliphilie au der anderen. Erstere (Russland) verteidigen NACH UN-RECHT ihr Volk (in Novorossyia) und werden verurteilt, die anderen (Israel) genozidieren nach biblischem Muster (Amalek) ein ganzes Volk, die Palästinenser und werden geschützt.
    Israel hat sich an NICHTS seit 1948 gehalten und hat nur gemordet und sich immer wieder wie ein schlecht erzogenes Kind verhalten, welches nur Chaos gesät hat.

    • Nicht nur Belgien hat ein Problem mit Linksextremisten sondern die ganze EU hat ein Problem damit insbesondere die Deutschen…Leider haben diese Extremen sich in den meisten Regierungen schon lange infiltriert…Man versucht jetzt dem dummen Volk einzutrichtern das der Rechtsextremismus das Problem sei. Leider fällt ein Großteil auf dieser Augenwischerei herein…Zur Erinnerung Hitler und seine NSDAP waren ebenfalls Linksextreme und keine Rechtsextreme…deswegen jetzt dieser neue europäische Antisemitismus der wieder aufkommt. Man feiert und verharmlost in Europa sogar die Ermordung eines „politischen Gegner“ in den Staaten. Wo geht das ganze bloß hin….

  2. Hop Sing

    Die Links-Grünen zerstören nicht nur unsere Wirtschaft, Religion und Zivilisation, sondern entwickeln sich wie folgt : Juden/Israelhass gefolgt von Diskriminierung/Ausschluss und folgen wird eine neue Form des Holocaust.
    Wann erheben sich die Anständigen und zeigen diesen Verbrechern, wo der Hammer hängt?

    • Der Alte

      Ob es sich um Verbrecher handelt oder um Verblendete sei dahingestellt. Ob es nur um Antisemitismus geht oder ob die Transformation insgesamt betroffen ist sei ebenfalls dahingestellt.
      Die Walze setzt sich langsam in Bewegung.
      Laut Welt, die eine Umfrage zitiert, haben aktuell weniger als ein Drittel der Befragten Vertrauen in den ÖRR. Der Motor der Beeinflussungs-Maschine stottert. Befürchte es wird nicht schön werden und kann nur eindringlich warnen nicht noch viel länger ein „x“ für ein „u“ verkaufen zu wollen, auch wenn dabei Lebenslügen platzen sollten (die früher oder später sowieso platzen werden). Gewinnt die Walze an Schwung wird sie nicht leicht zu stoppen sein.

  3. Das fällt doch nicht vom Himmel, die Kollaboration Belgischer Behörden während der Deutschen Besatzung betraf auch die „Judenfrage“.
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    https://www.belgiumwwii.be/de/belgien-im-krieg/artikel/die-judenverfolgung-unter-der-deutschen-besatzung.html
    Unverzichtbar: loyale Kollaboration der belgischen Verwaltung
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    Es war die „Pontius-Pilatus Politik“, man wusch seine Hände in Unschuld, lieferte sie aber aus! Gent, eine „Universitätsstadt“, ist wie die meisten Europäischen Städte nach außen hin tolerant, liberal, … usw… aber im Kern latent antisemitisch. Um Broder (Achtung, ein Jude!) zu zitieren: „Ihr fragt euch wie es damals möglich war? Weil sie so waren wie ihr heute seid“. Das gilt auch (und nicht nur) für Gent…

  4. Hugo Egon Bernhard von Sinnen

    Mal davon abgesehen das Kriege immer mit politisch gewollter oder nicht gewollter, Unfähigkeit zu tun haben . Es beim sinnlosen Spiel natürlich regeln, Hält man diese nicht ein, kann man nur auffallen. Wenn man sich nicht mehr von Russen dirigieren lassen möchte, dann gilt das selbstverständlich auch für israelischen. Denn bildlich gesehen, vertritt ein Dirigent sein Land. Und was für die politischen Dirigenten gilt, sollte für die musikalischen zwar nicht gelten, weil sie nicht nach Den Haag gehören.
    Sie gehören aber auch nicht auf die Bühnen dieser Welt . Man kann den russischen und israelischen Dirigenten im Moment, nur einen schönen Urlaub wünschen.

