Politik

Große Besorgnis in Deutschland über die Entscheidung in Belgien, den Atomausstieg bis 2035 zu verschieben

Die Menschenkette vor den Kühltürmen des AKW Tihange am 25. Juni 2017. Ein großer Teil der Teilnehmer kam aus Deutschland. Foto: OD

Die deutsche Umweltministerin Steffi Lemke (Grüne) hat die Entscheidung Belgiens bedauert, den Atomausstieg zu verschieben und die Laufzeiten von zwei Atommeilern um zehn Jahre zu verlängern.

Zugleich bekräftigte Lemke die generelle Abkehr von der Kernenergie in Deutschland. Die Argumente für und gegen längere Laufzeiten seien in den vergangenen Wochen gründlich abgewogen worden, sagte die Grünen-Politikerin am Samstag der Deutschen Presse-Agentur.

„Das Ergebnis war eindeutig: Einem kleinen Beitrag zur Energieversorgung stünden große wirtschaftliche, rechtliche und sicherheitstechnische Risiken entgegen. Das wäre weder sinnvoll noch vertretbar“, betonte Lemke.

14.01.2022, Berlin: Steffi Lemke (Bündnis 90/Die Grünen), Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz, bei einem Interview mit dpa in ihrem Büro im Ministerium. Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa

Wie berichtet, hatte die föderale Regierung am Freitagabend mitgeteilt, dass Block 3 des Atomkraftwerkes Tihange bei Lüttich und Block 4 des Kraftwerkes Doel bei Antwerpen zehn Jahre länger laufen sollen – bis mindestens Ende 2035.

Mit der Verschiebung des Atomausstiegs will Belgien auch angesichts des Ukraine-Krieges und zuletzt stark gestiegener Energiepreise seine Energiesicherheit gewährleisten.

Auch in Deutschland war eine AKW-Laufzeitverlängerung zuletzt wieder diskutiert worden. Der Krieg in der Ukraine und die stark gestiegenen Gaspreise haben gezeigt, wie abhängig Europa von fossilen Brennstoffen ist – besonders von Russland. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hatte jedoch klargestellt, dass die Vorbereitungen für die Abschaltung der letzten drei Atomkraftwerke in Deutschland bis Ende des Jahres schon zu weit fortgeschritten seien, als dass sie länger in Betrieb gehalten werden könnten.

Eine von vielen Aktionen in Deutschland gegen Tihange: Der Aachener Oberbürgermeister Marcel Philipp (Bildmitte) enthüllt Ende November 2016 in Aachen eine interaktive Zählsäule, an der das umstrittene belgische Atomkraftwerk in Tihange symbolisch ausgeschaltet werden kann. Foto: dpa

Ministerin Lemke sieht noch andere Gründe für eine Abkehr von der Atomkraft. „Gerade in einer Krisenzeit wie dieser halte ich eine Laufzeitverlängerung aus Sicherheitsgründen für nicht vertretbar. Sie kann uns sogar verwundbarer machen.“ Die große weltweite Sorge um die AKW-Sicherheit in der Ukraine führe allen gerade das potenzielle Schadensausmaß von Atomkraftwerken dramatisch vor Augen. „Wir befinden uns in einer Situation, in der wir unsere Energieversorgung sehr schnell krisenfest machen müssen. Das machen wir durch einen beschleunigten Ausbau der erneuerbaren Energien.“

Nordrhein-Westfalen äußerte nach der Ankündigung Belgiens, den Atomausstieg um zehn Jahre zu verschieben, Sicherheitsbedenken und fordert die intensive Prüfung der Anlagen. Zwar handele es sich um eine souveräne Entscheidung jedes Staates, wie er seinen Strombedarf decken wolle, teilte das NRW-Wirtschafts- und Energieministerium am Samstag mit.

„Im Interesse der Bürgerinnen und Bürger der EU müssen dabei aber natürlich die Sicherheitsanforderungen und damit auch die Belange der europäischen Nachbarn berücksichtigt werden“, hieß es.

Kundgebung in Aachen gegen das Atomkraftwerk Tihange im Dezember 2015. Foto: OD

„Um verlorenes Vertrauen in die Sicherheit der dann am Ende 50 Jahre alten Anlagen zurückzugewinnen, werden wir auf Transparenz bei der Entscheidung, eine umfassende grenzüberschreitende Umweltverträglichkeitsprüfung und strenge Maßstäbe bei der umfassenden Sicherheitsüberprüfung drängen“, erklärte das Ministerium in Düsseldorf.

Nordrhein-Westfalen kritisiert seit langem die störanfälligen Reaktoren in Belgien. Die Stadt Aachen und die Bundesregierung hatten in der Vergangenheit deswegen mehrfach gefordert, die Reaktoren stillzulegen. Die ältesten stammen aus den 1970er Jahren.

