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Edmund Stoffels

Der Regionalabgeordnete Edmund Stoffels. Foto: DG-Parlament

Der ostbelgische Regionalabgeordnete Edmund Stoffels wird bei der Regionalwahl am 25. Mai auf der Liste der frankophonen Sozialisten für den Bezirk Verviers den ersten Platz einnehmen. Damit ist seine Wiederwahl ins Wallonische Parlament praktisch sicher.

„Ich muss zugeben, dass dies unheimlich gut tut, weil das eine Bestätigung meiner Arbeit der vergangenen Legislaturperioden und vor allem der letzten fünf Jahre ist“, sagte Edmund Stoffels am Montag dem Grenz-Echo. Seine Spitzenkandidatur sei der ausdrückliche Wunsch von PS-Präsident Paul Magnette gewesen.

Der Ameler setzte sich gegen Muriel Targnion durch, die von der Vervierser PS unterstützt wurde. Stoffels gehört seit dem Jahre 1999 dem Regionalparlament als Abgeordneter an. In Ostbelgien wird er wegen seines Einsatzes im Bereich Straßenbau des Öfteren als „Straßenbauminister“ bezeichnet.

12 Antworten auf “Edmund Stoffels”

    • senfgeber

      ja sicher, um Stoffels beneiden uns alle, und außer einer Mitgliedschaft in einer Partei bedarf es keiner Qualifikationen und Fähigkeiten, um auf einer Parteienliste zu kandidieren.

      Es sind Leute vom Kaliber eines Stoffels, die dafür sorgen, dass sich Wallonien in dem Zustand befindet, in dem es jetzt ist.

      • R.A. Punzel

        @senfgeber: „… Leute vom Kaliber eines Stoffels…“.

        Welche Leute, bzw. Politiker, profilieren sich denn sonst noch mit sinnlosen Anfragen an alle möglichen „politischen Gremien“ (sic), nur um in der Öffentlichkeit überhaupt wahrgenommen zu werden?

        Ansonsten: Welche Taten sollen platzendem Luftblasen-Geschwätz denn folgen?

        • senfgeber

          Rapunzel, Ihre letzte Frage sehe ich als Satire.

          Es gibt Berufspropagandisten, die fragen, fragen und fragen. Sie stellen fleißig Fragen, und dann fragen sie weiter und fragen was das Zeug hält, sie sind beim Fragenstellen so fleißig dass sogar die Regimepresse darüber schreibt und dieses fleißige Fragestellen mit Lob bedacht wird. Und bei soviel Fragestellen kann es sein, dass das Stimmvieh dann nicht mehr so genau auf die Substanz schaut.

          Eine zusätzliche Frage muss aber erlaubt sein.

          Ist die Platzierung des braven PS-Parteisoldaten Stoffels wir er selbst behauptet „eine Bestätigung seiner Arbeit der vergangenen Legislaturperioden“ oder nicht vielmehr eine willkürliche Entscheidung von wallonischen Politbonzen der PS?

    • Petralin

      Ich bekomme es zuviel!!

      Der gute Mann lebt auf kosten der Steuerzahler—-
      ich war mal bei ihm…. lebe auch auf Steuerzahler…. bin über 66 Prozent Behindert,,,,,
      immerhin nicht ganz Geistesgestört….

      Mir sollte geholfen werden…. ich wurde weitergeleitet von irgendnem Minister aus Montenau zu Edmund Stoffels.

      Als ich bei Herrn Stoffels ankam, dachte ich …. WOOOW welch schönes Haus.
      Habe mir aber (in dem Moment NIX gedacht)
      der gute Mann faselte die ganze Zeit davon, dass er alles persönlich aufgebaut hat.
      Aha????

      OK, mir doch egal….
      dachte ich so.

      aber dann gings in seinem „miniRaum“ zur Sache.
      Er meinte…. mit fem was ich habe kann man kein Besitzer eines Hauses sein.
      AHJA…..

      Dann habe ich an die 2 AUDIS gedacht, die ich vor der Tür gesehen habe. Und fragte…. was ist denn der Unterschied zwischen mir und Dir???

      ICH wurde hinaus begleiter—-
      das war eine Folge für meinen Sohn…. jetzt galubt er auch nicht jeden S,,, was Politiker von sich geben.

      also, ich wähle den Typ nicht!