  5. Pensionierter Bauer

    Peinlich, peinlich und nochmal peinlich, das ist das Einzige was mir zu diesem unentschuldbaren Vorgang einfällt. Der alte Antisemitismus bahnt sich aufs Neue seinen Weg und die Unterwerfung vor dem Islam ist in vollem Gange und wird eine radikalisierung der nicht woken Urbevölkerung in den westlichen Ländern zur Folge haben.

  6. Der Patriot

    Vollkommen korreckt finde ich !
    Die sollten auch keinen reinlassen der den Krieg in irgendeier Weise unterstützt.
    Ups, dann müssen zwar so eineige von unseren Ministern das Land verlassen, denke damit kommen wir aber zurecht !

  7. Deutsche Medien

    Da isser wieder der berühmte deutsche Zeigefinger.

    Als das Spiel Belgien-Israel aus den gleichen Gründen, es geht um Sicherheit und sonst nix, nach Ungarn verlegt wurde, war das den Deutschen egal.

    Heuchlerisches Volk

    • Pensionierter Bauer

      Vergessen darf man aber nicht die Tatsache, dass es sich hierbei um ein deutsches Orchester handelt. Sowohl die Verlegung des Fussballnationalspiels von Belgien gegen Israel in das sichere Budapest, als auch die Ausladung des Orchesters stellt ganz einfach die peinliche Unterwerfung unserer Gesellschaft vor dem gewaltbereiten Islam dar. Unsere Fachkräfte leisten nunmal ganz hervorragende Arbeit im Sinne ihres Allahs!

  8. Kapitulation

    Das ist die Kapitulation vor dem islamistischen Terror, der ja auch in Brüssel um sich greift … jeden Tag Schießereien, so sieht eben das neue Belgien aus. Die Mehrheitsverhältnisse kippen, dank Migration, zu Ungunsten der belgischen Urbevölkerung, „wir schaffen das“!

  9. Pierre II

    Wollte de Dirigent in einem schockierende Art und Weise den Taktstock gegen ein Sturmgewehr OR-4 eintauschen? Oder doch nur, ein Musikalisches Intermezzo in Flandern dar-geben? Fragen über Fragen!

  10. Sachlichkeit

    Die gesamte Diskussion um „Antisemitismus in der Gesellschaft“ regt mich tierisch auf.
    Niemand ist meines Erachtens nach gegen Juden oder den jüdischen Glauben. Vielmehr sind die Taten der in Israel lebenden und regierenden Menschen mehr als grenzwertig.
    Nach dem 2. Weltkrieg versuchten die Siegermächte den – nicht von Nazis (!) (siehe verwehrte Einwanderung durch die USA) – gegeißelten jüdischen Bevölkerung etwas Gutes zu tun, indem sie ihnen Israel als Land zusagten. Leider haben die damaligen Politiker die Rechnung ohne den Wirt gemacht, denn nach der Diaspora (und da waren unsere Kreuzritter nicht ganz unbeteiligt) haben die Palästinenser fast 1000 Jahre in diesem Land gelebt. Bin kürzester Zeit mussten sie „ihre Heimat“ verlassen und wurden daraufhin auch noch in Ghettos (Gaza-Streifen) eingepfercht. Die expandierende Siedlungspolitik sorgt zudem für Unmut innerhalb der Palästinenser.
    Es kann doch wirklich niemand bestreiten, dass im Gaza-Streifen derzeit ein Genozit geschieht! Und das ist mir dann völlig schnuppe, wer dafür verantwortlich ist. Fakt ist: es ist Netanjau und seine erzkonservativen Getreuen. Mit diesem Handeln und Vorgehen wird sich die Möglichkeit nach einem für alle Parteien zufriedenstellenden Friedens um Lichtjahre entfernen.
    Und dieses fahrlässige politische Handeln gehört doch angesprochen und angeprangert, denn ich meine mich erinnern zu können, dass dieser Staatschef bereits strafrechtlich für Kriegsverbrechen belangt ist und dadurch nur sporadisch bei „gut gesinnten Freunden“ Besuche abstatten kann. Nach Belgien wird er wohl nicht kommen, oder?
    Wenn jetzt Menschen, die in Kultur, Sport,… „Meinungsmacher“ sind und diesen Genozit verschweigen, totreden oder gar bejubeln, sollte man diesen keine Bühne geben.
    Und da bin ich dann ganz bei den Veranstaltern der Ghent Classics. Hier soll die Faszination und Schönheit der Musik vorherrschen und Klassik nicht zum politischen Instrument gemacht werden.
    Bei Ingo Zamparoni zeigte sich der Pianist Igor Levit erschüttert und sprach von einer neuen Art der „Judenverfolgung“ und des „Judenhasses“. Ein Volk, das noch immer nach dem Prinzip „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ handelt sollte sich aus meiner Sicht nicht immer hinter dem Holocaust-Alibi verstecken. Niemand ist, wie bereits geschrieben, gegen Juden, sondern gegen die in Israel lebenden Menschen, die Genozid betreiben. Und das sind – aufgrund der inneren Proteste belegbar – nicht ALLE Juden!