Die Städteregion Aachen und ihre Partner in Luxemburg und den Niederlanden waren zuletzt mit Klagen in Brüssel gescheitert. Dabei ging es allerdings um den Reaktor Tihange 2. Wegen kleiner Risse im Betonschutz des Reaktors ist die Sicherheit des Meilers umstritten. (dpa)

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

82 Antworten auf “Große Besorgnis in Deutschland über die Entscheidung in Belgien, den Atomausstieg bis 2035 zu verschieben”

  1. Die sollen doch einfach mit ihrem dreckigen Kohlestrom vor der eigenen Haustüre kehren. Ein Söder hält selber am Atom fest. Und wer nicht die Eier hat sich vom russischen Gas zu lösen, sollte ganz bestimmt die Klappe halten.

    • Hallo aber diese Besserwisser Belgien bevormunden selber sich in die scheisse geritten und jetzt den arabischen guten Demokraten in den Achs kriechen!! Oder Amis Gas tausende Kilometer über den Atlantik Schiffen die Umwelt lässt grüßen vom Preis gar nicht zu reden das sind die Intelligenten „Führer“ wäre es nicht besser sich mit den Menschen auf dem gleichen Kontinent zu vertragen und diese beiden Marionette in die Wüste zu schicken von wegen Helden opfern hier Volk für andere die ihr Geschäft machen wollen Traurig!

  2. Also ich als in Belgien lebender Deutscher hege keine „Große Besorgnis“ gegenüber diesem Beschluss.
    Ich wünschte mir für deutsche Politiker, dass sie endlich in der Wirklichkeit ankommen und aus diesem „Bullerbü ich wünsch `mir was“ Modus rauskommen.
    Wohin uns deutsche Träumerei von wegen Energiewende/Mobilitätswende und was weiß ich noch was für `ne Wende hingebracht haben, sehen wir ja jetzt.

    • Am Grundgesetz kann man ja auch nach Lust und Laune herum manipulieren. (Zitat Reinhard Mey). Wenn ich dann die Kommentare des BRF Chefredakteurs lese und bedenke, daß Reinhard Mey im Programm des BRF bis zum Erbrechen gespielt wurde …. Aber die Finanzierung durch die Politik verpflichtet halt zum Gehorsam.

  3. Man bekommt den Eindruck …

    … dass unsere deutschen Freunde glauben, Belgien sei ein technisches Entwicklungsland!

    Deren „grüner Traum“, dass sie kurzfristig komplett auf erneuerbare Energien umsteigen können, wird denen in Kürze ziemlich heftig um die Ohren fliegen. Bei Habeck scheint das schon angekommen zu sein, der reist ja schon fleißig um die Welt auf der Suche nach „fossilen Brennstoffen“!

  4. Corona2019

    @ – Man bekommt den Eindruck

    Ihr schreiben hätte @ – DAX ihnen diktiert.
    Eigentlich bin ich ja sehr unparteiisch, was jedoch eine Verlängerung für die alten Kisten betrifft, habe ich lieber jemanden der sich die Mühe macht nach anderen fossilen Brennstoffen zu suchen, als eventuell in Zukunft von jetzt auf gleich meine Heimat verlassen zu müssen, und nie wieder zurück zu dürfen.
    Glauben sie die Verantwortlichen die für die Verlängerung zuständig sind würden ihnen dann eine neue Zukunft aufbauen?
    Verantwortlich sind solche Leute nur für die Einnahmen, im Falle eines Falles sind Sie auf sich selbst gestellt.
    Siehe Hochwasserkatastrophe.

    • Man bekommt den Eindruck ...

      @ Coronavirus 2019

      Nö, dank eines erfolgreich abgeschlossenen Unistudiums und Jahrzehnte langer Arbeit in Forschung und Entwicklung, habe ich es nicht nötig bei DAX denken zu lassen.

      Ich schreibe auch nirgendwo, dass ich auf die Verlängerung der AKW Laufzeiten hoffe. Als Realist mit technischem Wissen, bin ich aber für eine verlässliche Energieversorgung in unserer westlichen Welt.

      Es ist in der Tat so, dass die grünen Energien (Sonne und Wind) uns zur Zeit noch nicht die erforderliche Energie liefern können, zumal es an ausgereiften Speichertechniken fehlt. Was nicht ist, wird aber werden.

      In meinem Post habe ich aber klar dargestellt, dass sich unsere östlichen Nachbarn das Bashing „belgischer“ AKWs verkneifen sollen! Obwohl ich sicherlich kein belgischer Nationalist bin, möchte ich nicht hören, dass Belgien ein technologisches Entwicklungsland ist. Wie schon Jemand weiter oben schreibt, sind die unzähligen französischen AKWs auch nicht viel weiter von D weg und damit nicht weniger „gefährlich“ für unsere Nachbarn.🤷‍♀️

  5. Gastleser

    Stopp Jülich!
    Stopp Weisweiler!

    In Jülich wird immernoch etwas Radioaktivität vermisst.
    Ist mit dem Wasser weggelaufen…
    Luisenbrunnen Aachen?
    War da was?
    Gelbe Säcke einfach in Weisweiler verbrennen?
    Dörfer zerstören wegen Braunkohle?

