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Audi beendet Produktion in Brüssel im Februar 2025

Das Audi-Werk in der Brüsseler Gemeinde Forest. Foto: Belga

Das Ende der E-Auto-Fabrik des Volkswagenkonzerns in Belgien rückt näher. Dieses Jahr soll noch niemand entlassen werden. Aber die lange Suche nach einer Alternative für das Werk blieb erfolglos.

Audi will die Autoproduktion im Werk Brüssel Ende Februar nächsten Jahres einstellen. Das teilte das Unternehmen am Dienstag dem Betriebsrat und den Gewerkschaften mit. Entlassungen seien bis Ende dieses Jahres nicht vorgesehen.

09.09.2024, Belgien, Brüssel: Arbeiter blockieren mit brennenden Autoreifen den Eingang zum Audi-Werk Brüssel in Forest. Foto: Jonas Roosens/Belga/dpa

Audi erwägt schon länger, das Werk Brüssel zu schließen und berät – wie in Belgien gesetzlich vorgeschrieben – mit Betriebsräten und Gewerkschaften seit Monaten darüber. Diesen Informations- und Konsultationsprozess will die Unternehmensleitung in zwei Wochen abschließen.

Die Fabrik mit 3.000 Beschäftigten fertigt nur ein einziges Modell, den Elektro-SUV Q8 e-tron. Dessen Verkaufszahlen schrumpfen. Die Fabrik hat sehr hohe Logistikkosten, weil nur wenige Zulieferer in der Nähe sind. Die Lage zwischen einem Wohngebiet, Bahngleisen und der Autobahn macht Erweiterungen schwierig. Der Mutterkonzern Volkswagen steckt in der Krise und will in Brüssel kein neues Modell auflegen.

Mit einem potenziellen Investor liefen noch Gespräche, teilte Audi mit. Das Unternehmen hatte schon mit mehr als 20 potenziellen Investoren aus der Autobranche gesprochen, ohne Aussicht auf ein tragfähiges Konzept für den Standort und die Beschäftigten. (dpa)

16.09.2024, Belgien, Brüssel: Arbeiter des deutschen Automobilherstellers Audi protestieren in der Innenstadt gegen die Schließung des Audi-Werks und drohende Entlassungen. Foto: Sylvain Plazy/AP/dpa

52 Antworten auf “Audi beendet Produktion in Brüssel im Februar 2025”

  1. Von tausenden Arbeitsplätzen …

    … hatten die Grünen mit dem „Green Deal“ gesprochen und sie haben recht behalten, es gehen in der Tat tausende Arbeitsplätze verloren!

    Nur weiter so EU, ihr schafft das!

    • Peter S.

      Was können die Grünen dafür, dass sich die deutschen Autobauer übertrieben in China engagiert haben? Dort hat man zwar jahrelang gut verdient, aber man ist auch sehr abhängig geworden. Jetzt, wo das China-Geschäft erodiert, muss man sparen, wo man kann.

      • Von tausenden Arbeitsplätzen …

        @ Peter S.

        Ja, ja das ist der vorgeschobene Grund der links–grünen Politik, der uns von den noch grüneren Medien um die Ohren geblasen wird und den Sie offensichtlich glauben. Das Werk wird aber geschlossen, weil diese grün verordneten Autos sich nicht verkaufen lassen. Auch Audi kann es sich nicht leisten Autos „auf Halde“ zu produzieren.

        Das Verhalten der gewerkschaftlich gesteuerten Belegschaft mit Blockaden und Sabotagen wird wohl auch nicht gerade zum Wohlwollen der Firmenleitung beigetragen … aber das ist ein anderes Thema, mit dem sich die nachfolgenden Investoren anscheinend schon beschäftigt haben…

      • Faymonville

        Genau. China hat alles richtig gemacht! An China sollten die Grünen sich ein Beispiel nehmen. Kein Land produziert mehr E-Autos, mehr Solarpanelen, mehr Wärmepumpen usw. als China. Technologisch ist man uns dort inzwischen um Welten voraus. Kein Land hat in den letzten Jahren mehr aufgeforstet. Auch wenn es leider in China aktuell eine höhere Arbeitslosenrate gibt ist man weit weg von den Zahlen in Europa. Leider belegt man China ungerechtfertigt mit Zöllen, weil der Staat angeblich die E-Autos subventioniert. Das man das in Deutschland auch gemacht hat und in anderen Ländern immer noch tut wird unterschlagen. Dabei könnten die günstigeren und besseren E-Autos in China die Loslösung von fossilen Brennstoffen beschleunigen. Wir leben in einer multipolaren Welt, nur hat Europa das noch nicht verstanden oder man möchte es nicht wahrhaben.