    • Die allermeisten Menschen, sogar viele Juden, denken so wie Sie.
      Dax bezeichnet die so Denkenden als Antisemiten, viele Juden sehen das so wie Dax.
      Wenn das Antisemitismus ist dann sage ich: ich bin Antisemit, na und ?

        • Extra für Sie…
          ////
          https://nichts-gegen-juden.de/einige-meiner-besten-freunde-sind-juden/
          ….
          Die Soziologin Julia Bernstein weist in der Studie »Mach mal keine Judenaktion!« darauf hin, dass der Verweis auf jüdische Freund*innen zum Teil auch das Resultat der fortschreitenden Ächtung offen antisemitischer Aussagen sei und es sich um eine Abwehrstrategie handle. Antisemitismus, der als solcher erkannt werden könne, bedürfe demnach einer Entschuldigung oder Rechtfertigung. Dies führe regelmäßig dazu, dass entsprechende Statements mit einer ungefragten Distanzierung von jeglichem Antisemitismus oder eben einem positiven Bezug zu Jüdinnen*Juden eingeleitet werden. Dies stellt den Versuch dar, das eigentlich sozial Unsagbare doch noch sagbar zu machen. Letztlich handelt es sich um eine durchschaubare Kommunikationsstrategie: Der Verweis auf meist ohnehin nicht nachprüfbares Privates schafft eine moralische Erhabenheit über den Gesprächsgegenstand und soll jegliche Kritik erschweren, da diese nun keine rein sachliche mehr ist, sondern plötzlich sehr persönlich wird
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          Viele hier haben „jüdische Freunde“, 5/11, Sie, Pierre, die Juden haben so viele „Freunde“ dass man sich fragt wo denn all die Feinde so sind….

    • Sachlichkeit
      12/09/2025 13:58
      ////
      ….
      Ein Volk, das noch immer nach dem Prinzip „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ handelt sollte sich aus meiner Sicht nicht immer hinter dem Holocaust-Alibi verstecken.
      ….
      ////
      An Dummheit kaum noch zu toppender Ausspruch! Die historische Bedeutung dieser Aussage siehe hier:
      https://www.ratgeber-wissen.com/sprache/redewendungen/auge-um-auge-zahn-um-zahn-ursprung-bedeutung/
      ….
      Ursprung der Redewendung in der Bibel
      Die Ursprung der Redewendung „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ findet sich im Altes Testament. Diese Regel, bekannt als die Regel der Vergeltung, wird hauptsächlich im zweiten Buch Mose beschrieben. In der Bibel wird diese Vorschrift im Kontext der Schadensregelung vorgestellt und zielt darauf ab, eine angemessene Entschädigung für zugefügten Schaden zu fordern. Der Vers soll als Maßregel für die Justiz dienen, damit private Racheakte unterbleiben und eine Eskalation von Konflikten vermieden wird.
      ….
      ////
      Also genau das Gegenteil von dem was Sie glauben zu wissen…. 🤦‍♂️😖

  11. Stadtrat München:
    „Shani wird damit Nachfolger des Russen Waleri Gergijew. Dieser war rausgeworfen worden, weil er sich aus Sicht des Münchner Stadtrats nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine nicht hinreichend von Russlands Präsidenten Wladimir Putin, als dessen Freund er gilt, distanziert hatte.“

    Stadtrat Gent:
    „In Übereinstimmung mit dem Aufruf des Kulturministers, des Stadtrats von Gent und des Kultursektors in Gent habe man sich aber entschieden, nicht mit Partnern zusammenzuarbeiten, die sich nicht eindeutig von diesem Regime distanziert haben.“

    Noch Fragen?

