Der Belgische Rundfunk (BRF) und der Königliche Geschichtsverein Zwischen Venn und Schneifel (ZVS) blicken gemeinsam auf 80 Jahre Ardennenschlacht zurück. Am 10. Dezember 2024 um 19 Uhr im Kino Corso in St. Vith.
Im August 1944 schien das Ende des Zweiten Weltkrieges nah, das Deutsche Reich war in Auflösung begriffen. Doch Hitler beschloss, noch einmal alles auf eine Karte zu setzen. Am 16. Dezember 1944 startete die Ardennenoffensive – es war der Beginn der wohl brutalsten Schlacht des Zweiten Weltkriegs.
Um 5.30 Uhr brach das Inferno der Rundstedt-Offensive los. Damit begann für die Bevölkerung des Eifel-Ardennen-Raums der traurige Höhepunkt des Zweiten Weltkriegs. Zahlreiche Dörfer wurden zerstört; Malmedy und St. Vith in Schutt und Asche gelegt. Die Zivilbevölkerung wohnte inmitten dieses Schlachtfelds.
Am 10. Dezember 2024 laden BRF und ZVS zu einer Podiumsdiskussion zum Thema „Krieg damals – Krieg heute“ im Rahmen von „80 Jahre Ardennenoffensive“ ein.Das Publikum erwartet selten gezeigtes und ergreifendes BRF-Archivmaterial sowie eine interessant besetzte Diskussionsrunde mit Zeitzeugen und Historikern. Eine geschichtliche Einordnung und packende Augenzeugenberichte stehen ebenso auf dem Programm wie ein Brückenschlag zur Gegenwart.
Folgende Personen sind als Gesprächspartner auf dem Podium:
– die Zeitzeugen Johanna Stoffels, Johann Wiesemes und Josef Knauf,
– den Historiker Dr. Philipp Beck (UCLouvain und Zentrum für Ostbelgische Ge-
schichte),
– sowie die Geschichtslehrerin Julia Zeimers.
Der Diskussionsabend zum Thema „80 Jahre Ardennenoffensive“ von BRF und ZVS findet am 10. Dezember 2024 um 19 Uhr im Kino Corso in St. Vith statt. Um vorherige Anmeldung wird gebeten: per Mail an info@zvs.be, telefonisch unter +32 (0)80/229209 oder im Museum ZVS in St. Vith (Mo.-Fr., 13-16 Uhr).
Die Veranstaltung wird als Hörfunksendung aufgezeichnet und am Jahrestag des Beginns der Ardennenschlacht, dem 16. Dezember, um 19 Uhr auf BRF1 und BRF2 ausgestrahlt.
Nachfolgendes VIDEO zeigt eine Doku zur Ardennenoffensive:
Bei der Diskussion wird man sicherlich schön vergleichen können , dass die Kriege von damals , den heutigen Methoden ähneln .
Kriege werden nach wie vor , von indirekten Massenmördern organisiert , die es verstanden hatten und noch haben , das durch Fleiß und Schweiß der Bevölkerung , Geld erwirtschaftet wird , dass man prima dafür einsetzen kann , den fleißigen alles zu nehmen und oder , sie umzubringen .
Und die überwiegende Bevölkerung ist nicht WEGGELAUFEN und hat in anderen Ländern gejammert, Nein sie haben für ihr Recht und ihre Freiheit gekämpft und oft mit dem Leben bezahlt. Weggelaufen sind nur die KRIEGSVERBRECHER und HANDLANGER.
Heutzutage, laufen alle weg und jammern uns die Ohren voll, haben aber selbst kein Mut ihre Rechte zu verteidigen bzw. für ihre Rechte zu kämpfen, und unser Leute sollen für diese Feigline und dessen Rechte kämpfen gehen ?
Sorry, dafür habe ich NULL Verständnis !
Als EX Militär bin ich nicht bereit, mein Leib und Leben für Feiglinge und Desateure zu Riskieren !
Wer seine Rechte fordert, muss auch bereit sein, persönlich dafür Opfer zu bringen und nicht unbeteiligte dritte zu opfern. Wer nicht bereit ist seine Rechte zu verteidigen, verdient keine Hilfe, weder aus rechtlicher noch moralischer sicht.
Wer wie FSB mit dem Feind sympathisiert, ist ein Verräter.
FSB, da es sich um die Ardennengegenoffensive handelt, handelt es sich um unsere Region. Die allermeisten Bürger in dieser ländlichen Region wollten auf ihrem Land bleiben und die Tiere verlassen kam garnicht in Frage.
zitat im text: „Am 16. Dezember 1944 startete die Ardennenoffensive – es war der Beginn der wohl brutalsten Schlacht des Zweiten Weltkriegs.“
Der Historiker Guido Knopp sagte in seiner ZDF-Geschichtssendung „Der verdammte Krieg“ vor über 30 Jahren etwas sehr wichtiges, was Menschen im Westen oft vergessen: „Der eigentliche Vernichtungskrieg war in Osteuropa“.
nach Opferzahlen (Soldaten und Zivilisten) kommt die Ardennenoffensive auf Platz 8 der brutalsten Schlachten im 2.WK.(Kontinentaleuropa)
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Auch die meisten gefallenen Soldaten der Ost-Kantone starben als Wehrmachtssoldaten an der Ostfront.
Wäre folgende Formulierung nicht besser:
„Am 16. Dezember 1944 startete die Ardennenoffensive – damit waren die unmenschlichen Grausamkeiten dieses Krieges auch in unsere Region vorgedrungen.“
Da fällt mir nur folgendes:
ACH GUIDO!
@Sekundaner, Sie scheinen nicht viel auf dem Kasten zu haben.
Guido hat recht!
@FSB: es sind Menschen wie Sie die damals andere in den Tod trieben.
Selbstverständlich hat jeder Mensch das Recht im Kriegsfalle sein Leben durch Flucht zu retten.
FSB, dass ist der motiviersteste Putin Stiefellecker hier bei OD!