Der neue Heimatkalender 2021 „Eupen aus der Sicht von Künstlern – Mit Bildern und Kurzbiografien von Alfred Holler und Adolf Christmann“ präsentiert farbige Ansichten. Es ist bereits der 15. lokale bzw. regionale Kalender, der seit 2007 auf dem Markt erscheint.
Das Titelbild zeigt die Unterstadt im Schnee mit dem Scheiblerhaus, das 1970 abgerissen wurde.
Die zweite und dritte Seite bringen Kurzbiografien der Kunstmaler Alfred Holler (1888-1954) und Adolf Christmann, Jahrgang 1927. Die Monatsblätter bieten vor allem Bilder der Kunstmaler Alfred Holler und Adolf Christmann; zudem weisen die Monatspläne auf lokale und regionale Feste und Veranstaltungen hin.
Einige Monatsblätter zeigen sehr schöne Ansichten, die teilweise bisher noch nicht veröffentlicht worden sind: die Burg Stockem mit Weiher, die Straßenbahn auf der Aachener Straße, die Mariensäule auf dem Marktplatz, die Gospertstraße mit offenem Bach im 19. Jahrhundert, die Oberstadt von den Ibernwiesen aus gesehen, die Bergkapelle, die Unterstadt oder Alt Nispert.
Der neue Kalender vermittelt ein wohliges Heimatgefühl und bietet im besten Sinne illustrierte regionale Kunstgeschichte.
Der Kalender 2021 „Eupen aus der Sicht von Künstlern“ wurde aus gutem Kunstdruckpapier hergestellt sowie mit praktischer Ringbindung versehen. Der schöne Kalender, der interessante Erinnerungen wecken dürfte, eignet sich als Geschenk und ist zum Preise von 12 Euro erhältlich.
Infos + Verkaufsstellen: Tel 087/ 552719 oder www.lupe.be
Hier kann man sich sechs Gemälde vergrößern, und auf keinem ist auch nur ein einziger Mensch zu sehen. So sieht also „Eupen aus der Sicht von Künstlern“ aus. Offenbar stören die Zweibeiner nur das Stadtbild.
Bilder wurden wohl nach 22.00 Uhr gemalt ;-)
@Ossenknecht: Sie sind ein Ekel! Dann malen Sie mal Strichmännchen, mal schauen wer sich das dann in die Küche oder Arbeitszimmer hängen will!
Es sind wunderschöne Bilder!
Zu Ossenknecht: Es gibt zwei Ausnahmen bzw. zwei Bilder mit Menschen: die Tram auf der Aachener Straße sowie die Gospertstraße mit offenem Bach. Die übrigen 11 Bilder entstanden aus der Sicht von professionellen Kunstmalern.
Einfach grandios. Der farbige Heimatkalender präsentiert herrliche Bilder von Christmann und Holler.
Das schöne Gemälde von Holler auf der Titelseite erinnert an den Vandalenakt der Stadtverwaltung von 1970.
Eupens schönstes Haus wurde, gegen den Widerstand der Bevölkerung, abgerissen und durch einen hässlichen Plattenbau ersetzt, der dann 65 Jahre die Unterstadt „zierte“!
Was haben die 65 Jahre mit 1970 zu tun?
@ Vereidiger
Sorry, vertippt! Es sollte 45 Jahre heißen. Zu dem Skandal ein solches Wahrzeichen der Stadt Eupen einfach abreißen zu lassen, kommt noch als zweiter Skandal die Verschwendung von Steuergeldern hinzu! Welcher klar denkende Mensch ist so kurzsichtig ein teures Gebäude errichten zu lassen, um es 45 Jahre später wieder ab zu reißen.
Und wer hindert die Stadt Eupen daran, das Haus nach alten Plänen und Bildern wieder aufzubauen? Oder muss da erst KHL wieder Bedarf anmelden?
Zu Daniela: Es gibt eine „gebastelte“ genaue Miniatur des Scheiblerhauses. Diese Miniatur könnte als Vorlage für den Wiederaufbau dienen. Aber: Wer soll das bezahlen? Und: Wer hat so viel Geld? Die DG- und Stadt-Kassen sind leer…
Zu Miniatur: Das könnte nur ein Privatinvestor finanzieren !!!
Zu Privatinvestor: Das ist wirklich die einzige Möglichkeit.
Zu Möglichkeit: Das ist reine Utopie.
@ Scheiblerhaus – Tragödie, die ehemals dafür zuständigen Politiker….sind NIE belangt noch zur Rechenschaft gezogen worden….genau so wie der Abriss des ehemaligen Kulturgutes WETZLARBAD, eine Stiftung von Robert Wetzlar….beide Gebäude wurden durch graue monotone Betonklötze ersetzt….
Zu Ekel Alfred: Sie haben Recht. Die Stadtverantwortlichen haben eine Reihe von „Kultursünden“ begangen:das Scheiblerhaus, das herrlich-romantische Wetzlarbad und… das Capitol, das heute fast nur noch eine Ruine ist und eventuell „rasiert“ werden wird. Das ist schade.
Die Bilder der Unterstadt sind super – allen voran das Titelbild mit dem unvergessenen Scheiblerhaus.
Die Mariensäule auf dem Marktplatz (Holler) ist ebenfalls sehr gut gemalt.
Einige Christmann-Bilder sind hervorragend: u.a. die Burg Stockem, die Bergkapelle und die Unterstadt.
Sehr schöne Bilder, Bravo A. Christmann!
Durch diesen Kalender erleben die beiden Maler Alfred Holler (1888-1954) und Adolf Christmann (Jg. 1927), der mit 93 Jahren noch immer aktiv und kreativ ist, eine regelrechte „Renaissance“.
Das ist einer der besten Heimatkalender.