    • Nun, der Waleri Gergijew war und ist eindeutig ein Freund Putins und Befürworter dessen Politik, während der Lahav Shani einfach nur Israeli und Jude ist. Er hat sich, soviel ich weiss nie positiv zum Gazakrieg geäussert oder den israelischen Ministerpräsidenten unterstützt. Er ist Israeli, das genügt vielen schon.
      Antwort verstanden?

  12. Es zeigt einfach nur, dass die Menschen angst vor dem islamfreundlichen Mob haben.
    Ein Konzert wäre sicher mit Gewalttaten gestört worden. Genau wie das Fußballspiel dass man ins sichere Ungarn verlegt hatte. Die Vuelta wird auch durch diesen Mob gestört.
    Andersrum gilt das nicht. Juden verüben keine Verbrechen in Europa.

  13. Wer keine Meinung zu dem Thema hat, kommt mit dem lächerlichen rechts-links-blabla…

    Man(n) muss keine politische Richtung haben, um das sinnlose Ermorden tausender Unschuldigen zu verurteilen, egal von welcher Seite es kommt.

    Spätestens jetzt wo Netanyahu klar und deutlich erklärt hat, dass es keinen Platz für „Palästina“ geben und die Annektierung des Westjordanlandes voran getrieben wird, muss man ziemlich krank im Kopf sein, um Israels Regierung nicht zu verurteilen – oder selbst nur wegzuschauen.

    • Das könnten die Hamas sofort beenden!

      @5/11

      Wenn die Terrorbande Hamas nicht in einem Terrorakt auf bestialische Art und Weise in Israel eingefallen wäre und dort 100derte wehrlose Menschen, inklusive Babys massakriert hätten, dann wäre das alles nicht passiert!
      Auch jetzt morden sie aus dem Untergrund heraus und halten „IHRE“ Kinder als menschliche Schutzschilder vor sich – für einen offenen Kampf sind diese heldenhaften „Krieger“ offensichtlich zu feige!
      Wenn die Hamas ihre Geiseln frei ließen, hätte Israel kaum noch ein Motiv diesen Krieg weiter zu führen … so kann man das auch sehen!

      • @Das könnten…

        Ich wünschte, sie hätten recht.
        Jeder Vernünftige Mensch sollte aber verstanden haben, dass es sich nicht (mehr) um die Geiseln geht, sondern um die Zerstörung Lebensraumes der Palästinenser.

        An die gezielte Ermordung der Hamas Miliz, also der „Kämpfer“, könnte man ja noch glauben. Aber nicht daran, dass jetzt 5 Millionen Palästinenser auf den Grund und Boden verzichten, auf dem sie aufgewachsen sind und sich irgendwohin vertreiben lassen.

        Mit oder ohne Geiseln werden Israel und Palästina nie mehr zur Ruhe kommen.
        Schuld ist nicht der 7. Oktober, sondern die „Antwort“ der israelischen Regierung.


        • Schuld ist nicht der 7. Oktober, sondern die „Antwort“ der israelischen Regierung.
          ….
          /////
          Die Juden waren schon immer schuld an ihrem Schicksal. Das mit dem Holocaust werden Sie den Juden nie verzeihen….

        • ….
          sondern um die Zerstörung Lebensraumes der Palästinenser.
          ….
          ////
          „Lebensraum“ den Begriff kenne ich doch irgendwo her, auch in Verbindung mit den Juden, komme nur gerade nicht darauf. Helfen Sie mir doch einmal auf die Sprünge, wer verwendete ihn auch noch, außer Ihnen natürlich…. 😕

          • Hugo Egon Bernhard von Sinnen

            #Dax. Ich kann Ihnen auf die Sprünge helfen. Denn an ihrem Beispiel , kann man deutlich sehen, dass manche Menschen so verblödet sind und aus dieser Geschichte nichts gelernt haben.
            Denn man kann nicht ständig auf ehemalige Straftaten hinweisen, die in der nächsten Generation, niemanden mehr interessieren werden und gleichzeitig diese Straftaten selber, auch so, bzw ähnlich, praktizieren.
            Wenn alle eine Begründung für Mord erkennen, wegen Morde der vorherigen Generationen, dann würde jetzt der dritte Weltkrieg beginnen, und niemals enden.

