Vor wenigen Tagen wurde hinter der Eupener Kneipe „Pigalle“ am Werthplatz ein neuer Pétanque-Platz eingeweiht. Dieser Platz, der von Ehrenamtlichen und zwei Eupener Unternehmern (Daniel Bosten und Reiner Lecok) realisiert worden ist, steht ab sofort allen Freunden der Eisenkugeln zur Verfügung.
Man entfernte elf Tonnen Erde und Humus, zwei randvolle Anhänger Gestrüpp und Grünzeug und zwei Müllsäcke voll Abfall. Man benutzte 12 Tonnen Split und 32 Meter Kanthölzer für die Umrandung. Dazu kamen noch vier Freiwillige, zwei motivierte Unternehmer und insgesamt 20 Stunden Arbeitszeit.
Das Resultat: Aus einer desolaten Grünfläche wurde ein schöner Pétanque-Platz.
„Die Idee für das Projekt ist letztes Jahr im Sommer spontan entstanden“, so Reiner Lecok, Eigentümer und Co-Betreiber der „Pigalle“: „Ein paar Gäste wünschten sich einen Platz zum Pétanque-Spielen in der Nähe des Werthplatzes. Ich schlug dann die Fläche hinter der Pigalle vor, und alle waren sofort begeistert. Im Anschluss habe ich mich um die administrativen Schritte gekümmert.“
Nach dem Einreichen des Antrages sollte noch ein Jahr bis zur Genehmigung vergehen, da das Land, auf dem die Bahn entstehen sollte, unter die Zuständigkeit der Wallonischen Region fällt. Mitte Juli war es dann so weit: Die Freiwilligen konnten loslegen.
Inzwischen ist alles fertig, der Pétanque-Platz wurde eingeweiht: Die Kugeln können rollen… Die Pétanque-Bahn ist auch für die Öffentlichkeit jederzeit zugänglich.
Super Idee, finde ich toll.
Ne ruhige Kugel schieben…
Weiter so, haltet den Mythos weiter am Leben…
Vielleicht nochmal über nen Sonntags Frühschoppen nachdenken, war immer schön…