        • Peter S.

          China betreibt Dumping. Warum sollte sich Europa von China seine Industrie kaputtmachen lassen? In Deutschland wurde der Absatz von E-Autos subventioniert, egal wer der Hersteller war. China subventioniert seine Hersteller. Dass Sie diesen Unterschied unterschlagen, verwundert nicht, schwadronieren Sie doch von einer multipolaren Welt, der Fieberfantasie aller Diktatoren-Fans.

          • Da muss ich Faymonville recht geben. Die Industrie in Europa ist schon teilweise kaputt. Die Chinesen haben sich 200 Jahre von den europäischen Großmächten ausbeuten lassen. Jetzt kommt die Retourkutsche, allerdings subtiler. Die Multipolare Welt ist keine Fantasie sondern schon da. Nur kommt das in den Köpfen so mancher noch nicht an. Es ist halt schwer, die neuen Realitäten zu akzeptieren, vor allem wenn man wie Peter S. in den Fünfziger Jahren hängen geblieben ist.

            • Peter S.

              Wie kommen Sie denn auf 200 Jahre Ausbeutung? Der Erste Opiumkrieg begann 1839 und die letzten Konzessionen in Shanghai endeten mit dem Zweiten Weltkrieg. Die Briten in Hong Kong waren ein Glücksfall für China. Davor hat China jahrtausendelang seine Nachbarn drangsaliert und das tut es heute wieder.

              • Die Ausbeutung Chinas begann im 18. Jhdt. durch die Niederländer, die Engländer und die Franzosen. Die Briten waren nirgendwo ein Glücksfall, denn sie beuteten die Kolonien nur aus, nicht dass die anderen Nationen viel besser gewesen wären. China wurde sehr häufig eher von den Nachbarn drangsaliert als umgekehrt. Bis auf die Han, die Song, die Tang und die Ming Dynastie waren die anderen Dynastien sinisierte fremde Volksgruppen.
                Wo drangsaliert China denn heute noch? Dass China es geschafft hat, eigene Technologien zu entwickeln und sich Rohstoffe zu beschaffen kann man dem Land wohl kaum vorwerfen. Denn was haben wir Europäer denn jahrhundertelang anders gemacht?
                Dass aber ein Rassist und Kolonialist wue Sie das nicht versteht, wundert mich nicht. Ihr Weltbild ist im kalten Krieg hängen geblieben. Das Computersystem in Ihrem Hirn braucht unbedingt ein Update.

                • Peter S.

                  Die Niederländer waren vor den Chinesen auf Formosa. China hat die dortige Urbevölkerung kulturell an den Rand gedrängt, aber für einige ist Kolonialismus etwas, das nur durch Europäer stattfindet, bzw. in Ordnung ist, wenn es andere betreiben. Wen China heute noch drangsaliert? Indien, Vietnam, die Philippinen, um nur einige zu nennen. Und natürlich die Tibeter und Uiguren.
                  Dass ein Verteidiger des russischen Faschismus nun ohne jeden Beleg mich als Rassisten beschimpft, ist nicht überraschend, schließlich bezeichnen die russischen Faschisten jeden als Faschisten, der mit dem russischen Faschismus nicht einverstanden ist.

                  • Ich verteidige den russischen Faschismus nirgendwo. Da sollten Sie doch Beweise bringen, ehe Sie andere des Faschismus bezichtigen. Sie haben irgendwo eine falsche Definition Faschismus in Ihrem Gedächtnis. Sie benutzen ständig den gleichen Wortschatz wie Faschisten, diskreditieren alle, die nicht Ihre kruden Meinungen teilen und nennen alle Faschisten, die nicht Ihrer neofaschistische Ideologie entsprechen.
                    Von Ihnen beleidigt zu werden ist für mich eine Ehre. Es bedeutet, etwas richtig gemacht zu haben.

                    • Peter S.

                      Typisch russische Taktik von Ihnen. Von anderen verlangen Sie Beweise für das Offensichtliche, während Sie selber alberne Behauptungen aufstellen, für die Sie nie Beweise bringen.