          • „Lebensraum“ war vielleicht das falsche Wort, denn laut Duden ist der Lebensraum „Raum, Umkreis, in dem sich jemand oder eine Gemeinschaft [frei] bewegen und entfalten kann“.

            Diese Definition passt wohl kaum zu Gazastreifen oder Westjordanland, vielleicht passt „Überlebensraum“?

            • Wenn Sie schon den Duden bemühen:
              Alles: „alles“ steht für eine unbestimmte Menge oder eine Sache, die für den Sprecher von großer Bedeutung ist.
              Für: Präposition
              Deutschland: Wo heute Deutschland liegt, lebten vor 2.000 Jahren ganz verschiedene Völker, die jeweils ihre eigene Sprache sprachen.
              Die ersten Menschen, die dort lernten zu schreiben, taten das auf Lateinisch – und nannten diejenigen, die weiterhin ihre Volkssprachen benutzten, „theudo“ – „das Volk“. Aus diesem Begriff entwickelte sich später das Wort „deutsch“ – deshalb heißt das Gebiet seit einigen Jahrhunderten auch Deutschland. (Aus: Sendung mit der Maus)

              Zusammen „Alles für Deutschland“ und schon ist man vorbestraft. „Deutschland du Stück Scheiße“ hingegen ist eine gern benutzte Beschreibung, besonders von ihren Brüdern im Geiste. Sie sehen, der Duden als Rechtfertigung hat so seine Grenzen, genau so wie der „Lebensraum“ als Begriff eher nicht im Duden zu finden ist, wohl aber bei Sigmund Freud…

        • Das könnte die Hamas sofort beenden

          @ 5/11

          „Schuld ist nicht der 7 Oktober, sondern die Antwort …“

          Da gehen unsere Meinungen weit auseinander. Die Hamas schickt seit Jahren fast täglich Raketen nach Israel (anscheinend erbaut aus von UNS gespendeten Wasserleitungsrohren), wie lange soll Israel sich das denn gefallen lassen??

          Die Palästinenser, nicht nur die Hamas, haben auf den Straßen „getanzt und gefeiert“, als sie das Gemetzel der Hamas in Israel gesehen haben – das ist widerlich!!! Wer macht denn die Attentate auch hier in Europa, siehe Weihnachtsmärkte oder Südfrankreich … das sind keine Israelis!

          Attentäter sind mir höchst zuwider und ich kann Israel gut verstehen, wenn es dafür sorgt, dass diese ständige Bedrohung ein für allemal ausgeschaltet wird. Leider ist es so, dass die Palästinensische Bevölkerung den Hamas immer die Möglichkeit gewährt in der Menge unter zu tauchen, dadurch entsteht „gewollt“ der Eindruck, dass das Vorgehen der Israelis „unmenschlich“ ist – das sollten Sie in Ihrer Argumentation berücksichtigen.

  14. meine Heimat

    Und Voruit-Fan und Mitglied AvC schweigt und schweigt, …. und schweigt.
    Der Ingenieur „Ade“ sitzt bestimmt im Keller und grübelt, ob es noch Sinn macht, seine Voruit-Mitgliedskarte zu erneuern da seine Meinung dort sowieso nicht mehr gehört wird.

  15. Für mich findet in Gaza kein Genozid statt, und wenn, dann von den Palästinensern an den Israelis. Es genügt sich die Definition des Genozids anzusehen. Es sind die Palästinenser die immer wieder erklären Israel von der Karte fegen zu wollen und mit Israel alle Juden. Israel hat nie erklärt alle Palästinenser ins Meer jagen zu wollen oder töten zu wollen.
    Es sind Palästinenser die immer wieder israelische Bürger gezielt massakriert haben. Das Israel in Gaza einmarschiert um die immer noch festgehalten Geiseln zu befreien und die immer noch zurückgehaltenen Leichen heim zu bringen ist Israels gutes Recht. Das es dabei auch zu zivilen Opfern kommt ist auf die Kampfweise der Hamas zurückzuführen und leider zum Teil auch auf die Verhaltensweise der Palästinenser die der Hamas Unterstützung und Unterschlupf gewähren.