  1. Es reicht!

    Herr STOFFELS ist bestimmt für die SP die Idealbesetzung. Hat ja auch für seine Klientel fleissig fragen gestellt und wurde daher zu recht als fleissigster Parlamentarier im Wallonischen Parlament von der Inlandspresse geehrt. Ich würde mir nur wünschen falls er nochmals im Landwirtschaftsausschuss mitarbeitet sich mehr für die Eigentümer von Agrarland einzusetzen. In Sachen Natura 2000 wurde zuwenig auf die Eigentümer Rücksicht genommen. So erhält der Pächter hohe Ausgleichszahlungen und der Eigentümer der Flächen (dem die Naturschutzgebiete gehören) erhält nur eine kleine Pacht die zudem noch durch den Gesetzgeber festgelegt ist. Das Pachtgesetz gilt dringend im Interesse der Eigentümer angepasst. Eine Resolution im Parlament zu diesem Thema würden sich sicher alle Eigentümer von Agrarflächen wünschen (eine Kündigung und Selbstbewirtschaftung müsste doch zu machen sein!).
    Zudem muss Herr STOFFELS sich weiter energisch für die Umgehungsstrasse N62 einsetzen. Ich möchte jedoch klarstellen dass Herr Stoffels nicht Schuld daran ist das die Umgehungsstrasse noch nicht vom Minister in Auftrag gegeben wurde. Ich bin mir sicher das er den Minister auf die Mißstände hingewiesen hat. Herr STOFFELS ich wünsche Ihnen eine erfolgreicheres Mandat in der kommenden Legislaturperiode.

  2. Zaungucker

    Wem verdankt Herr Stoffels, dass er an erster Stelle im Bezirk Verviers steht?

    Nun, dem „ausdrücklichen Wunsch“ von Charles Magnette und nicht dem Willen der Parteimitglieder des Bezirks. das ist gelebte Demokratie!

    Wessen Interessen wird Herr Stoffels nun nach seiner Wahl, die ja wohl als sicher gelten kann, verteten?

    Die seiner ostbelgischen Landsleute?

    Die der Wähler des Bezirks Verviers?

    Die der wallonischen PS?

    Die von Charles Magnette?

    Oder alle zusammen?

  3. Eifelfreund

    Stoffels kann sich als Abgeordneter für den Bezirk Verviers nicht nur für ostbelgische Belange einsetzen, sondern für alle Bürger dieses Bezirks. Er ist auf jeden Fall aktiver als solche müden und faulen Politiker wie damals Keutgen (CSP) und Grosch (CSP). Herr Stoffels versucht zumindest, etwas zu bewegen, er packt auch heisse Eisen an, aber er informiert sich vorhin, redet keinen Schwachsinn.
    Es stimmt, dass das Pachtgesetz im Sinne des Eigentümers angepasst werden muss.
    Es ist aber seltsam, dass, seitdem es Natura 2000 gibt, dies von so ziemlich allen Landbesitzern in Natura2000 Gebieten gefordert wird. Ist es auf einmal rentabler geworden, Besitzer zu sein als vorhin ? Wir reden ja hier über Flächen, die vorher von der Produktion her gesehen, weitaus weniger rentabel waren als gedüngte Wiesen zb.

    • Altweltenaffe

      Ich kann den Unmut der Landbesitzer gut verstehen. Früher bekamen die Eigentümer 100 € pro Hektar und waren froh, dass sich einer um die Feuchtwiesen, Magerwiesen etc kümmert.
      Heute bekommt der Landwirt bis zu 1000 €, wenn er die Prämien nur geschickt kombiniert (das ist natürlich alles mit Arbeit verbunden). Da kann ich gut verstehen, dass der Eigentümer einen Teil vom Kuchen haben will, wenn der Landwirt 900 € Gewinn macht und hat dann nzusätzlich noch den Futterertrag.
      Die Krönung ist ja Natagora und Co, die unterhalten die Flächen mit Hilfe von Ehrenamtlichen, sahnen dick Prämien ab und kaufen immer mehr Land hinzu (machen dann auch den Landwirten die Preise teuer).

    • Es reicht!

      Werter Eifelfreund. Es freut mich sehr das Sie ebenfalls einsehen dass das Pachtgesetz dringendst im Sinne der Eigentümer überarbeitet werden muss. Von Natura 2000 hat der Eigentümer nur etwas wenn er ebenfalls Bauer ist. Dies ist jedoch für die Natura 2000 Flächen sehr selten der Fall. Somit streicht der Landwirt der die Flächen bewirtschaftet Prämien ein und der Eigentümer der Flächen geht leer aus.

  4. senfgeber

    Edmond, tu vas bien, camarade?

    Von den frankophonen Sozis ist der Edmond für die Regionalwahl im Bezirk Verviers auf Platz 1 gehieft worden und das hat ihm „unheimlich“ gut getan. Er muss also das volle Vertrauen der Parteibonzen der PS genießen.

    Edmond sieht das als Bestätigung seiner Arbeit der vergangenen Legislaturperioden und vor allem der letzten fünf Jahre.

    Heute hat es auf der N62 schon wieder mal gekracht. „Unheimlich“ ist man da mit den Worten von Edmond geneigt zu sagen, zwar nichts Tödliches dieses Mal, aber wenn man das volle Vertrauen von wallonischen Parteibonzen der PS genießt, heißt das noch lange nicht, dass man auch ein Macher ist, wenn es um die Lösung von Problemen in den cantons rédimés geht.

    Alors Edmond, tu vas bien, camarade?

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