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Alte Zöpfe müssen weg: Neuer Comic „Asterix in Lusitanien“

29.09.2025, Nordrhein-Westfalen, Köln: Ausgaben des neuen Asterix-Band Nummer 41 mit dem Titel "Lusitanien" werden in einer Logistikhalle konfektioniert und in Displays für den Einzelhandel verpackt. Foto: Rolf Vennenbernd/dpa

Der neue „Asterix“-Comic ist da – dieses Mal zieht es die tapferen Gallier in das heutige Portugal. In „Asterix in Lusitanien“ kämpfen die Helden gegen den skrupellosen Präfekten Fetterbonus und dessen Komplizen.

Fetterbonus ist ein übler Geschäftemacher und will mit minderwertiger Fischsoße den Markt überschwemmen. Sein größtes Ziel ist, Lieferant von Julius Cäsar zu werden. In seiner Gier schreckt er auch nicht davor zurück, einen unbescholtenen Delikatessen-Hersteller als unliebsame Konkurrenz hinter Gitter zu bringen. Doch dessen guter Freund Schnurres schaltet seine alten Bekannten aus Gallien ein.

Wer einmal in Portugal war, wird viele liebevolle Anspielungen auf die Gegenwart entdecken. Die antiken Helden prügeln sich nicht nur durch das heutige Lissabon. Sie setzen diesmal auch auf eine perfekte Verkleidung, um die Römer zu überlisten.

Dafür trennt man sich buchstäblich von alten Zöpfen. So wie in diesem Band hat man Asterix und Obelix in all den Jahren noch nie gesehen. Und nicht nur das bringt das gutmütige Dickerchen Obelix zum Maulen: Die fischlastige lusitanische Küche ist so gar nicht sein Ding.

Zum zweiten Mal liefert der französische Texter Fabcaro (Fabrice Caro) das Szenario, sein Landsmann Didier Conrad übernimmt wie gewohnt die Zeichnungen. Albert Uderzo (1927-2020) hatte die Figuren Asterix und Obelix 1959 gemeinsam mit dem Autor René Goscinny (1926-1977) geschaffen. (dpa)

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