      • Die Voraussetzung um etwas einen Genozid nennen zu können:
        „Es muss eine über den Tatvorsatz hinausgehende Absicht vorliegen, eine nationale, ethnische, rassische, religiöse oder soziale Gruppe als solche ganz oder teilweise zu zerstören.“
        Wenn die Israelis die Palästinenser ganz oder teilweise zerstören wollten, gäbe es viel mehr Tote in Gaza als die angeblichen 65.000. Der Wunsch die Israelis und Juden auszurotten kommt von den Palästinensern, nicht umgekehrt.
        Ein Krieg, und dieser findet dort statt, bei dem sich eine Partei in Schulen, Krankenhäusern, Flüchtlingslagern und bei Hilfsorganisationen und in zivilen Einrichtungen versteckt, fordert natürlich zivile Opfer. Schuld daran sind die die sich hinter Zivilpersonen verstecken, und die Zivilpersonen die dies mitmachen, niemand anders.
        Aber vielleicht kennen Sie ja eine Methode wie man diesen Verbrechern habhaft wird? Einfach deren Erpressung nachgeben (was die Israelis auch über Jahre gemacht haben)? Damit bringt man seine eigene Bevölkerung in der Zukunft mehr in Gefahr als wenn man hart durchgreift.
        Wer erpressbar ist wird immer wieder erpresst.

    • Politik, Palästinenser mit Worten, Israel mit Taten. Aber in der Westbank dürfen unreife, junge Soldaten die Palästinenser drangsalieren und jüdische Siedler auch auf sie schießen. Einige Straßen sind Palästinensern verboten.

      • Stimmt, in der Westbank läuft so manches schief. Dort laufen auch palästinensische Kinder von 12-14 Jahren mit Kalaschnikows rum und schiessen auf Siedler. Alles nicht so einfach.
        Das Siedlungsproblem muss aber auch anders gesehen werden. Gibt es auf der Westbak ein Kataster? Gibt es eindeutige Besitzverhältnisse? Besetzen die Israelis nicht auch ödes Land und schaffen blühende Kulturen? Es ist alles nicht so einfach wie manche es aussehen lassen wollen.

        • Politik, das Osloer Abkommen besagte aber, dass sich dort keine Siedler niederlassen sollten, sondern, dass die paar Siedlungen, die bestanden, geräumt werden sollen. Den letzten Beitrag über die Westbank, den ich am Fernsehen gesehen habe (RTBf), zeigte ein Interview einer aus Frankreich abgehauenen Siedlerin, die eine Pistole auf dem Armaturenbrett ihres Autos liegen hatte, weil sie Angst hatte. Von Kindern mit Kalaschnikovs war nicht die Rede. Die Abwesenheit eines Katasters gibt also für Sie jedem, der sich niederlassen will, alle Rechte. Das öde Land, wie es vorher auf ganz Palästina bestand, genügte, um die spärliche Bevoölkerung zu ernähren. Aber Israel macht ganz offiziell weiter: https://www.tagesschau.de/ausland/asien/israel-siedlungsbau-westjordanland-102.html.

          • Fast alles richtig. Nur, das Osloer Abkommen ist lange her und welche Schritte wurden z. B von der palästinensischen Autonomie Behörde unternommen um ein friedliches Miteinander zu ermöglichen? Wie gesagt, die ganze Situation ist nicht so einfach und ich heiße bestimmt nicht alles gut was Israel, und im besonderen die Siedler im Westjordanland, getan haben und noch tun. Nur eins ist sicher: das israelische Zusammenleben funktioniert und gibt sogar Palästinensern einen Platz im Parlament. Das palästinensische Zusammenleben basiert nur auf Klagen, Betteln, Hass und Gewalt.