  6. Gastleser

    Hamburg/Jülich/Salzgitter – Eine Atompanne in Nordrhein-Westfalen sorgt für Empörung: Die Landesregierung vermisst nach Informationen des SPIEGEL 2285 Brennelementkugeln aus dem Forschungszentrum Jülich bei Aachen. Jetzt schieben sich Bund und NRW im Streit um den Verbleib des Atommülls gegenseitig die Verantwortung zu.
    Spiegel (vor relotius)

  7. Erleuchtung Jean

    Die Deutschen mit ihrer Besorgnis wegen einer Verschiebung des Atomausstiegs anderer Länder.

    An Stelle der Deutschen hätte ich Besorgnis wo meine gesicherte Energie herkommt….

    Aber die Dichter und Denker werden das schon wissen, vor allem die vielen Denker…

    • DR ALBERN

      @ Erleuchtung Jean, der grüne Robert geht inzwischen bei den Arabern betteln! Vom Regen in die Traufe! Oel gegen Waffen! Diese wurden bereits unter Merkel trotz Verbotes über Drittländer geliefert! Die Untätigkeit und Abhängigkeit westlichen Politiker wird immer durchsichtiger!

    • Corona2019

      @ – Realist 18:24

      Welche selbst eingebrockten Miseren?
      Aber egal was Sie meinen.
      Ein Mitspracherecht haben unsere Nachbarn auf jeden Fall.
      Läuft etwas schief ist ganz Aachen auch davon betroffen.

      • Alle selbst eingebrockten Miseren. Diese einzeln aufzuführen würde ich heute nicht mehr schaffen.
        Und nein, Deutschland hat kein Mitspracherecht. Weshalb auch.
        Ich sehe nicht, wo Belgier großartig in D auf die Straße gehen und sich dort einmischen. Das ist eine lang gepflegte Kultur unserer Nachbarn.

        • Corona2019

          @ – Realist 19:33

          In diesem Fall könnte die gepflegt Kultur unserer Nachbarn, es möglicherweise verhindern, dass sie persönlich eines Tages vor dem Nichts stehen.
          Wer aber nur mit Scheuklappen durchs Leben rennt wird mich nicht verstehen.
          Persönlich glaube ich aber auch nicht, das irgendjemand an diesem Beschluss etwas ändern kann.
          Dafür ist die Korruption in unserem Lande , zwischen Politik und Wirtschaft etwas zu groß.
          Dazu kommt noch eine Bevölkerungsgruppe in einem unseres Landesteil mit der – scheißegal – Einstellung – die natürlich auch vernünftige Resultate bei Entscheidungen verhindern.

  8. Und das ist erst die Vorspeise vom Krötengericht, die dicken Kröten kommen noch, Tihange 2 und Doel 3, die mit den „Rissen“, werden auch noch weiter laufen…. 😁.. Da werden die Aachener Grünen noch viel zu tun bekommen… 😬

  9. Was das Ausstiegsgesetz von 2003 betrifft, das stand immer unter dem Vorbehalt dass die Stromversorgung gesichert sein muss. Aber diesen Teil des Gesetzes hat man immer ignoriert, passte nicht zum Narrativ des Atomausstiegs durch Wind und Sonne. Dass man Gaskraftwerke bauen muss wurde auch nie wirklich ernst genommen, man glaubte an die eigenen Lügen der „Energiewende“. Windraeder auf Hügel und PV auf Dächern ersetzt eben keine Kraftwerke, auch wenn man sich das ständig selbst einreden will…. 🙄

    • Corona2019

      @ – Dax 20:44

      Die mit den Riesen werden auch noch weiter laufen ?
      Und das finden Sie dann auch noch lustig.
      Sie bestätigen hier eigentlich nur ihren schlechten Geisteszustand;
      Der hat auch einige Risse .
      Den Geisteszustand mit Rissen gönne ich ihm Unterschied zu den Atomkraftwerken mit Rissen noch ein weiter laufen .
      Es besteht ja noch immer die Hoffnung , dass ich bei ihnen die Risse schließen.

  10. Karli Dall

    …“passte nicht zum Narrativ des Atomausstiegs durch Wind und Sonne. “
    ..da die keine Rechnung schreiben. ..tralala..

    Damit hat sich auch „Corona2019“ gerne hinter die dicke Fichte führen lassen.

    • Corona2019

      @ – Karli Dall 21:32

      Nein die dicke Fichte hat keine Schuld , sie hat mich nicht verführt .-)
      Ich denke auch dass erneuerbare Energien im Moment nicht ausreichen würden.
      Das hat man, bzw wollte man eben nicht so fördern, bzw zu lassen.
      Jetzt erkennt man aber dass es für die Zukunft immer wichtiger wird das nachzuholen.
      Eine Zwischenlösung besteht eventuell darin, den fehlenden Strom vielleicht im Ausland einzukaufen, die über etwas neuere Modelle von AKW verfügen.
      Denn , wie hat at Volkshochschule um 17 Uhr 40 geschrieben?
      – Der Atomphysiker ………

      • Karli Dall

        #C2019
        Die Fichte kann nichts dafür – die steht schon viele Jahre.