                    • Ich warte auf Ihre Beweise. Meine reiche ich nach. Ist ja einfach, denn in jedem zweiten Post ziehen Sie über andere her.
                      Ich habe mit Russland wenig am Hut. Sie müssen sich mal psychologisch betreuen lassen. Sie sehen überall Russen und Faschisten. Vielleicht hängen Sie mal das Poster von Joseph Mccarthy ab. Der ist schon lange tot. Ein Typ von jemanden, der es gut mit Ihnen meint.

  2. Die Chinesen verschiffen noch schnell die bereits produzierten Elektroautos, VW erhöht die Investitionen in sparsame Verbrenner und Audi stoppt die Produktion ihrer Elektroreihe in Brüssel.
    So langsam platzt die Blase „Elektroautos“.

  3. Laut RTBf ist der weitere Investor, mit dem Audi verhandelt, ein Nutzfahrzeughersteller. https://www.rtbf.be/article/audi-forest-cessera-sa-production-le-28-fevrier-2025-11456405.

    Ich erinnere einmal daran, dass schon vor zwanzig (?) Jahren die Schließung von VW Forest zur Debatte stand. Dann hat VW das Werk an Audi übertragen, es wurde der neue Audi A1 produziert, weil Forest gute Qualität lieferte. Der zweite A1 ging nach Spanien. Um die Schließung nochmal abzuwenden, hat man ein E-Auto in Forest produziert, das jetzige ist schon wieder ein Nachfolgemodell denke ich.

  4. tja so ist das nun mal. wenn den Aktionären nicht genug bleibt ist schnell schluss.
    Immerhin 3000 neue Fachkräfte stehen jetzt bald zur Verfügung, da freut man sich doch .
    3000 weniger die man importieren muss.
    obwohl Fabrikarbeiter und arbeiten, Hmmm

    • @ – Tja 08:05 – Kann mir nicht vorstellen , dass sie so naiv sind zu glauben , dass man aufhören wird Leute zu importieren , wenn hier mehr Arbeitslose sein werden .
      Der Menschenhandel ist fest in wirtschaftlichen und politischen Händen .
      Da sind die selbstbereicherungen viel zu hoch und hat deshalb nicht vor , diesem Handel zu unterbinden.

      Außerdem kann man fast davon ausgehen, dass durch ihre dämliche Bemerkung :
      – Fabrikarbeiter und arbeiten , Hmmm –
      Sie zu dem faulen Teil der Gesellschaft gehören , die sich gerne auf den Fleiß der arbeitenden Bevölkerung ausruht .
      Denn meistens kommen solche dummen Sprüche von Leuten , die von Beruf Sohn oder Tochter sind und noch nie im leben arbeiten mussten .
      Natürlich werden Sie das jetzt dementieren ;
      ob das noch jemand interessiert , nachdem sie so peinlich aufgefallen sind , ist natürlich eine andere Frage.
      Ihr üblicher Nickname , wäre auch ganz nett .

      • tja Coco,
        lesen hilft, obwohl bei dir hilft sowieso nix mehr .
        wenn de noch soviel arbeiten müsstest wie ich schon gearbeitet habe, hast de noch was zu tun,
        Sieht man ja daran wie viel sinnlose Stunden du hier auf jeden Kommentar sinnlosen Schwachsinn verzapft.
        Wer weiß , wahrscheinlich leugnest du es ja jetzt auch, denn meistens kommen solche Kommentare von Leuten wie dir, die nie gearbeitet haben oder jahrelang dem Staat auf der Tasche liegen.
        Nickname hin oder her , schei..egal.
        Freie Entscheidung.
        Immer noch besser , wie den Tod im Nicknamen stehen zu haben.
        Und lass es einfach mal , du gehst so vielen gegen den „Strich“, oder ist das
        vllt deine “ Arbeit “ , wer weiß das schon .

        • @ – Tja 12:40 – Eins muss ich ihnen lassen ;
          Sie sind wenigstens so ehrlich und geben zu dass sie ein kleiner Feigling sind ;
          wenn auch der Rest ihres Kommentares , für die Tonne ist .

          • Coco
            Feige ? vor wem ? Corona?
            Da kennst de dich bestimmt besser mit aus.
            Schreib mal wohin und Uhrzeit,da schauen wir mal wer der kleine feige Sac. ist .
            Wer weiss wie de in so ner Tonne aussiehst.
            Immer die gleichen die sich verstecken.