  16. Die DG und die Palästinenser.
    Die heutigen sogenannten „Palästinenser“ haben erst 1968 durch den Chef der „Palästinensischen Befreiungsbewegung“ (PLO), Arafat, in der zweiten revidierten Version der PLO-Charta diesen Namen verpasst bekommen. Vorher war die Rede von „Arabern und Juden aus Palästina“, wobei mit Palästina das gleichnamige britische Mandatsgebiet gemeint war. (1)
    Dass die „Palästinenser“ heute noch vorwiegend in Lagern in den umgebenden Staaten leben ist politisch gewollt. Hätten sie sich über die Generationen in die Arabischen Bevölkerungen der Nachbarstaaten assimiliert gäbe es keine PLO, Fatah oder Hamas. Genau so wie die aus dem Osten vertriebenen Deutschen spätestens in der 3. Generation als „Bund der Vertriebenen“ aufgehört haben zu existieren wäre das Palästinerserproblem heute genau so verschwunden wie die Deutschen von Königsberg oder Breslau. Genau das wollen die Palästinensischen Machthaber verhindern, es wäre das Ende ihrer politischen Macht. Also sorgt man dafür dass ihr „Volk“ sich nicht assimiliert.
    Analog dazu funktioniert die DG. Die „Deutsche Muttersprache“ ist doch der Garant politischer Macht für die DG Politiker und ihrem Anhang. Wäre die DG genau so resolut „romanisiert“ worden wie Elsass-Lothringen, dann wären heute St. Vith und Eupen so „francophon“ wie Malmedy und es hätte nie ein RDG oder eine DG gegeben. Dass in der DG weiter Deutsch gesprochen wird ist der Garant für die politische Institution DG. Dass die Palästinenser weiter in Lager und Elend leben ist der Garant für die politischen Institutionen Fatah und Hamas.
    Die letzten die an an einer friedlichen Lösung des Konflikts interessiert sind, sind die politischen Organisationen der „Palästinenser“. Sie leben vom Krieg, genau so wie „Mutter Courage und ihre Kinder (2)“
    (1) Palästinenser – die folgenreiche Erfindung eines Volkes – Israelnetz
    (2) Mutter Courage und ihre Kinder – Zusammenfassung · [mit Video]

    • Dax, es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen Deutschland am Ende des Zweiten Weltkriegs und Palästina zur Errichtung Israels, die Deutschen – jedenfalls die Machthaber – hatten den Krieg verloren, in dem sie – ihre staatlichen Organe – unsägliche Greueltaten verübt hatten. Die Palästinenser hatten nicht getan. Auch die angrenzenden Araber hatten nichts getan. Sie hatten nicht das Schuld- oder Solidaritätsgefühl in dem Maße wie die Deutschen. Außerdem war für die Deutschen das Gebiet, aus dem sie vertrieben worden waren, ein relatives Armenhaus geworden, was für Palästinenser nicht der Fall ist. Die Geschichte Palästinas oder Israels, wie man’s nimmt: https://www.lpb-bw.de/geschichte-palaestinas.

      Ihr Vergleich mit der DG ist doch eigentlich für mathematisch Gebildete Blödsinn. Der Lebensstandard war nie so ungleich verteilt wie für die Palästinenser und die ehemals deutschen Ostgebiete. Auch sind die aus der DG stammenden Belgier in Wallonien noch immer nicht so gleich angesehen wie Elsässer in Frankreich. Übrigens Flamen wohl auch nicht. Tous des collabos.

    • @Dax,
      Mein Glückwunsch zur Entdeckung, dass es den politischen bzw. juristischen Begriff „Palästinenser“ noch nicht so lange gibt. Beter laat als nooit…
      Das Gleiche gilt allerdings auch für „Israelis“, zwischen beiden liegen weniger als 20 Jahre.

      Jetzt auch noch zu verstehen, warum es auf der Landkarte mit Staatsgebieten einen israelischen gibt, man den palästinensischen aber vergeblich sucht, ist wahrscheinlich zu hoch gegriffen.

      Da liegt das Problem derer, die das Problem nie verstehen werden.

      • Bei Ihren Beiträgen frage ich mich oft, ist es Dummheit oder Ideologie… Die Frage lässt sich wohl nicht digital beantworten, es ist eine Schnittmenge aus beidem wobei der Anteil der Grundmengen je nach Thema variabel ist. Wobei bei diesem speziellen Thema als dritte Grundmenge der Antisemitismus in nicht vernachlässigbarem Anteil in die Schnittmenge eingeht.

  17. Und gerade haben die propalästinensischen Aktivisten wieder zugeschlagen. Auf der Vuelta wurden die Renner durch eine Sitzblockade aufgehalten und sogar körperlich angegriffen.
    Nun ja, wer Terroristen unterstützt schreckt auch vor Terrorismus nicht zurück.