        Es gibt 2 Schuldige: Der Eine der führt (Propaganda) und der Andere, der sich führen läßt (Corona2019).
        „Eine Zwischenlösung besteht eventuell darin, den fehlenden Strom vielleicht im Ausland einzukaufen,….“
        ..da müssen aber schon die Deutschen einkaufen, die müssen viel einkaufen. (Als Zwischenlösung)

        • Corona2019

          @ – Karli Dall 8:41

          Das ist ja spitze.
          Sie haben sogar Schuldige gefunden.
          Ja, alles böse Leute .
          Wir möchten euch mit den Abfällen der Windräder vergiften .
          Wir möchten euch mit der Strahlung von PV Anlagen zu einer anderen Denkweise, die diese Strahlung der Anlagen verursacht zwingen.
          Und egal welche Ideen für erneuerbare Energien , dienen nur dazu eure Fantasiewelt zu verseuchen.
          Die erneuerbaren Energien werden dafür sorgen dass ihr aus eurer Heimat vertrieben werdet, und als Flüchtlinge in ein fremdes Land ohne erneuerbare Energien flüchten werden müsst.
          Von dort aus werden dann alle Befürworter von erneuerbaren Energien, zusammen mit den geimpften in das -Guantanamo- Corona – falsch -Energie -Lager -ihre lebenslängliche Haftstrafe antreten müssen , weil ihr es natürlich schafft, diese Leute von fernen Ländern aus zu verklagen.👍

          • Karli Dall

            #Corona2019
            21/03/2022 13:18

            Wie sagte einmal der deutsche Außenminister Fischer (Grüne) – als er noch kein Außenminister war – zum Bundestagspräsident?

            „Mit Verlaub, Herr Präsident, Sie sind ein Arschloch“.
            Das sage ich nicht, aber …… vielleicht ein Spinner?

            • Corona2019

              @ – Karli Dall 21:41

              Die Ausdrucksweise und Meinungen von Leuten denen ganz plötzlich die Argumente ausgehen, finde ich schon amüsant.

              Am häufigsten auf Platz Nummer 1. = sie schreiben zu viele Kommentare.

              Platz 2. = haben sie nichts besseres zu tun.

              Platz 3. = verrückt, und neuerdings Spinner.

              Ich nehme das ganze sehr humorvoll entgegen, vermisse dann aber immer Kommentare, die ihre Behauptung vor meinem Kommentar stärken könnten.
              Letzten Endes ein enttäuschendes Spiel, weil man ja leider feststellen muss, dass der Spiel Gegner sich lieber als Spielverderber outet , als das Spiel fortzusetzen.
              Aber nichts für ungut.
              Eine Antwort ist natürlich wichtig, mag sie auch enttäuschenderweise sinnlos erscheinen.

  11. Guido Scholzen

    Kein Öl, Keine Kohle, Keine Atomkraft, kein Gas. Die Energiewende muss weitergehen!
    das ist die Botschaft der grünen Lügner, die sich gegenseitig mit ihren Fantastereien interviewen müssen, um ihre ideologie-gläubige Klientel bei der Stange zu halten.
    „Kein Gas aus Russland? Das muss jetzt passieren!“ von Harald Lesch, 10.03.2022
    https://www.youtube.com/watch?v=g4WGrrAG5MM

    Aber in der Zwischenzeit gehen die grünen Bundes-Politiker andere Kohlenwasserstoff-Quellen suchen
    „Reise nach Katar und VAE – Habeck verteidigt Energiekauf in Autokratien“
    https://www.tagesschau.de/inland/habeck-gasversorgung-winter-katar-emirate-101.html
    Putin wird verteufel (richtig), aber die Scharia in Qatar ist ja gottgewollt, nicht wahr, ihr grünen Lügner?

  12. Die Sicherheit der Belgischen Reaktoren ist ja seit Jahren Thema in den Medien. Mit Begriffen wie „Schrottreaktoren“ wurde die bekannte grüne Politik der Angst befeuert. Das Thema wurde von den Belgischen Behörden ernst genommen und die fraglichen Reaktoren einer eingehenden Sicherheitsüberprüfung durch ausländische Experten unterzogen. Erst nach deren Entwarnung wurde der Weiterbetrieb erlaubt. Der Bericht ist öffentlich zugänglich:

    https://sites.google.com/view/gegenpol-ostbelgien/tihange-2-und-doel-3-die-sicherheits%C3%BCberpr%C3%BCfung

    • Taratata

      Das wollen die grünen Spinner aber nicht hören. Wenn diese Hirnis wenigstens vernünftige und realisierbare Lösungen vorschlagen würden. Aber außer heiße Luft kommt von denen nichts.

  13. Peter Müller

    Alle sind schlecht. Alle schimpfen auf die anderen. Das Problem sind wir selber. Wir wollen einfach auf nix verzichten. Strom Wasser , Gas, Benzin. rationalisieren. Alles geht, man muss nur gezwungen werden. Schon die jammerei, dass man nicht mehr alles im Aldi kaufen kann verzetzt uns in Panik. Daran sieht man, wie verloren wir sind, wenn etwas nicht mehr da ist.

    • Stimmt, ich will nicht auf Strom, Wasser, Benzin, Gas…. verzichten. Ich will auch nicht dazu gezwungen werden! Was stimmt nicht mit Ihnen dass Sie sich danach sehnen zur Armut gezwungen zu werden?