            • @ – Tja 19:01 – Immer die gleichen die sich verstecken 👍 Genau und mit dem fallen lassen des üblichen Nicknamens oder Namen fängt es an .
              Jetzt will er sich auch noch zum kloppen treffen .
              Sie sind ja noch schlimmer als ich vermutet hatte .
              Jedenfalls kommt zu meiner Vermutung , noch einiges an Primitivität zu Ihrer Person hinzu .

              • Coco
                warum sollte ich den ändern?
                ist schon immer so.
                Du hast deinen geändert.
                warum kloppen?So ein Foto mit ner Tonne wäre doch toll für alle.
                lass das denken den Pferden ,der Kopf ist größer als dein Primatenhirn.
                Dein Stündlich wichtig sein als Staubkorn im Universum zu jeden Schwachsinn muss echt wehtun.
                Jetzt nimm dir noch en Knochen und sitz

    • E-Auto nicht das Problem

      Die Probleme von VW und den europäischen Herstellern sind vielschichtig. Seit den 90ern versucht man die Elektromobilität zu diffamieren und zu verhindern. Seit dem letzten Jahrzehnt sieht man so langsam, dass es doch klappt und die Chinesen und Tesla es langsam doch hinbekommen. Statt aber seit 2010 langsam an eigenen Batterien zu arbeiten und sich entsprechende Unternehmen einzukaufen ignoriert man und betrügt. Dann lobbiert man ein Verbrenneraus in weiter Ferne (2035) und plant langsam, zunächst mit teuren Luxuskarren in den e-Markt einzusteigen. Doch viel Gewinn bleibt nicht wenn man alles (Akku, …) einkaufen muss. Und siehe da der Preisdruck von Tesla und China zieht an… e-Autos aus Deutschland sind weit entfernt von Marktführung. Parallel dazu säbelt man Vision mit Diess intern ab und politisch ruckelt das Verbrenneraus nun doch, was die belohnt die sich nicht bewegt haben und die benachteiligt die bereits einen langjährigen Plan entwickelt haben. Dann kommt noch die extreme Preissteigerung für die Produktionsstandorte in Europa und schon steht man mit dem Rücken zur Wand.
      Jetzt kommen Strafzölle, die aber zum Teil eigene Autos die im Ausland produziert werden benachteiligen. Die Chinesen planen demnächst Produktionsstandorte im Osten der EU und umgehen damit die Strafzölle und werden den Markt Stück für Stück einnehmen.
      VW bekommt dabei nicht mal mehr die eigenen Verbrenner verkauft. In China bricht denen der Absatz dramatisch ein weil dort keiner einen anfälligen Verbrenner mit überholter Software will.
      Wer ernsthaft glaubt wegen einem wackeln des Verbrennerverbots oder wegen schwacher Absatzzahlen der hiesigen Hersteller, insbesondere auch deren Verbrennermodelle, wäre der Trend zur E-Mobilität abgewendet der hat keine Ahnung und lebt in seiner Traumwelt. E-Mobilität kommt und es sieht danach aus als wären es zukünftig keine europäischen Modelle. Es mag nicht so schnell gehen, dass ab 2035 keines mehr verkauft wird aber Jahr für Jahr wird der Trend sich fortsetzen. Zunächst in China und Nordeuropa dann Südeuropa, dann USA,… Ende des Jahrhunderts wird auch in Afrika kaum noch ein Verbrenner verkauft werden.

      • Experte 🙈😂

        @ E–Auto nicht das Problem

        Mein Gott, Sie sind ja ein wahrer Experte!! Leute wie Sie hätten wir wirklich in den Entwicklungsetagen in der Autoindustrie gebraucht. Ich will hier nicht weiter ausholen, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass Sie an Ihrem Auto nicht mal richtig den Reifendruck messen können, geschweige denn einen Reifen wechseln. Von Strom, Spannung und der Speicherung von elektrischer Energie will ich erst garnicht sprechen …

          • Experte 🙈😂

            @ Keine Ahnung und kein Argument

            Es ist mir zu mühsam Ihnen die technischen Hintergründe zu erklären, ich weiß Sie würden sie nicht mal ansatzweise verstehen, weil ihnen die einfachsten Grundlagen fehlen, wie man an Ihren Post sieht. Sie vertreten eine Ideologie ohne die Konsequenzen zu kennen – wie die meisten grünen Geistes(?)Wissenschaftler (die können ja sogar den Strom im Netz speichern😂😂)

