Theo Wilden, der frühere Geschäftsführer des Naturzentrums Ternell, muss doch noch einmal vor Gericht: Die Staatsanwaltschaft hat gegen das Urteil des Vervierser Strafgerichts Berufung eingelegt.
Das Gericht Erster Instanz hatte kürzlich im Fall des wegen Missbrauchs von Gesellschaftsvermögen, Fälschung und Betrugs angeklagten früheren Geschäftsführers von Ternell die Urteilsverkündung für eine Dauer von drei Jahren ausgesetzt.
Wie die Prokuratorin des Königs in Eupen, Andrea Tilgenkamp, gegenüber dem Grenz-Echo betonte, haben verschiedene Gründe juristischer Natur die Staatsanwaltschaft dazu veranlasst, in Berufung zu gehen.Somit muss das Verfahren vor dem Lütticher Appellationshof neu aufgerollt werden. Wann dies der Fall sein wird, ist noch unklar.
Nach Darstellung der Staatsanwaltschaft soll Wilden zwischen 2003 und 2008 eine Reihe von Anschaffungen sowie mehrere Tausend Liter Heizöl für den privaten Bedarf auf Rechnung des Naturzentrums getätigt haben. Zudem soll ein Mitarbeiter von Ternell während seiner Arbeitszeit privat für den damaligen Geschäftsführer tätig gewesen sein.
Abgesehen von den Kilometerabrechnungen und der Heizöllieferung, die mit dem Präsidenten des Verwaltungsrates, Arthur Spoden, abgesprochen worden seien, um Überstunden zu kompensieren, so die Verteidigung, bestritt Theo Wilden die ihm zur Last gelegten Taten und sprach von einem Komplott. Das Gericht sah die meisten der 20 Anklagepunkte als nicht erwiesen an.
Das Gerichtsverfahren war nach Verviers verlegt worden, weil sich in Eupen alle Richter, die für diesen Prozess infrage kamen, für befangen erklärt hatten.
Es ist ein Unding, dass Theo Wilden nach so vielen Jahren immer noch drangsaliert wird. Es wurde ein Urteil verkündet, doch statt es einmal gut sein zu lassen, geht das Theater weiter. Was bezweckt man damit?
Unsere Welt besteht in Ostbelgien aus Undingen Wieso wird eigentlich Frau Tilgenkamp als Staatsanwältin angesetzt und keine Staatsanwältin die vielleicht nicht aus unserem kleinen Ostbelgien kommt.
Die Eupener Staatsanwaltschaft scheint generell ein wenig schiesswütig, mancher vergangenen strafrechtlich-orientierten GE-Berichten zu folge.
Zwei Sachen fallen auf:
a) die Staatsanwältin aus Eupen ist eine Karrierefrau!
b) Ostbelgien ist füre inen eigenen Gerichtsbezirk viel zu klein.
Theo, macht nichts, du hast moralisch schon längst gewonnen! Es handelt sich hier um Kinder, die das Spiel selbst verdorben haben, und nun nicht einsehen wollen, dass sie es verloren haben.
Pfui Teufel!
Damien