      • Ach Dachs

        Sie schwurbeln mal wieder. Also wenn Sie behaupten nicht auf Benzin, Atomstrom und Gas verzichten zu wollen, dann meinen Sie sicher, dass Sie nicht auf Energie verzichten wollen. Wo diese her kommt, sollte selbst Ihnen am A…. vorbei gehen. Dass man Ihnen nichts vorschreiben darf ist glaube ich hier jedem bewusst. Sie sollten konsequenterweise dann auch aus der Gesellschaft aussteigen. Ich lese dann von Ihnen.

      • Peter Müller

        Ich sehne mich nach gar nichts. Ich denke nur anders. Wir können die Welt nicht retten, siehe Putin.
        Wir können nur versuchen etwas zu verändern.. Nur keiner möchte auf etwas verzichten, wie man an ihnen sieht, und unsere Jugend sowieso nicht. Aber wenn wir nicht umdenken, dass geht auch ohne die Preise zu erhöhen, fahren wir alles gegen die Wand. Dann heisst es wieder ,die andern sind schuld.

  14. Atomkraftgegner

    warum brauchen wir Kernkraftwerke und deren Atom-Müll ?
    Die Betreiber schüren Angst, damit die Bürger ruhig bleiben und froh sind, damit angeblich
    der Strom gesichert ist.

    Elia braucht Kernkraftwerke um den Gewinn zu optimieren.
    Hier geht es nur um immer mehr und immer mehr, aber ohne Rücksicht auf die Gefahren,
    die von solchen Kernkraftwerken ausgehen und im Endeffekt uns, die belg. Bürger bedrohen.

    Folgender Bericht wurde von Elia bekannt gegeben :
    „ Der belgische Höchstspannungsnetzbetreiber Elia verzeichnet für 2021 einen Rekord an Stromexporten. Mit insgesamt 21,7 Terawattstunden sei so viel Strom wie nie zuvor ausgeführt worden. Die Menge lag um 59 Prozent über der von 2020.“

    Also benötigen wir keine Kernkraftwerke, wenn Elias Strom produziert, welcher für Belgien
    benötigt wird.
    Wir und die Kernkraft-Beführworter in der DG wären auch noch bei einem Reaktor-Unfall am
    ehesten betroffen und müssten durch die Unterstützung der NRW Menschen dankbar sein,
    dass auch die gegen diese maroden Atommeiler protestieren.
    Es sind keine Grünen, es sind keine Deutsche oder andere Nationalitäten, es sind Menschen mit Verstand die keine Atomkraft mehr möchten.
    Atomkraft, nein Danke.

    • 2021 liefen die KKW störungsfrei durch. Prima. Damit war die Grundlast gesichert und sogar ein Export möglich. So sollte es sein wenn man seine Stromversorgung auf einer soliden Grundlage betreiben will. Da Strom nicht in Tüten verpackt exportiert wird, sondern via leitungsgeführter elektromagnetischer Wellen, kann man solche Rechnungen wie ihre nicht machen. Kann man schon, zeigt aber nur ihre tiefe Ahnungslosigkeit. Elektrischer Strom muss immer zu dem Zeitpunkt generiert werden wo der Verbrauch ansteht, deswegen ist es unerlässlich eine Leistungsreserve vorzuhalten. Dass man die nicht braucht, weil Leute wie Sie sinnlose Energierechnungen anstellen, bringt uns nur in Mangelsituationen wenn der Leistungsbedarf Spitzenwerte erreicht. Warum lassen Sie das mit dem elektrischen Strom nicht einfach die Leute machen, die etwas davon kennen?

    • Atomkraftgegner
      Wir brauchen eine Saubere Umwelt
      wie wäre es sie nehmen ein Fahrrad machen so viele Dynamos wie möglich
      dann haben sie was für die Umwelt getan, bei genug kraft können sie den überschüssigen Strom ins Netz einspeisen, und machen dann sogar was für ihre Gesundheit

  15. Atomkraftgegner

    @Dax,
    haben Sie soviel Angst, dass Sie die Lobbyisten für Atomkraft glauben und deren Meinung
    vertreten und verteidigen ?
    Auch kann ich aus ihren Berichten erkennen, dass Sie absolut keine Ahnung von
    Stromerzeugung und Speicherung haben.
    Ich glaube wenn überhaupt, haben Sie die Schule im ersten Schuljahr begonnen und beendet.
    Das mit dem Strom überlasse ich natürlich den Leuten, die etwas davon kennen aber nicht
    Leuten wie sie und auch nicht den Lobbyisten.
    Auch sehe ich schon bei Ihnen die Hamsterkäufe von Jodtabletten, sie sind eine traurige und
    arme Person.

    21,7 Terawattstunden nennen sie „Leistungsreserve“
    ich lach mich tot.

    Atomkraft NEIN Danke.

    • Terrawattstunde (TWh) ist die Einheit für die Energie, nicht für die Leistung. Ach ja, kennen Sie den: Warum dürfen die Ökos schon alle im dritten Schuljahr Auto fahren? Da sind die schon 18 jahre alt….