      • Vielleicht haben Sie ja Probleme mit dem Scrollen, deswegen wiederhole ich es gerne hier:
        ….
        Robert sitzt in seinem Büro und schaut aus dem Fenster. Davor setzen zwei Arbeiter einen Fahnenmast für eine Regenbogenflagge auf. Sie graben ein Loch, setzen den Mast darin ein, verfüllen es wieder und es bleibt etwas Erde übrig. Wohin damit? Sie graben ein weiteres Loch, schaufeln die Erde dort hinein und… Mist, es bleibt wieder etwas über. Robert fasst sich an den Kopf „was machen die beiden denn da….“ öffnet das Fenster und ruft herunter:“ Ihr müsst tiefer graben, Leute, tiefer…“.
        Ja Kinder so funktioniert die grüne Wirtschaftspolitik. Die unverkäuflichen E-Autos stürzen VW in die Krise und Robert, sowie seine Brüder im Geiste, rufen „ihr müsst mehr davon produzieren, mehr davon…“
        /////
        Sie argumentieren wie der Alkoholiker der fest davon überzeugt ist dass Alkohol für ihn kein Problem ist. Außerhalb des Marktes der Firmenwagen kauft fast niemand ein E-Auto, die Zahlen dazu müssten eigentlich jedem der in dem Thema unterwegs ist bekannt sein. Und auch dort muss der Staat über massive Steuervergünstigungen regulativ in den Markt eingreifen ansonsten würden auch die gewerblichen Kunden keine E-Autos kaufen.

        • Karli Dall

          @Dax

          Dieser Robert kommt aus der Kindermärchen-Branche und hat es zum deutschen Wirtschafts- und Klimaschutz-Minister geschafft. Es kann sein, dass er zum Kanzlerkandidaten der Grünnen ausgerufen wird.

  5. Der 7. Sinn

    Es ist wohl sehr einfach alles auf die Grünen zu schieben oder auf die E Autos. Habt ihr schonmal geguckt, wie hoch die Preise sind bei VW, Audi, Skoda und Seat…Porsche sowieso. Die billigsten Kleinwagen kriegt man nicht unter 20.000€ (Seat und Skoda)…Polo erst ab 23.000…Golf/Audi A1 kratzen leicht an die 30.000€. Nicht jeder hat dafür die Kohle und achja das sind noch Verbrenner Autos und dagegen findet man bei anderen Herstellern Modelle schon ab 11.000€. Volkswagen und Co sind einfach überteuert, wo man woanders beinah das selbe bekommt zu nem anderen Preis. Achja es fehlt auch in bei fasten allen Herstellern, nicht nur VW…die echten Kleinwagen. Polo zum Beispiel war mal ein Kleinwagen, der ist mittlerweile so gross wie ein Golf 3. Also ich find es liegt auch einiges daran und nicht nur die Grünen und E Autos…oder der Chinese.

    • @ – Der 7. Sinn 09:53 – Das müssen Sie verstehen .
      Die in ihrer Blase schwebenden , können den Hauptgrund des schlechten Verkaufs nicht erkennen , weil sie davon überzeugt sind , das der Familienvater , vom Arbeitslosengeld ein 60000 Euro Schlitten abbezahlen kann , den man für 30.000 € verkaufen könnte und noch Gewinne einfahren würde , weil zukünftig mehr verkauft wird, wenn die Arbeitsplätze erhalten bleiben.
      Da man aber selber weiß, bzw Verursacher der Vernichtung von Arbeitsplätzen ist , in guter Zusammenarbeit mit der KI , können die Preise für ein Fahrzeug eigentlich nur noch steigen .
      Das sich das E-Auto mit der Zeit durchsetzt , denke ich schon .
      Man wollte nur wieder mal mit der Tür ins Haus fallen, anstatt anzuklopfen und abzuwarten wie sich der Markt entwickelt .
      Na ja gezwungen wird ja neuerdings in den nächsten 20 Jahren , auf direktem Wege keiner , ein E- Fahrzeug zu kaufen.
      Ich befürchte aber nach wie vor, dass man die Spritpreise und steuern so erhöht , dass der Verbrenner auch noch uninteressant wird .
      Dann würden auf unseren Straßen nur noch Limousinen zu sehen sein , von ranghohen Politikern und die Spitze der Wirtschaft , denen wir vom Straßenrand aus , dankend zuwinken dürfen .
      Nur schade für manche , die ständig von Demokratie reden aber von einer Diktatur träumen ;
      denn zuerst kommt der Krieg und danach sehen wir mal womit ihr noch Fahrt .