    • meinemeinungdazu

      @Politik
      @Der Alte
      Gute Reaktion unseres Premierministers!
      Er muss das wieder gerade biegen, was unter dem Druck des linken Strassenpöbels in Gent passiert ist.

      Oh armes Belgien, Fussballspiel gegen Israel ins Ausland verlegen müssen, weil man im eigenen Land die Sicherheit nicht garantieren konnte, Konzert in Gent absagen, weil man Angst vor Randalen und Ausschreitungen hat, …, was kommt als nächstes, wo geht das noch hin?

  18. Die Kunst ist eine seit Jahrhunderten globalisierte Branche und Künstler genießen in Sachen Arbeitserlaubnis eine große Freiheit. Sie sollten sich deshalb mit dem Ausdruck politischer Meinungen zurückhalten, insbesondere, wenn sie in einem Gastland sind. Zu den Fällen hier ist zu bemerken, dass der Russe seine Anstellung verloren hat – hat er das gesamte restliche Gehalt als Entschädigung erhalten oder hat die Stadt München da eine Klausel im Vertrag geltend machen können? – während es bei dem Münchner Orchester mit israelischem Dirigenten in Gent nur um eine Aufführung geht.

  19. Alfons van Compernolle

    Nun, dieser Mensch wollte nach Gent kommen um klassisches Musikkonzert zu geben, dass ist gut so!
    Es ist echte Heuchelei , dieses Orchester nur wegen einer womoeglich anderen politischen Sichtweise eines isralischen Dirgenten, dieses echt gute Orchester wieder auszuladen. Sie wollten nach Gent kommen um Ihre echt gute musikalischen Leistungen in der klassischen Musik aufzufuehren, NICHT ABER DIE POLITISCHEN SICHTWEISEN EINES ANDEREN MUSIKERS ZU VERKUENDEN.
    Das habe ich auch meinen Parteigenossen und den VOORUIT Parteivorstend deutlich zu verstehen gegeben.

    • meinemeinungdazu

      @AvC
      Sie scheinen dort aber ganz offensichtlich auf taube Ohren gestossen zu sein.
      Und nicht nur dieses Mal!
      Wenn ich dazu einige ihrer in der Vergangenheit gemachten Kommentare betrachte frage ich mich, was sie überhaupt bei Voruit noch bewegen wollen.
      Das einizge was diese Linken von ihnen annehmen ist ihr jährlicher Beitrag für die Mitgliedskarte.

      • Alfons v. Compernolle

        Auch das habe ich als sehr ungute Parteienkultur immer wieder angeprangert.
        Ich bin noch weiter gegangen und habe von auch bei VOORUIT die sehr ausgeparaegte Profilierungssucht , besonders in den alten Mandatenkadern angeprangert. Was eben die alten mandateninnehabende Parteigenossen/innen ueberhaupt nicht erfreut hat, wohl aber die Mitglieder des Parteirats , denn sie haben mich mit 89 % erneut gewaehlt ! Bewegen im Vooruit ??? Ich hoffe doch nicht ohne Grund , dass sich diese Parteimisskultur in den kommenden Jahren mit den neuen juengeren Parteigenossen/innen veraendert. Seit 1868 ist meine Familie in Deutschland und seit 1880 in Belgien in der sozialistischen Arbeiterbewegung , mit allen Konsequenzen in der Zeit 1933-1945. Da springt man nicht so schnell ab zumal dann nicht , wenn man an Sozialdemokratie glaubt!

    • Es ist ja noch nicht einmal so, dass der Dirigent eine andere Sichtweise hat. Es wurde von ihm verlangt sich von Israel, seinem Heimatland, zu distanzieren, von Belgiern! Ich habe mich auch nie rechtfertigen müssen vom Kinderschänder Dutroux oder von den Gräueltaten von König Leopold. Verlangen wir von jedem, der unser Land besucht, sich zu distanzieren? Auch von Migranten? Es ist pure Heuchelei!

  20. Die Wahrheit

    Die Russen dürfen auch nicht an Sport-und andere Veranstaltungen teilnehmen, weil sie Krieg führen.
    Beide führen Krieg, also die gleiche Entscheidung. So einfach!

    Hier hat es eben den Musiker getroffen.

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