      • Corona2019

        @ DOKTOR ALBERN 23:50

        Der französische Staat hat es schon immer verstanden wie er der eigenen Bevölkerung vor allem Existenzängste bei der Versorgung von Energie schaffen kann.
        Die Spritpreise waren schon immer im Vergleich zum Rest Europass völlig überzogen, obwohl diese in ganz Europa nicht wirklich gerechtfertigt sind.
        Auch die Korruption zwischen Politik und der Energie Mafia ist wohl nirgendwo größer als in Frankreich.
        Es ist ja auch viel einfacher den Menschen mit hohen Energiepreisen zu drohen, wenn man die Kernkraftwerke abschaffen würde, als sich den Kopf zu zerbrechen wie man es besser machen könnte.
        Bei jahrelangen Versäumnissen dort anzusetzen wie man in puncto Energie Fortschritte machen könnte, ist in Frankreich die Zeit stehen geblieben, und die gewollte nach mir die Sintflut Mentalität natürlich noch gestiegen.
        Bei vielen Franzosen haben diese vom Staat und Wirtschaft künstlich erschaffenen Ängste Wirkung gezeigt, die so groß ist dass man sogar ein Überschuss an Energie hat, den man im Moment noch sogar ins Ausland verkaufen kann.
        Ohne frage ist das momentan noch ein Vorteil für Frankreich, solange nichts passiert.
        Die wahrscheinlichkeit das etwas passiert steigt natürlich alleine dadurch, dass die Länder mit den meisten Atomkraftwerken auch einer höheren Gefahr ausgesetzt sind.
        Völlig unverständlich ist natürlich in der energie versorgungs Politik dass man sich dazu entschieden hat jedes Fahrzeug auch noch mit der Energie zu versorgen von der wir ohne Atomkraftwerke wirklich nicht genug haben.
        Man könnte fast vermuten, dass man das E Auto missbraucht, um die Produktion von Strom durch Atomkraftwerke zu rechtfertigen.
        Seltsam, weil man weiß das so wie die Situation im Moment ist, das E-Fahrzeug eventuell in einer fernen Zukunft einen sauberen Fußabdruck hinterlassen könnte, im Moment aber einen schlechteren Fußabdruck hinterlässt als ein sparsames Dieselfahrzeug, an dem man seit des Computer Zeitalters den Verbrauch um noch mindestens 3 litter hätte senken können, man es aus welchem Grund auch immer aber nicht gewollt hat.
        Was die erneuerbaren Energien betrifft, wartet Frankreich einfach auf Ideen, von schlauen Köpfen aus anderen Ländern, und wird wenn es dann soweit ist, der eigenen Bevölkerung erklären müssen, dass sie jetzt noch fünf Generationen vom Staat beklaut werden müssen, um die vielen Atomkraftwerke wieder abzubauen.
        Wie man in Zukunft diese hunderte Milliarden Euro zum nicht ganz einfachen Abbau der jetztigen Atomkraftwerke finanzieren möchte, liegt auf der Hand.
        Die soll der Franzose dann durch noch höhere Steuern hinterlegen, weil er jahrelang auf miese Typen aus Wirtschaft und Politik hereingefallen ist.

        • Neneewaa

          @corona2019
          Ihre Kritik und Analyse in aller Ehre, in meinen Augen ist die jetzige Energiepolitik in globalen Maßstäben alternativlos. Nirgends auf der Welt gibt es soviele Ökos und Gutmenschen wie in Westeuropa. Sind wir das Gewissen der Welt? Dürfen wir den Schwellenländern und Dritter Welt sagen „Atomkraft und Fossil nein danke, und Armut ja bitte“?
          Die nächsten 50 Jahre werden noch mehr Atomkraftwerke gebaut und noch mehr CO2 in die Atmosphäre geblasen.
          Unausweichlich denn sonst soziale Unruhen, Revolutionen, Flüchtlingsströme und Weltenkriege usw..
          Ich bin mir sicher daß auch Sie das Thema Kernfusion mit Interesse und Spannung verfolgen. Leider werden weder Sie noch Ich zu Lebzeiten davon Strom bekommen. Aber hoffentlich für die Generationen nach uns, wenn es dann nicht schon zu spät ist.

          • Corona2019

            @ – Neneewaa 11:22

            Wenn sie sich meinen Kommentar nochmals durchlesen, werden Sie feststellen dass ich auch nicht geschrieben habe ,dass es zum jetzigen Zeitpunkt genügend Alternativen gibt, obwohl es durchaus nicht die Ideallösung gibt, aber trotzdem Lösungen die Risiken minimieren könnten.

            Und auf ihre Frage , ob wir das Gewissen der Welt sind?
            Fest steht , dass wir durch unsere Gewissenlosigkeit, unseren Beitrag dazu geleistet haben diese Welt gründlich zu versauen.

            Ihre Begründung das noch mehr CO2 ausgestoßen werden müsse, noch mehr Atomkraftwerke gebaut werden müssten, da es sonst zu Unruhen und einem eventuellen weltkrieg kommen könnte sehe ich zwiespältig.
            Nicht jeder Konflikt hat mit energiepolitischen Themen zu tun.