    • Nee, nee

      @ Der 7. Sinn

      So richtig Sinn macht Ihre Argumentation nicht, Herr 7ter Sinn.

      Wenn Sie recht hätten, hätte die Firma Ego in Aachen, mit ihren kleinen E–Autos einen riesigen Erfolg haben müssen … die sind aber inzwischen bedauerlicherweise „Pleite“.

      Jede Firma kann nur bestehen, wenn sie das produziert, was der Verbraucher haben will und das sind nicht die Autos von denen der Nachbar denkt, dem muss es aber schlecht gehen, wenn er sich schon so eine Nuckelpinne kaufen muss.

      Zum Thema „überteuert“, gucken Sie mal auf Ihren Gehaltszettel, dann verstehen Sie vielleicht woher die Preise unserer Produkte kommen. Wir sind auf dem dem Weltmarkt viel zu teuer geworden, um noch konkurrenzfähig zu sein. In diesem Zusammenhang sollten Sie aber Ihren Gehaltszettel mal genau lesen, oben steht in der Regel das was der Arbeitgeber Ihnen zahlt und unten, das was „auf Ihrem Konto davon noch ankommt“ … Sie werden staunen, aber alles das geht auch in den Preis Ihres VW Golfs ein!

      Noch zum Thema Polo … wer kauft denn heute noch eine Auto ohne Klimaanlage, ohne elektrische Fensterheber, ohne bequeme Sitze mit elektrischer Verstellung, … kein Mensch! Wer sich alle 5 – 6 Jahre ein neues Auto kauft, will ein besseres, schöneres und größeres haben, sonst könnte er ja auch das alte weiterfahren … das ist markenübergreifend so und kommt nicht von „ungefähr“.

      • Der 7. Sinn

        Ja von dem Auto hab ich gehört, das lag aber eher an der Qualität des Autos von Ego. Da gibt es genügt Alternative im E Kleinwagen Bereich die besser verarbeitet sind.. Und ich sag mal so..es gibt genug Alternative das ein Auto in der Polo Klasse oder Golf Klasse auf woanders zu einem günstiger zu finden sind. Sei es bei Dacia, Renault und Citroen, die sich Designtechnisch auch mehr trauen als Volkswagen. Wenn man bedenkt auf welcher Basis der Lambo SUV basiert. Qualität wird da auch nicht gross geschrieben. Aber naja egal…achja ich hab für hinten im Auto keine Elektrischen Fensterheber. Krass oder und das Auto ist von 2024. Aber es gibt wohl noch genug VW Fan Boys ähnlich wie bei Lego die alles kaufen, egal zu welchem Preis.

        • Nee, nee

          @ Dr. Albern

          … wenn es Sie beruhigt – ich fahre das mit Abstand älteste Auto im ganzen Viertel, da mein Ego mich nicht dazu zwingt den Nachbarn zu zeigen was ich mir leisten kann. Wenn ich mich in meiner Umgebung so umsehe, sind 5– 6 Jahre das übliche Wechselinterval für Autos.

          Im übrigen, nicht weit entfernt wohnt Jemand, von dem seine engeren Nachbarn behaupten, sie hätten ihn noch nie arbeiten sehen … der hat 2 Autos vor der Tür stehen, also das mit der elitären Gesellschaft sollten Sie vielleicht nochmal überdenken. 🤔😁

            • Alte Karre

              @ Peter Müller

              Ja, alte Karre ist richtig, aber nach einem 2 minütigen Tankstopp fahre ich mit der alten Karre mindestens doppelt soweit wie jedes neue Elektroauto (nach einem 1/2 stündigen Ladestopp) und kann sogar die Klimaanlage, die heizbaren Scheiben, die Lichter, das Radio und die Scheibenwischer benutzen ohne Angst zu haben liegen zu bleiben! Aber erzählen Sie das keinem Grünen …😉

              • Und noch eins …

                @ Peter Müller

                … in 20 Jahren hat mein Verbrenner 3 Batterien (ca. 70€/Stück) verschlissen aber noch keinen TANK. Wenn ein E–Autofahrer in dieser Laufzeit auch nur 2 Mal den Tank – sprich Batterie, ersetzen muss, kostet das ca. 20.000€ und das nennt man dann Fortschritt 🙈🤔

    • Der 7. Sinn

      Das die Preise der deutschen Fahrzeuge so gestiegen sind, liegt aber nun mal an der schlechten ideologischen deutschen Politik…..Das gilt nicht nur für die Autobranche. Man sagt die AFD sind Extremisten. Die wahren Extremisten sitzen aber in Berlin und in Brüssel in den Regierungen. Es wird höchste Zeit das die Menschen das begreifen. Die Wirtschaftsbosse haben es endlich verstanden….nur zu spät!

