Es ist ein in der belgischen Fußball-Geschichte noch nie dagewesenes Spektakel: Ab Freitagmorgen befanden sich Zehntausende belgische Fans auf dem Weg in die nordfranzösische Stadt Lille, nur 20 km von der Grenze zu Belgien entfernt, wo am Abend die Roten Teufel im Viertelfinale der EM auf Wales treffen.
Ob mit Bus, Bahn oder Auto: Laut BRF werden 160.000 Belgier heute in Lille erwartet, laut Grenz-Echo 100.00o. Wie viele es wirklich sein werden, weiß niemand so richtig. Es ist jedenfalls eine „Invasion“ in Schwarz-Gelb-Rot.
In Lille befinden sich die Sicherheitskräfte in Alarmbereitschaft. Sie befürchten, dass die Stadt einen Kollaps erleidet, wenn im Laufe des Tages immer mehr Belgier eintreffen. Hinzu kommen mehrere tausend Waliser, für die Lille per Eurostar leichter zu erreichen ist als jede andere Spielstadt dieser EM in Frankreich.
Wegen der Nähe zu Belgien reisen viele Fans der Roten Teufel gar nicht mal an, um das Viertelfinale im Stade Pierre Mauroy live zu verfolgen. Sie wollen vorher die einmalige Atmosphäre in Lille miterleben. Von den schlechten Wetterprognosen für diesen Freitag schien sich niemand abschrecken zu lassen.
Im Stadion, das sich nicht direkt in Lille, sondern im benachbarten Villeneuve-d’Ascq befindet, wird mit 20.000 Belgiern gerechnet. Die anderen werden sich das Spiel in der „Fan Zone“ oder in der Innenstadt von Lille anschauen.
Das macht die Aufgabe der Polizei nicht einfacher, zumal man in dieser Zeit des Terrors Anschläge nie ausschließen kann. Schon am Grenzübergang fanden am Freitag strenge Kontrollen statt.
Dafür kann man aber Krawalle zwischen belgischen und walisischen Fans wohl ausschließen. Vorfälle wie zu Beginn der EM in Marseille zwischen Schlachtenbummlern aus England und Russland dürfte es nicht geben.
Die Polizei von Lille wies die Besucher aus Belgien frühzeitig darauf hin, dass sie bei ihrer Rückfahrt nach dem Spiel die Autobahn E42 wegen Bauarbeiten meiden sollten, weil die Gefahr von Staus dadurch nur noch größer würde. Deshalb wurde den Belgiern empfohlen, erst die Autobahn nach Valenciennes zu benutzen, um von dort aus über die E19 nach Mons zu gelangen. (cre)
HINWEIS: Spielbericht auf „Ostbelgien Direkt“ unmittelbar nach Ende der regulären Spielzeit, nach der Verlängerung oder nach dem Elfmeterschießen.
Les fans belges en nombre à Lille avant leur quart de finale face au Pays de Galles pic.twitter.com/7QaEdM3C5G
— Virginie Grognou (@virginieafp) July 1, 2016
Een groot en klein Atomium in Lille, a.k.a vader en dochter #WALBEL #vrtnieuws pic.twitter.com/3RBvrHlOpi
— Bram Vandeputte (@Bram_VDP) July 1, 2016
…… noch keine Kommentare hier ??? Ist ja auch verständlich, alle sind auf dem Weg …… nach Lille und alle anderen schlafen schon mal sicherheitshalber ein paar Stunden vor …. (die Nacht könnte lang werden).
MfG.
nein, Mischu, Du hast den ganzen Platz für Dich alleine, mach was draus. Vielleicht nochmal ´nen Witz raushauen?
MfG Dein Fenster
@ Fenster :
Hallo … DAS ist mal eine SUPER-Antwort !!! Respekt ! (hat sogar mein Besuch gesagt). Zum Dank für so viel Humor der „gewünschte“ WITZ :
Vor dem Spiel dreht Marc Wilmots mit allen Spielern eine Runde durch das Stadion. „So, Jungs“ sagt er nachher, „Ich habe euch jetzt gezeigt, wo die Fotografen, die Journalisten, die TV-Kameras und die Reporter stehen – jetzt zeige ich euch noch schnell, wo die Tore sind“ …..
MfG. (und einen schönen Sonntag).
hallo Mischu, guter Witz, aber eigentlich ist es fast keiner mehr wenn man unser letztes Spiel gesehen hat :(
dir auch oder trotzdem einen schönen Abend mit den Franzosen und den Inselaffen
mfG dein Fenster