            Oft geht es auch darum , wie man die Menschen am besten ausbeuten kann.
            Sicher ;Dass man dann zwangsläufig wieder genau dadurch ,das Thema Energiepolitik anschneiden muss, ist auch kein Zufall.
            Wenn wir aber weiterhin nur auf Energie schielen , die günstig ist, aber sehr Sicherheits bedenklich ,mit Hinblick auf unseren Nachkommen, für die unsere Abfälle auch zu kriegen führen könnte, dann muss man das Umdenken nicht nur befürworten, sondern auch dazu stehen ,um Lösungen zu suchen die eventuell in neuen Ideen liegen, die ohne zu überlegen von großen Energie Konzernen als uneffizient bezeichnet werden.
            Bei vergleichen gewinnt natürlich bis jetzt ein Atomreaktor in Sachen kosten.
            Bei einer richtigen Rechnung der Gesamtkosten liegt ein Atomkraftwerk an allerletzter Stelle was die Effizienz betrifft.
            Was nutzen Atomkraftwerke, wenn man den großen Teilen eines Landes nicht mehr leben kann?, siehe Fukushima oder Tschernobyl.
            Was hat das diesen Ländern gekostet bis jetzt?.
            Was wird es diesen Ländern noch Kosten?.
            Wer entschädigt die Menschen in Zukunft dass sie sich weder am Strand aufhalten, noch im Meer schwimmen dürfen?
            Und welchen Preis sollte man als Entschädigung dann erhalten?
            Für viele, und mir persönlich auch , ist eine solche Entschädigung weder vom Staat noch durch Energiekonzernen finanzierbar.
            Die Fässer auf dem Meeresgrund, die Entsorgung in zwischenlagern, und alle zusätzlichen Problemen durch Atomkraftwerke ist kein Geld der Welt wert.
            Im Moment kann es schon sein dass es keine andere Lösung gibt.
            Man kann aber versuchen den Schaden so gering wie möglich zu halten.
            Wenn dann politik und autoindustrie auch noch ein Abkommen abschließen, bei dem man es so aussehen lassen will als würde man etwas für die Umwelt tun, indem man alles was rollt mit Strom von Atomkraftwerken versorgen möchte, ist das mehr als Heuchelei.
            Dem könnte man entgegenwirken, indem man den Kauf eines Elektrofahrzeug nur dann genehmigt, wenn der Halter mindestens , in schon vorhandenen effizienten erneuerbaren Energien investiert , die nötig ist um seinen Energieverbrauch zu decken.
            Dies wäre eine Win-Win-Situation bei dem der Fahrzeughalter durch die Auszahlung der Dividende an seinem Fahrzeug noch etwas verdienen könnte.
            Das ganze müsste nur von einer ehrlichen Verwaltung gesteuerte werden, die sich nicht durch Energieriesen bestechen lassen.
            Dass die ganze Sache funktioniert, beweisen täglich Leute die eine ausreichend große PV Anlage auf dem Dach haben , und so Ihr Fahrzeug für den täglichen Bedarf laden können, insofern es sich nicht um eine lange Strecke handelt bei der man nach laden muss.
            Oder ein strenger Winter einen Strich durch die Rechnung macht , was ja immer unwahrscheinlicher wird.
            Eine Misch Investition in PV Anlagen und Windräder kann ja auch sinnvoll sein.
            Es ist ja auch nicht so, das viele eine solche Anlage überhaupt nicht möchten , in einem Wohnblock mit mehreren Parteien ist es aber bekanntlich so, das bei einer Abstimmung bei- für oder gegen- einner solchen Anlage, nur einer mit nein zu stimmen braucht, und schon fällt das Projekt ins Wasser.
            Wenn also vernünftige Angebote auch für Kleinanleger gemacht würden, und die Energie Mafia aufhört den Leuten einzureden das nur Atomkraftwerke der Heilige Gral sind, könnten wir schon diese Welt verändern.
            Bekanntlich fallen aber viele auf Leute rein ,die mit ihrem Fachwissen anderen weismachen möchten das nur Investitionen bei ihnen selber etwas bringen würden.
            Und leider durchblicken viele nicht welches schmutzige Spiel im Falle von Energieversorgung gespielt wird.
            Hier geht es sich um Milliarden und abermals Milliarden, bis zu Billionen, an denen man natürlich festhalten möchte, selbst wenn man in ferner Zukunft dafür das Leben unsere eigenen Nachkommen ignoriert.

  16. Peter Müller

    Die Grünen sind Spinner ?. Die hätte es schon viel früher geben müssen. Das Problem sind wir, und die ,die immer nur dagegen gearbeitet haben. Wer will denn auf etwas verzichten, keiner. Ihr belügt euch alle selbst, und regt euch über andere auf ,weil ihr Angst habt ,dass einer euch etwas von eurem Luxusleben abnimmt. Ich bleibe dabei, Änderungen gehen nur mit Verbote, nicht mit wir wollen, aber keiner macht mit.