  6. Zu dem Thema melden sich viele „Experten“ zu Wort, meistens Leute die noch nie eine Kostenrechnung durchgeführt – und verantwortet! – haben. Absolut lächerlich die „Forderung“ VW müsse ein E-Auto zu max. 20.000 € auf den Markt bringen… 🤦‍♂️. Der „Staat“ legt den Preis fest und die Industrie produziert dann danach. Daran ist schon die DDR gescheitert! Das wird auch in der „DDR 2.0 green“ nicht funktionieren. Das Problem in Märchenform….
    Ein Märchen aus dem besten Deutschland aller Zeiten, oder wie kompetent sind der Wirtschaftsminister, seine Büchsenspanner und die „Experten“ in den Talk-Runden in Sachen Auto- und Wirtschaftskrise.
    Robert sitzt in seinem Büro und schaut aus dem Fenster. Davor setzen zwei Arbeiter einen Fahnenmast für eine Regenbogenflagge auf. Sie graben ein Loch, setzen den Mast darin ein, verfüllen es wieder und es bleibt etwas Erde übrig. Wohin damit? Sie graben ein weiteres Loch, schaufeln die Erde dort hinein und… Mist, es bleibt wieder etwas über. Robert fasst sich an den Kopf „was machen die beiden denn da….“ öffnet das Fenster und ruft herunter:“ Ihr müsst tiefer graben, Leute, tiefer…“.
    Ja Kinder so funktioniert die grüne Wirtschaftspolitik. Die unverkäuflichen E-Autos stürzen VW in die Krise und Robert, sowie seine Brüder im Geiste, rufen „ihr müsst mehr davon produzieren, mehr davon…“

  7. Da ich keinen LKW Führerschein habe, wollte ich mich für diesen fast 3 Tonnen Computer entscheiden.
    Habe auch eifrig gespart. Jetzt bleibt mir nur die Alternative, in eine Wohnung zu investieren. Mit dem Preis der Lederausstattung kann ich die Küche kaufen, der Preis der Matrix Scheinwerfer reicht für das Mobiliar.
    Oder ich kaufe mir 2 bis 3 „Freude am Fahren“ Autos, mit denen man einen Parkplatz findet 😉.

  8. Das China-Geschäft war für die Deutsche Auto-Industrie so etwas wie süßes Gift. Die Chinesen erlaubten VW eine Zeit lang den chinesischen Automarkt zu dominieren und dort große Gewinne einzufahren. Es war aber gefährlich naiv zu glauben das bliebe so! Parallel hat China Know-how abgesaugt und dann kam der Punkt ab dem man die „Langnasen“ wieder los werden will; dazu eignet sich die „E-Mobilität“ hervorragend. Das können die Chinesen selbst herstellen (bei Verbrennungsmotoren hinken sie weit hinterher) und entsprechend agieren sie jetzt. Prämien für heimische E-Autos, Verbrenner bekommen keine Zulassung mehr und schon hat man den „Langnasen“ das Wasser abgegraben. Äußerst hilfreich dabei wie blöde sich die Europäer in die „E-Auto Falle“ locken ließen indem sie ihren technischen Vorsprung, hochwertige Verbrennermotoren, selbst verbieten wollen. Wer hätte das gedacht…. 😁

  9. Nur eine Frage der Zeit

    Die Frage war schon seit Jahren nicht ob sondern wann.
    Das das nicht von langer Dauer sein würde, war schon bei den letzten Problemen klar. Damals ist auch schon nur weiter produziert worden weil der Staat die Arbeitnehmer quasi für 2 Jahre finanziert hat.
    Bei diesen Gewerkschaften mit all ihren Forderungen folgt noch der ein oder andere Betrieb, wo sich die Angestellten das jetzt noch nicht vorstellen können.

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