Am Mittwoch machte im Netz ein alter Hinweis an einer Frittenbude die Runde, über den „Ostbelgien Direkt“ bereits am 4. Juli 2015 (!) berichtet hatte. Es geht um eine missglückte Übersetzung, die also schon vor fast fünf Jahren auf Facebook für allgemeine Erheiterung gesorgt hatte.
Angebracht war der Hinweis an einer hiesigen Frittenbude. Da wurde „FERME“ (wie „fermé“ – geschlossen) tatsächlich mit „BAUERNHOF“ übersetzt. Und aus „LA DIRECTION“ wurde nicht „Die Direktion“, sondern „DIE RICHTUNG“.
Das erinnerte schon an einige andere Fälle. Man denke nur an „Pommes frites am Willen“ (für „Pommes frites à volonté“).
Klingt ja fast wie ein Aprilscherts….!? Typisch „Alt-Belgisch“, wie man früher sagte. Unsere Schildermaler der Strassenverwaltung gehören auch in die Kategorie. Und die Beamten in der Wallonie, deren Wortschatz beinhaltete sehr oft die Wörter: le Break de 10 heures und bon Weekend. Und Ratsplats steht schon mal für den Rastplatz an der AB. Das Corona auch leider eine Biermarke ist, dafür kann „la bonne belle blonde“ nun wirklich nichts! Denn die bittere Wahrheit und purer Zufall!
Das sind Google Übersetzungen.
Das sind ganz einfach Dummheiten!
Sagen wir mal, das waren Google-Übersetzungen. Die werden nämlich immer besser und Google oder Deepl verstehen den Zusammenhang mehr und mehr. Ebenso wie ziemlich verschachtelte Sätze. Ergibt dann in diesem Fall (google translate): GESCHLOSSEN bis 17.30 Uhr, DAS MANAGEMENT. Selbst wenn man ferme anstatt fermé eingibt.
Wer wirklich zu dumm ist um die paar Sätze korrekt und eigenständig zu übersetzen sollte seinen Betrieb am besten dicht machen.
Aber ok, seit fast einem Jahrhundert bekommen unsere Politiker es ja nicht hin, sich für die deutschsprachigen einzusetzen.
Nichtmals, und wie schon 1000x erwähnt und angesprochen, Proximus, die Websseite des belgischen Finanzministeriums ist in Deutsch..
Versagen über Versagen… daher gehe ich schon seit Jahren nicht mehr wählen.. Ausser Spesen nix gewesen..
Eifel_er, das Unternehmen braucht das nicht eigenständig zu übersetzen, es gibt doch Übersetzer.
In meiner Gemeinde heißen alle Straßen (und sind auch so auf den Schildern benannt: Strassen.
Ist es so gewollt? Oder findet man niemand, der ein „ß“ malen kann?