    • Corona2019

      @ – Peter Müller

      Da ist es doch , das Thema bei dem wir anscheinend doch einen gemeinsamen Nenner haben.
      Wer hätte das gedacht :-)
      Aber so ganz unterschiedliche Meinungen hatten wir ja auch bei der Bekämpfung der Pandemie nicht, sie waren eben nur zuletzt gegen die Impfung.
      Ein Thema über dass wir hoffentlich nicht mehr diskutieren müssen, solange die Ampel auf grün bleibt, und wir weiterhin eine grüne Welle haben, braucht man darüber ja nicht zu diskutieren.
      Es fehlt jetzt noch die grüne Welle in der Energiepolitik, und alles wird gut. 😊

    • Gastleser

      *******!!!
      Auto verboten, Holzofen verboten, Gasheizung verboten, 30 km/h in der Stadt, brav gendern, Wärmepumpe verbindlich, Solaranlage Pflicht, …
      Komm geh mit Markus! Tessa spielen!

  17. Ich finde man sollte in dieser Frage pragmatischer vorgehen. Die belgischen Atomkraftwerke haben in all den Jahren zu keinem menschlichen Schaden geführt. Die Produktion ist also mal sicher. Auch ist es nicht so, dass man etwas wegen seines Alters abschalten soll oder muss. Es gibt viele alte „Mühlen“ die noch immer einwandfrei funktionieren. Energie ist Wohlstand und die Politik und, nennen wir es mal „verschiedene Interessengruppen“ haben unsere Energieversorgung in Gefahr gebracht ohne eine funktionierende Alternative aufzuzeigen. Wunschdenken macht keine Energie.

    • Karli Dall

      #Joseph

      „Energie ist Wohlstand und die Politik und, nennen wir es mal „verschiedene Interessengruppen“ haben unsere Energieversorgung in Gefahr gebracht ohne eine funktionierende Alternative aufzuzeigen. Wunschdenken macht keine Energie.“

      Joseph, dafür kann man die volle Punktzahl geben. Sie sehen, man muss nicht mal „heilig“ sein.
      Geht doch…..

    • Karli Dall

      Man sieht, 2008 war Frau Dr. Merkel noch realistisch, was sie sagte war logisch und nachvollziehbar.

      Dann schlug aber bei ihr der Blitz ein und alles nahm seinen verhängnisvollen Lauf…..

  18. Peter Müller

    Bei der ersten Oelkrise 1973 !! hätte man schon umdenken müssen. Aber da war ja alles egel und erlaubt. Da wurde noch im TV geraucht,dass man vor lauter Qualm, die Personen nicht mehr erkannte. Wer wird denn gleich in die Luft gehn,greife lieber ………

    • Sie argumentieren doch nur nach dem Motto: „was ich mir nicht leisten kann, soll auch kein anderer haben“. Verbote müssen her, begründet durch eine Öko-Moral. Sie erinnern an die FGTB „Aktivistin“ die in Namur, im Namen der sozialen Gerechtigkeit, eine Boutique verwüstete für deren Auslage sie a) zu fett und b) zu arm war….

      • Ach Dachs

        Sie argumentieren nur nach dem Motto, wer sich alles leisten kann, der soll auch über allen Regeln stehen und auf die Umwelt scheissen. Wer sich das Knöllchen leisten kann, der soll doch einfach zu schnell fahren. Welch armer Geist doch in Ihrer Hülle steckt.

        • Ich bin erstaunt wie viele Psychoanalysen meiner Persönlichkeit ich im Forum erhalte. Nicht nur von Ihnen, da sind ja eine ganze Menge Psychos beteiligt. Ungefragt und kostenlos. Na ja, was Wert sind die ja nicht wirklich – wenn man vom Unterhaltungswert einmal absieht.

    • Walter Keutgen

      Peter Müller, nach der ersten Ölkrise ist doch Bewegung in der Sache gekommen. Man hat Windräder angelegt, schon 1974. Da brauchte nicht viel Forschung dazu: Flugzeugpropeller, Masten und Elektrogeneratoren gab es schon. Man hat auch Forschung in Sachen Umwandlung von Sonnenlicht in Strom gemacht – für die Theorie hatte Einstein den Nobelpreis erhalten. Inzwischen gab es viele Wassererheizer auf dem Dach, jedoch hauptsächlich in sonnenreichen Ländern und ganz wenig in Ländern mit Frost. Man hat die Forschung für Fusionskraftwerke angetrieben. Für fossile Energieträger sah man fälschlicherweise das Ende, weil offenbar der Preis zu gering war, um nach schwieriger zu extrahierenden Quellen zu suchen. Vergessen wir nicht, dass in den Achtzigern, gemessen an der Kaufkraft, die Kraftsoffe so teuer waren wie jetzt. Was war noch der Grund? Bei der Kernspaltung war man sich auch des Problems der Abfallstoffe bewusst.

  19. Ach Herr Keutgen

    /// Bei der Kernspaltung war man sich auch des Problems der Abfallstoffe bewusst.///
    Ein ernsthaftes Problem und man hat bewusst darauf geschissen.
    Heutzutage ist das ernsthafte Problem, dass die Bevölkerung gegen neue Stromtrassen sind.
    Der Kontext ist einfach nicht mehr auszuhalten und schon lange nicht mehr nachvollziehbar.

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