An den katholischen Gedenktagen Allerheiligen und Allerseelen gedenken Gläubige der Verstorbenen. Ursprünglich haben sie aber unterschiedliche Bedeutungen.
Papst Gregor III. legte im 8. Jahrhundert nach Christus den 1. November als Tag aller Heiligen fest. Es war fast unmöglich geworden, jedem Heiligen an einem besonderen Tag der Woche zu gedenken.
So weihte der Papst schließlich eine Kapelle in der Basilika St. Peter allen Heiligen und bezeichnete den Feiertag entsprechend „Allerheiligen“.
Langsam breitete sich der Feiertag von Rom und Italien über das Abendland aus, so dass Papst Gregor IV. diesen dann auch offiziell auf den 1. November festlegte.
Der Tag „Allerseelen“ geht anfänglich von der Benediktinerabtei in Cluny (Frankreich) aus. Der Tag wurde auf den 2. November gelegt und gedachte allen Verstorbenen, die sich an dem Ort der Läuterung für den Zustand der Sünde befanden, ehe sie in den Himmel aufgenommen wurden. Heute feiert ausschließlich nur noch die römisch-katholische Kirche diesen Tag. (ehu)
Diese beiden Gedenktage sind und bleiben für viele Menschen Tage der Erinnerungen , um ihrer verstorbenen Vorfahren , sei es Eltern , Geschwistern oder sonst egal wer zu gedenken . Wir leben halt in einer Rastlosen Zeit , wenn man jung ist denkt man nicht soviel darüber nach , wenn man aber schon im Seniorenalter angelangt ist , sind diese beiden Tagen voller Erinnerungen geprägt .